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Markus Peerenboom


Premium (Pro), Neuss

Gänseblümchen

Gänseblümchen Aberglaube

Wahrscheinlich keltischen Ursprungs ist der Glaube, dass der Genuss der kleinen Pflanze das Wachstum dämpfen kann. Eine irische Sage erzählt von der Fee Milka, die dem Kind des Königs heimlich „Gänseblümchenspeise“ zu essen gibt, damit es nie erwachsen wird. Noch heute gibt es auf den britischen Inseln und bei spanischen Zigeunern den Brauch, jungen Welpen Gänseblümchen zu fressen zu geben, damit sie nicht groß werden.

Das Gänseblümchen ist einer der ersten Frühlingsboten und es heißt, wer die ersten drei Gänseblümchen im Frühjahr isst, wird das restliche Jahr von Zahnschmerzen, Augenbeschwerden und Fieber verschont. Und wer getrocknete Gänseblümchen bei sich trägt, die am Johannistag mittags zwischen 12 und 13 Uhr gepflückt wurden, dem geht keine wichtige Arbeit schief.

Verwendung findet das Gänseblümchen auch als Orakel, indem die einzelnen Blütenblätter einer Blüte verbunden mit alternierenden Abzählreimen (etwa: ...liebt mich, liebt mich nicht, liebt mich...) abgezupft werden.
Quelle Wikipedia

Commenti 4

  • Agapy 05/05/2010 14:36

    sieht auf Weiß sehr zart aus, aber warum so mittig?Wenn ich das mit den Zahnschmerzen gewußt hätte, hätte ich mindestens 10 Gänseblümchen gegessen:-).
    LG Roswitha
  • Andrea Kuchnowsky 03/05/2010 13:20

    Dein Gänseblümchenbild ist sehr schön! So zart und frühlingshaft frisch! Und der Aberglaube sehr interessant. Was so ein kleines Blümchen alles bewirken kann. Andrea
  • monika huertgen 03/05/2010 7:57

    toll aufnommen.Einfachheit wirkt eben immer besonders gut.
    LG.Monika
  • -Jutta K- 02/05/2010 20:52

    Klasse Bea. Gefällt mir sehr gut.
    LG Jutta