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Gereinigt für viel Geld

Gereinigt für viel Geld

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smokeonthewater


Premium (World), Berlin

Gereinigt für viel Geld

[Brandenburger Tor, Berlin-Mitte • 14. Dezember 2023 • Handy-Knips, unbearbeitet]

Rechtzeitig vor der ZDF-Live-Silvesterparty wurde das Gerüst am Brandenburger Tor abgebaut.
Die Verunreinigungen durch die Letzte Generation konnten vollständig entfernt werden.

Die orangene Farbe war am 17. September tief in den Sandstein eingedrungen, die Polizei merkte es zu spät.
Dann hängten sich Polizisten an die hochfahrende Hebebühne, konnten in dieser Haltung aber nicht eingreifen.
Während der Sanierung sprühten die Klimakleber erneut unbehelligt auch auf die Rückseite Farbe.

Die Kosten für die Sanierung belaufen sich auf 115 000 Euro. Gegen sechs Aktivisten wurde Anklage erhoben.
Die Anklagen müssen erst noch vom Gericht zugelassen werden; reine Formsache.
Insgesamt laufen 14 Ermittlungsverfahren gegen die sechs und weitere Beteiligte:
wegen Sachbeschädigung, Widerstand gegen Polizeibeamte und Bildung einer kriminellen Vereinigung.

Allein bei der Berliner Staatsanwaltschaft wurden seit Beginn der Klimakleberei 3234 Straftaten registriert.
Davon führten bislang 120 zu einer Anklage und 1053 zu einem Strafbefehl.
Den höchsten Schaden macht die Lufthansa durch eine Flughafenaktion geltend: 750 000 Euro.

Commenti 18

  • Uli Aßmann 13/02/2024 16:30

    Nach den Farb-Attacken auf ein Privatflugzeug auf Sylt im letzen Jahr ist auch hier inzwischen Anklage erhoben worden.
    Die Angeklagten hätten sich am 6. Juni 2023 gewaltsam Zugang zum Flugplatzgelände auf der Nordseeinsel verschafft, dort ein Privatflugzeug mit Lackfarbe besprüht und unbrauchbar gemacht. Die Staatsanwaltschaft geht von einem Schaden von mindestens einer Million Euro am Flugzeug aus.
    https://www.abendblatt.de/region/schleswig-holstein/article241455638/Anklagen-gegen-Letzte-Generation-wegen-Vorfaellen-auf-Sylt.html
    Mal sehen, wann hier der Prozess startet. BG Uli
  • Zwecke 29/12/2023 9:58

    Ich hoffe, dass es in diesem Jahr etwas ruhiger beim Jahreswechsel  zugehen wird, keine Autos brennen und keine Polizisten verprügelt werden.
    Am Brandenburger Tor war mit ein Schwerpunkt, aber aus Thüringen wurden schon Polizisten abgezogen für den Einsatz in Berlin.
    Ich wünsche dir trotzdem ein frohes und vor allem gesundes neues Jahr.
    LG Horst
    Ein Prosit von mir  für Alle !
    Ein Prosit von mir für Alle !
    Zwecke
  • Fotobock 23/12/2023 21:23

    Ja, was diese Schmierereien mit Umweltschutz zu tun haben? Ganz ehrlich, diese Eskalationen nutzen den "Klimarettern" nichts. Kulturbauten zu zerstören, ich sage es jetzt einfach so: Idionten. Retten tun die eh nix. Lg Barbara
    • smokeonthewater 23/12/2023 22:05

      Die CO2-Bilanz dieser Aktion ist sicher unterirdisch. Die Klimakleber haben es jedenfalls geschafft, alles Wohlwollen der Berliner für die Klimarettung pauschal auch für Fridays for Future und alle anderen seriösen Aktivisten und Organisationen zu zerstören.
      LG Dieter
  • Andreas E.S. 23/12/2023 0:38

    Endlich wird der Staat aktiv und brummt den hemmungslosen Aktivisten der letzten Generation einige Kosten auf. Leider können die sie ja nie bezahlen, denn sie  arbeiten ja sicher nicht für ihren Lebensunterhalt.. Außer den Kosten für die Verkehrsbehinderung (Eingriff in den Straßenverkehr) gäbe es eine gute Methode für die Behörde: Das Stück Straße, an dem sich die "letzte Generations-Aktvisten" festgeklebt haben, mit der Flex ausfräsen und sie mit dem Stück Straße nach Hause schicken.  So können sie gut ihr Süppchen löffeln.
    LG  Andreas
    • smokeonthewater 23/12/2023 1:06

      Die Kosten werden von den Spendern bezahlt. Da ist genug Geld vorhanden. Bei Geldstrafen sieht das anders aus. Die Tagessätze müssen aus eigener Tasche bezahlt werden, und wenn nicht, droht Ersatzhaft. Einige werden ohnehin als Wiederholungstäter eine gewisse Zeit von der Bildfläche verschwinden.
  • Dorothee 9 22/12/2023 15:42

    Ich fände es schon gut, wenn endlich die private Knallerei ein Ende hätte. EIN Feuerwerk für alle würde reichen. Jahrzehntelang wird das vorgeschlagen, noch nie hat sich was geändert.
    • Dorothee 9 22/12/2023 16:38

      Das ist mir wurscht. Aber die Tiere! Hunde, die entlaufen. Der Krach. Der Gestank.
    • smokeonthewater 22/12/2023 17:16

      Der Müll und die Umweltbelastung sind in der Tat nicht mehr zeitgemäß. Aber auf diesen einen von 365 Tagen, an denen die Haustiere sowieso nicht artgerecht gehalten werden, kommt es auch nicht mehr an. Ist auch nicht viel anders als ein Gewitter. Keine Sau fragt übrigens danach, was die Tiere in der Ukraine oder in Gaza durchmachen müssen, und zwar täglich. Richtig gut geht es nur den Mäusen und Ratten in den Schützengräben, weshalb sich die Soldaten Katzen halten. Die müssen den Gefechtslärm auch aushalten.
    • Dorothee 9 22/12/2023 17:23

      Stimmt doch gar nicht. Es gibt viele Menschen, die sich um die dortigen Tiere mehr sorgen als um die Leute ! Auch bei dem Erdbeben in der Türkei gab es einige positive Berichte, wie Tierschützer aus Europa dort hinfuhren, um zu retten, was ging. Aber es ist halt nicht so rührselig, als über eine Schwangere im 4. Monat mit ihrem 113. Kind zu berichten. Was für ein Geschiss.
    • smokeonthewater 22/12/2023 17:29

      Das ändert aber nichts an der nicht artgerechten Haltung der meisten Tiere. Einmal im Jahr machen sich die Halter Sorgen wegen der Knallerei, den Rest des Jahres bleiben die Tiere aber isoliert, eingeschlossen, ohne Auslauf, ohne Partnerkontakt, also quasi in Haft. Deshalb sind viele Hunde und Käfigvögel auch verhaltensgestört. Mitleid habe ich vor allem mit den Wildtieren, die sich nirgendwo in Sicherheit bringen können.
  • Arndt Deckers 22/12/2023 6:25

    Immer wieder schön zu sehen für was alles Geld da ist   :-)

    Arndt
  • Tekla-Maria 21/12/2023 23:30

    und wer zahlt das alles?
    LG Sonja
    • smokeonthewater 21/12/2023 23:38

      Na, die Letzte Generation von ihren Spendengeldern. Es gibt ja genug Dumme, die diese Straftaten finanzieren.
      Die nicht bezifferten Schäden durch Autoblockaden zahlen betroffene Arbeitnehmer, Unternehmer, Handwerker und unbeteiligte Steuerzahler.

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