1.915 1

Petra Braun II


Premium (World), Heiligenhaus

Grugahalle

Die Grugahalle ist eine 1958 errichtete, multifunktionale Veranstaltungshalle im Essener Stadtteil Rüttenscheid, die bis zu 10.000 Besuchern Platz bietet und am 26. Oktober 2000 unter Denkmalschutz gestellt wurde. Sie gehört zum Gruga-Komplex, zu dem auch der Grugapark, das Grugabad und die Messe Essen gehören. Die stählerne Dachkonstruktion überspannt eine freie Fläche von 80 mal 80 Metern. Darunter verfügt die Halle bestuhlt über etwa 7700 Plätze, unbestuhlt über rund 10.000 Plätze. Der Rat der Stadt Essen hatte 1955 beschlossen, die Grugahalle auf dem Fundament des Vorgängerbaus zu errichten. Dabei handelte es sich um die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Ausstellungshalle V, die 1927 durch den Bauabteilungsleiter der Friedrich Krupp AG in Essen, Josef Rings, erbaut worden war. Mit dem Bau der Grugahalle durch die Stadt Essen als Bauherr wurde im Oktober 1956 begonnen. Daraufhin wurde sie im September 1958 an den damaligen Hallenchef, Heinrich Spies, übergeben, und am 25. Oktober 1958 durch den Essener Oberbürgermeister Wilhelm Nieswandt offiziell eröffnet. 1988, und noch einmal 1995, wurde die Grugahalle modernisiert. In den 1990er Jahren geriet die Grugahalle in eine Existenzkrise. Obwohl sie bis dahin eine gewisse Geschichte aufweisen konnte und einen international guten Ruf genoss, diskutierte man in Essen über ihren Abriss. Man machte sich Gedanken über ihre Auslastung, als neue Veranstaltungshallen im Umkreis, wie die Kölnarena, die Oberhausen-Arena und neu überdachte Fußballstadien, entstanden. In Kombination mit den Hallen der Messe Essen hatte die Grugahalle jedoch ihre Nische gefunden und ist bis heute in Betrieb.

Commenti 1

Informazioni

Sezioni
Visto da 1.915
Pubblicato
Lingua
Licenza

Exif

Fotocamera ILCE-7RM3A
Obiettivo ZEISS Batis 1.8/85
Diaframma 1.8
Tempo di esposizione 1/4000
Distanza focale 85.0 mm
ISO 100

Hanno messo mi piace