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Es wandelt, was wir schaun ...

Es wandelt, was wir schaun ...

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Es wandelt, was wir schaun ...

... Tag sinkt ins Abendrot,
Die Lust hat eignes Grauen,
Und alles hat den Tod.

Ins Leben schleicht das Leiden
Sich heimlich wie ein Dieb,
Wir alle müssen scheiden
Von allem, was uns lieb.

Was gäb es doch auf Erden,
Wer hielt' den Jammer aus,
Wer möcht geboren werden,
Hieltst du nicht droben Haus!

Du bist's, der, was wir bauen,
Mild über uns zerbricht,
Dass wir den Himmel schauen -
Darum so klag ich nicht.

Joseph von Eichendorff

Es wandelt, was wir schaun ...  II
Es wandelt, was wir schaun ... II
bb foto



on tour mit Petra HeinBuch
einem super lieben Menschen übrigens,
ich freue mich sehr, dass ich dich kennenlernen durfte ;-)))

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