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Drugovic Drachenfeltz


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Für O.

Nikon D200
2007/10/19 18:43:13.1
Komprimiert RAW (12 Bit)
Bildgröße: Groß (3872 x 2592)
Farbe
Objektiv: VR 16-85mm 1/3.5-5.6 G
Brennweite: 40mm
Belichtungssteuerung: Zeitautomatik
Belichtungsmessung: Mittenbetonte Messung
10 Sekunde(n) - 1/4.8
Belichtungskorrektur: 0 LW
Empfindlichkeit: ISO 100
Optimierung: Benutzerdefiniert
Weißabgleich: Automatik
AF-Betriebsart: AF-S
Blitzsynchronisation: Nicht Beigefügt
Farbwiedergabe: Modus I (sRGB)
Tonwertkorr.: Normal
Farbtonkorr.: 0°
Farbsättigung: Verstärkt
Scharfzeichnung: Automatisch
Bildkommentar:
Langzeitbelichtung: Ein
Hohe Empfindlichk.: Aus

Commenti 7

  • Drugovic Drachenfeltz 04/11/2009 0:58

    Zur Geschichte gefunden auf:
    http://www.volksbund.de/kgs/stadt.asp?stadt=52601

    Büren-Böddeken

    Laut den uns vorliegenden Informationen ruhen auf dieser Kriegsgräberstätte
    Kriegstote gesamt: 472
    Kriegstote 1. WK: 13
    Kriegstote 2. WK: 459
    Davon aus ...
    - Deutschland: 469
    - Niederlande: 3


    Kriegsgräberstätte Böddeken

    Der Name rührt vom freiweltlichen adeligen Damenstift "Büdiken" her, das im
    Jahre 837 n.Chr. von Meinolph, dem Sohn eines sächsischen Edelings, gegründet
    worden war und dessen Mutter Wichtrud die erste Äbtissin des Stifts wurde. Die
    Meinolphs-Kapelle unweit des Stiftes erinnert an den Gründer und ist heute
    Erbbegräbnis der Familie von Mallinckrodt.

    Zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurde auch Büren Kampfgebiet. Gefallene
    Soldaten wurden zunächst auf den kleinen Dorffriedhöfen beigesetzt, viele
    hatten ihr Grab aber noch auf Äckern und an Wegrändern. 1950 erwarb der
    damalige Kreis Büren von Baron Heinrich von Mallinckrodt ein Wiesengelände im
    Tal bei Böddeken. Das Gelände wurde dem Volksbund Deutsche
    Kriegsgräberfürsorge, Landesverband Nordrhein-Westfalen, für den Bau eines
    Soldatenfriedhofes zur Verfügung gestellt. Aus Feldgräbern und von
    Gemeindefriedhöfen wurden die Gefallenen nach Böddeken überführt. Am 23. August
    1953 wurde der Ehrenfriedhof eingeweiht und in die Obhut des Kreises Büren
    gegeben. 7000 Menschen sollen bei der Einweihung im "Tal des Friedens", wie der
    Ort nun im Volksmund hieß, dabei gewesen sein. 298 Kriegstote hatten zu der
    Zeit dort ihre letzte Ruhe gefunden.

    Ende der 50er und Anfang der 60er Jahre wurden weitere Kriegstote durch den
    Volksbund aus den umliegenden Orten nach Böddeken überführt, u.a. aus Ahden,
    Bonenburg, Borgentreich, Bühne (Elisenhof), Büren, Burgholz, Dringenberg,
    Eissen, Gehrden, Großeneder, Hohenwepel, Ikenhausen, Natingen, Nörde,
    Ossendorf, Peckelsheim, Scherfede, Schweckhausen (Schloßpark), Warburg
    (Burgfriedhof), Willebadessen (4 Soldaten, die in einem Panzer verbrannt waren)
    und Wormeln. Viele bislang unbekannte Tote konnte der Volksbund im Rahmen der
    Exhumierungen und Überführungen noch identifizieren.
    Heute ruhen 472 Gefallene in Böddeken, darunter 3 Niederländer, die in
    Verbänden der Wehrmacht gekämpft hatten, und 13 Gefallene aus dem Ersten
    Weltkrieg.

    Im Oktober 1978 wurde im Eingangsbereich des Soldatenfriedhofes eine
    zusätzliche Gedenkstätte geschaffen und am 8. November eingeweiht. In der
    Öffentlichkeit rief sie herbe Kritik hervor, da kein eigentlicher Bezug zum
    Soldatenfriedhof gesehen wurde. Es handelt sich um das sogenannte
    "Wewelsburg-Mahnmal" des Paderborner Bildhauers Josef Rikus. Er schuf fünf
    Steine aus Anröchter Dolomit mit Reminiszenzen an Krieg und Gewalt. Der Erste
    Stein trägt die Aufschrift "Zum Gedenken an die Opfer von Krieg und
    Gewaltherrschaft", die anderen Steine sollen mit ihren eingemeißelten
    Darstellungen erinnern an: "Reichskristallnacht", "Flucht und Vertreibung",
    "Bombenkrieg" und "Konzentrationslager".

    Am Rande des Gemeindegebietes gab es im Krieg ein Konzentrationslager in
    Niederhagen; heute befindet sich dort eine Wohnsiedlung.

    1995 schufen Auszubildende der "Deutschen Gerätebau" in Salzkotten, Kreis
    Paderborn, für den Soldatenfriedhof eine Flammenschale, die anläßlich der
    alljährlichen Volkstrauertagsfeier auf dem Friedhof entzündet wird.

    Seit 1975 liegt der Ehrenfriedhof Böddeken in der Obhut des Kreises Paderborn.
  • Drugovic Drachenfeltz 21/10/2008 19:32

    Die auferstandenen Baumgeister, Sir.

    II Cor. 11,13
  • Olaf Olafson 21/10/2008 19:12


    sehr schöne lichtspielerei,

    aber wer sind denn diese gestalten,
    die in der linken bildhälfte so rumlaufen

    ?
  • Drugovic Drachenfeltz 21/10/2008 18:42

    Dies ist kein Zufalls- oder Schrottbild, wie man sie oft auf den Datenträgern findet.
    Manche Bilder aus dieser Serie sind etwas wilder als dieses, welches bis auf den Rand der drangekommen, unbearbeitet ist.
    Wesentlich sind Uhrzeit und Belichtung. Ich habe kein Stativ gebraucht.

    Dank an Yvonne und Webbie für ihre Anmerkungen.
  • webbie 21/10/2008 16:16

    cross! (und das, obwohl's digital ist *gg*)
    hat aber auch was von einer landebahn.

    find ich lustig, daß du die exif-daten angibst.
  • Yvonne Steiger 21/10/2008 14:54

    feinstens fein!