Geht nicht - gibt's nicht...

….war hier wohl das Motto, als kurzerhand die Sitze aus dem Jeep entfernt und aus Backsteinen eine Rampe gebaut wurde, um das Fahrzeug befahrbar zu machen. Ob das bei uns auch so einfach denkbar wäre…?
Gesehen in Okonjima, einer mehr als empfehlenswerten Lodge mit ganz viel afrikanischem Charme, ausgezeichnetem Essen und sehr netten Menschen.
Die Bungalows haben Panoramafenster auf's Feld hinaus, Zebras, Oryxe und Wildschweine können also direkt vom Bett aus beobachtet werden - man fühlt sich wie im Paradies.

Commenti 23

  • Friedrich Jäck 22/10/2014 18:54

    Da kann ich allen Schreibern nur bei pflichten.
    In unserer "Zivilisierten Welt" wird das Leben immer komplizierter und von Vorschriften beschnitten.
    Manches mal denke ich; man sollte hier den ganzen Bettel hin schmeißen und in ein "Ärmeres Land" ziehen, wobei die Frage auftaucht: wer ist hier wohl ärmer dran?
    Grüßle
  • Mayr Johann 08/01/2014 19:45

    ....wie der Titel sagt.
    lg
    Hans
  • Dirk Schlender 25/11/2013 18:35

    Da könnte sich in Deutschland in der Tat so mancher eine Scheibe abschneiden! Sehr schöne Momentaufnahme.
    VG Dirk
  • Himmelsstürmer 25/11/2013 9:02

    Hi Ursi,
    es gibt Aufnahmen, an denen ich mich nicht so einfach vorbeiblättere, vielleicht auch mal 'ne Nacht drüber schlafe, bevor ich etwas dazu schreibe. Warum? Weil diese Motive, dazu gehört auch dieses hier, in mir ein gewisses Gedankenkarussel auslösen. Da gibt es ansonsten tolle Tier- u. Landschaftsszenen, die so ein gewisses AH und OH auslösen. Dann aber plötzlich diese "Rampe", ein Hilfsmittel für Menschen, die sich anders fortbewegen müssen, eben anstatt Treppen eine Rampe benötigen. Diese Rampe befindet sich in diesem Fall sogar noch mitten im afrikanischen Busch. Keine Rampe mit einem glatten Pflaster, Edelstahlgerüst oder rotem Teppich, nein, eine Rampe aus einfachsten Mitteln als Barrierefreiheit hergestellt. Das finde ich toll und absolut faszinierend, dass sich diese Menschen vor Ort das haben einfallen lassen und das, so denke ich, aus purer Hilfsbreitschaft. Aber so sind DIE DA VOR ORT eben, ich/wir haben das auch selbst auf die vielfältigste Art und Weise erleben dürfen. Diese Rampe ist ein tolles Beispiel dafür und Du Ursi, zeigst uns das. Das ist doch auch eine tolle Reklame dafür, dass auch Menschen, die sich eben nicht auf ihren eigenen Beinen fortbewegen können,
    bedenkenlos in dieses wunderbare Land Namibia reisen können. Dort und gerade dort lässt man sich immer etwas einfallen und wenn's "nur eine Rampe" im "tiefsten Busch" ist! Wie Du schon schreibst "Geht nicht, gibt's nicht" und das besonders DORT! Ich hätte gerne daran mitgebaut...:-)

    Herzl. Gruß, Ulli
  • WM-Photo 24/11/2013 20:09

    So würd´s sicherlich nicht durchgezogen werden. Es könnte dabei jemand Schaden nehmen und keiner will die Verantwortung auf sich nehmen! Wir leben in einer Freiheit, die uns längst nicht mehr frei leben lässt!

    Gruß Walter
  • vbez 24/11/2013 19:06

    Improvision ist in Afrika alles. Ohne gehts nicht...
    Gruß Volker
  • Andrea R. W. 24/11/2013 17:20

    Bin tief beeindruckt.....
    LG andrea
  • Berni 55 24/11/2013 15:14

    Das ist ein Service ! :-)
    Toll festgehalten, Ursi !

    LG Bernd
  • Franz Sklenak 24/11/2013 15:07

    Ja solche Reisen können für Rollis sicher sehr beschwerlich sein. Man kann daher immer nur hoffen, dass nichts passiert. Eine eindrucksvolle Szenerie.
    LG Franz
  • Folke Olesen 24/11/2013 14:31

    Tja, das ist Afrika! Vieles wird möglich gemacht, ob man Risiken eingeht muss man selbst beurteilen. Die Konfrontation unseres deutschen Perfektionismus mit afrikanischer Improvisation stellt wohl beide Seiten immer wieder in Frage.

    Gruß Folke

    ... übrigens es geht auch in D. Im Zivildienst habe ich auf Reisen mit Rollis einiges weit ab der deutschen Sicherheitsvorstellungen realisiert - die "Vergehen" sind nach über 30 Jahren wohl verjährt ;-)
  • -anDREas- 24/11/2013 12:20

    Klasse.
    vG; Andreas
  • magic-colors 24/11/2013 11:54

    Die Meister der Improvisation sind in allen armen Ländern zu finden. Ein beeindruckendes Foto mit Schmunzeleffekt. Die Backsteinnummer ist der Hammer :-) lg aNette
  • Rolf Baumli 24/11/2013 11:30

    Nein, natürlich wäre das bei uns nicht so einfach respektive gar nicht möglich, liebe Ursi. Was würden wir wohl denken, wenn in St. Moritz, vor dem Hotel XYZ, eine solche Rampe mit Eisklötzen und dem roten Hotelteppich gebaut würde. Was würden wir wohl sagen, wenn der wohl mehr schlecht als recht auf dem Jeep Gesicherte auf der Fahrt zu Schaden gekommen wäre? Und was würde uns die Haftpflichtversicherung und das SVG mit Sicherheit vorwerfen. Wenn wir das alles beiseite lassen, ist es aber durchaus möglich - wie in Afrika eben. Eigentlich zeigst du uns ein sehr nachdenklich stimmendes Bild und, das ist gut so.
    LG Rolf
  • Reisemarie 24/11/2013 11:02

    ich könnte auch schon wieder.
    michanschließende grüße marie
  • Ursula Zürcher 24/11/2013 10:33

    Annette - ich komm mit! Wann fliegen wir?

Informazioni

Sezione
Cartelle Namibia
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Exif

Fotocamera Canon EOS 600D
Obiettivo Tamron AF 18-270mm f/3.5-6.3 Di II VC PZD
Diaframma 5.6
Tempo di esposizione 1/800
Distanza focale 18.0 mm
ISO 100