Diana V. P.


Premium (World), Hattenhofen/BW.

Helm-Knabenkraut (Orchis militaris).

- Hybride ? -

(Heute ist Montag bei der fc... das Zählwerk funktioniert noch nicht ganz richtig!)

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Das Helm-Knabenkraut (Orchis militaris) ist eine Pflanzen-Art aus der Gattung der Knabenkräuter (Orchis) in der Familie der Orchideengewächse.
Die Pflanze erreicht Wuchshöhen von 20 bis 50 Zentimetern, gelegentlich werden kräftige Exemplare auch bis über 60 Zentimeter hoch.
Der ährige Blütenstand trägt etwa zehn bis 50 Blüten. In der Aufblühphase ist er kegelförmig, während der Hochblüte zylindrisch geformt.



Deutschland
In Deutschland ist das Helm-Knabenkraut am stärksten in der Südhälfte bis ins südliche Niedersachsen verbreitet, selten ist es in Sachsen und Nordrhein-Westfalen. Weiter nördlich gibt es nur noch wenige Nachweise. Etwas isoliert liegt ein weiteres Verbreitungsgebiet in Brandenburg. Als kalkliebende Art kommt es zum Beispiel im Bayerischen Wald und im zentralen Schwarzwald nicht vor.


Österreich
Das Helm-Knabenkraut tritt in Österreich in allen Bundesländern auf Magerrasen, Halbtrockenrasen und selten Feuchtwiesen der collinen bis montanen Höhenstufe auf. Es gilt als gefährdet, im Rheintal und südöstlichen Alpenvorland als stark gefährdet. Es steht in zumindest einigen Bundesländern unter vollständigem gesetzlichem Naturschutz.


Schweiz
In der Schweiz kommt es zerstreut vor und meidet vor allem die alpinen Regionen. Daher liegen die meisten Vorkommen in der Nordschweiz, dem Rheintal und im westlichen Jura.


Wie alle in Europa vorkommenden Orchideenarten steht auch das Helm Knabenkraut unter strengem Schutz europäischer und nationaler Gesetze.
Rote Liste Deutschland: 3


Trotz des relativ großen Verbreitungsgebiets ist das Helm-Knabenkraut in vielen Gebieten gefährdet. Wildschweine haben die Knollen als Leckerbissen entdeckt und können große Flächen auf der Suche nach den Knollen umgraben. Verbuschung und Nutzungsänderung der Biotope führt seit geraumer Zeit zur Vernichtung vieler Lebensräume. Durch die Fähigkeit Sekundärstandorte zu besiedeln, ist diese Art noch nicht so stark gefährdet wie es bei verschiedenen anderen Orchideen (z. B. Brandknabenkraut) der Fall ist.


Im Jahr 1993 wurde das Helmknabenkraut vom Arbeitskreis Heimischer Orchideen (AHO) in Deutschland zur Orchidee des Jahres erklärt, um auf die Problematik der Zerstörung der Biotope aufmerksam zu machen.


Quelle: Wikipedia

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Unterwegs im NSG Wasserberg-Haarberg-Weigoldsberg-Dalisberg/Deggingen-Reichenbach im Täle/Lkr. Göppingen.

- Bitte Vollbild -
Bild vom 18.05.2017
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