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Geleucht und Gezähe

Geleucht und Gezähe

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dadoxylon


Premium (World), Görsbach

Geleucht und Gezähe

... der Bergleute.
Als Geleucht bezeichnet der Bergmann die Gesamtheit der von ihm in der Grube angewandten Leuchtmittel. Hier am Stoß zu sehen ist eine so genannte Froschlampe.
Gezähe, früher auch kurz Gezäh, ist die Bezeichnung des Bergmannes für alle Werkzeuge und Arbeitsgeräte, die er zur Bergarbeit benötigt. In diesem Fall Schlägel (Hammer) und Eisen (Meißel mit auswechselbarem Stiel) - man kennt es als Wappen der Bergleute.

Commenti 12

  • Küster Petra 04/02/2021 7:26

    Danke für Bild und Text. Ich habe wieder etwas dazu gelernt. LG Petra
  • Wasserwagenpilot 03/02/2021 15:04

    Ein sehr interessantes Foto aus der Rubrik Zeitgeschichte-Bergbau, perfekt erst durch Deine detaillierte Bildbeschreibung, die hier unbedingt dazugehört.
    So wird der Betrachter erst auf den Detailreichtum Deiner Aufnahme gelenkt und sucht förmlich die beschriebenen Details in Deiner Aufnahme.
    Ein wichtiges Detail finde ich auch die schräg in Schiefermauerwerk gefertigte Stützsäule, als wichtiges Sicherheitsmerkmal der Untertagegewinnung von Gestein, in dem Fall, vermutlich Schiefer.

    Darf ich fragen, wo Du diese Aufnahme gemacht hast?

    In Lehesten war auch ein Besucherbergwerk geplant und damals, um die Jahre 2000-2005, genau weiß ich es gerade nicht, schon sehr weit ausgebaut.
    Ich konnte sogar schon mal einfahren und einer der damals seltenen Führungen beiwohnen.
    Leider ist jetzt alles unter Wasser, nachdem ein neuer Investor, die Kosten der Pumpen, um den Tagebau, sowie das Bergwerk trocken zu halten, nicht übernehmen wollte, oder konnte und nach abschalten der Pumpanlagen, alles bist zum heute zu sehenden Schiefersee im Staatsbruch Lehesten, volllief.

    LG Ralf
    • dadoxylon 03/02/2021 17:47

      Hallo Ralf,
      die Aufnahme entstand bei einer Besucherbefahrung im Besucherbergwerk Markus Röhling Stolln bei Annberg-Buchholz im Erzgebirge. Ich zitiere mal Wikipedia: ..."Der Markus-Röhling-Stolln ist einer der tiefen Stolln im Annaberger Bergrevier. Er wurde im 16. Jahrhundert zur Entwässerung der Bergwerke am Schreckenberg mit dem Namen St.-Anna-Stolln angelegt. 1727 wurde er nach dem Bergamtsverwalter Markus Röhling, dem Sohn von Hans Röhling benannt. In der Zeit von 1733 bis 1857 wurden große Mengen Silber und Kobalterz abgebaut. Ab 1946 suchte die Firma Wismut nach Uran und entdeckte den historischen Bergbau wieder. Seit 1992 sind Teile des Stollensystems als Besucherbergwerk zugänglich."
      Ich danke für dein Interesse, mit einem herzlichen Glück Auf ! Jens
    • Wasserwagenpilot 07/02/2021 13:20

      Danke Jens, für Deine ausführliche und informative Antwort.
      Es ist immer schön. auch wieder was neues zu erfahren und kennenzulernen.
      LG Ralf
  • Robert Goppelt 02/02/2021 8:47

    Ich danke für die Erleuchtung durch die Erklärung. :-)

    LG Robert
  • freespirit4 02/02/2021 8:27

    Huuuuh ... in den Berg hätte ich nicht gewollt. Mutig waren sie die Bergleute. Eindrucksvoll Dein Bild in s/w ...
    LG Konni
  • mammaanna 01/02/2021 21:11

    Danke für den Blick und die Erläuterung einer ganz anderen Welt
    Lg Andrea
  • Axel Küster 01/02/2021 18:50

    Ein sehr schöner Blick in den Schacht. Danke für die Erläuterung. LG Axel
  • Brigitte Semke 01/02/2021 18:40

    Interessant mit der Beschreibung und prima zum Thementag.
    Mich bekämen da keine 10 Pferde....unter die Erde.....
    VG Brigitte
    • Wasserwagenpilot 03/02/2021 14:51

      Hallo Brigitte, 
      kannst Du mir gerne einen Tipp geben, wie das mit dem Thementag zu verstehen ist und wo ich dazu etwas finde, sprich, die Themen und die Tage.

      LG Ralf
    • dadoxylon 03/02/2021 17:52

      Hallo Ralf, bin jetzt schneller wie Brigitte ;), die Themen findest du bei den Schlagwörtern unter Spezial > Projekte > ... . Gibt halt Dienstag den Spiegeltag > also kann man eine Aufnahme mit Spiegelung posten, usw. Man kann natürlich auch zu anderen Wochentagen die Themen zu den Schlagwörtern hinzufügen.
      LG Jens

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Obiettivo 18.0-300.0 mm f/3.5-6.3
Diaframma 4.2
Tempo di esposizione 1/60
Distanza focale 38.0 mm
ISO 3200

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