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Premium (Pro), Hagen

Federkappe in rotbraun

Die bei männlichen Mönchsgrasmücken zu sehende schwarze Federkappe ist häufig bei Vogelarten zu finden. Eilseeschwalbe, Haubentaucher, Kiebitz, Buntspecht, Kohlmeise, Weidenmeise, Sumpfmeise, Tannenmeise und weitere tragen eine Federkappe in schwarz. Die rotbraune Federkappe charakterisiert jedoch die weibliche Mönchsgrasmücke. Bei den Jungvögeln dieser Vogelart ist eine braune Federkappe zu finden.

Commenti 8

  • Ralf62 24/07/2020 15:02

    Ja klasse hast Du den seltenen Vogel abgelichtet. Danke auch für die umfangreiche Info. Ein gelungenes Foto. VG Ralf
  • dorographie 01/07/2020 18:07

    sehr schön mit dem bokeh-haften HG...die Mönchsgrasmücke...ich weiss, wie sie klingt...ein toller Gesang...und ein tolles Bild.
    Liebe Grüsse, Doro
  • bona lumo 30/06/2020 11:56

    Neben dem Dompfaff scheint sich auch dieser kleine Vogel nur schwer mit den hiesigen Gegebenheiten anzufreunden, denn so wirklich bewusst habe ich diesen hier noch nicht wahrgenommen - obwohl er aufgrund seines Liedgutes doch eigentlich schon akustisch auffallen sollte.
    Beim Stöbern über die Grasmücke bin ich über einen interessanten Bericht des NABU gestolpert, welcher das Überwintern der Grasmücke in Großbritannien beschreibt und welche Vorteile diese Vögel daraus ziehen. Dumm sind sie jedenfalls nicht!
    https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/stunde-der-wintervoegel/vogelportraets/13049.html
    Wie bereits @va bene  vorab erkannt und festgestellt hat, ist das Sigma für Aufnahmen dieser Art eine prima Wahl, zumal es angeblich gegenüber dem vergleichbaren Tamron besonders bei  Brennweiten über 300mm merklich präziser abbildet.
    Mit 1100g natürlich auch kein Leichtgewicht, aber die Bildqualität kann sich wirklich sehen lassen. In Verbindung mit deiner D800E sind von nun an wohl nicht mal mehr die kleinsten Wintergoldhähnchen vor dir sicher.
    • EWi sLichtbild 01/07/2020 22:45

      @ bona lumo,
      danke für diese sehr ausführliche Anmerkung.

      Die Wahl der Mönchsgrasmücken als Winterquartier gerade die Örtlichkeiten im Südwesten Großbritanniens zu wählen überrascht und ist in der Tat sehr merkwürdig, zumal sie in westlicher Richtung auf  fast demselben Breitengrad verbleiben. Offensichtlich reicht das milde Klima durch den Golfstrom schon aus um den Winter nahezu schadlos überwinden zu können.

      Aber immer mehr Mönchsgrasmücken überwintern bereits in Mitteleuropa (Klimawandwel?).

      Gruß EWi
    • bona lumo 04/07/2020 19:31

      seit wenigen Tagen haben wir einen neuen Nachbarn. In der Birke gegenüber scheint nun doch eine Mönchsgrasmücke (m) seinen Lieblingsplatz entdeckt zu haben und gibt in Sachen Liedgut, zu unserer großen Freude, absolut sein Bestes :-))
    • EWi sLichtbild 04/07/2020 21:31

      Das freut mich. Es ist ein interessanter Liedvortrag mit wechselnder Dynamik. Vielleicht bekommst du ihn ja auch vor die Linse. :-))
      Gruß EWi
  • va bene 28/06/2020 17:30

    So ein dickes Objektiv bringt schon etwas. Deine Vögel sind durch die Reihe exquisit.
    • EWi sLichtbild 06/07/2020 18:58

      Das dicke Objektiv ist ein etwas dickeres Objektiv, wenn es um die Brennweite 100- 400 mm geht, obwohl von den echten Wildlife-Fotografen meist Brennweiten um 600 mm bevorzugt werden. Das Objektiv 100-400 mm setze ich seit 2018 ein.

      Zuvor habe ein Objektiv mit 70-200 mm Brennweite für Vogelaufnahmen genutzt. Dieses Objektiv hat eine Lichtstärke f 2,8. Aber es wiegt satte 1540 g während das Objektiv mit der Brennweite 100-400 mm mit einem Gewicht von 1160 g schon wesentlich leichter ist. Diese „Leichtigkeit“ wird aber mit einer schwächeren Lichtstärke von f 5-6,3 „bezahlt“. Der Unterschied ist nicht nur ein Zahlenspiel sondern er macht sich stark bemerkbar.
      Mit einer entsprechenden Kamera kann dieser Nachteil über die ISO-Einstellung in geringem Maße ausgeglichen werden. So komme ich mit der Kombination von Kamera und Objektiv zurecht und bin zufrieden.
      Gruß EWi