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Erich von Däniken auf Vortragstour

Erich von Däniken auf Vortragstour

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Ulrich J. Kind


Premium (Pro), Riedbach/Krs.Haßberge (Ufr.) - Bayern

Erich von Däniken auf Vortragstour

Ein Fantast der zum Nachdenken anregt
Zeil a. M./Krs. Hassberge (UK)
Nach drei Jahren machte der bekannte Buchautor Erich von Däniken (69) bei seiner Vortragstournee (am 13.11.04) im Rudolf Winkler Saal in Zeil am Main Station.
Bekannt ist der im schweizerischen Beatenberg lebende Bestsellerautor durch seine Buchveröffentlichungen von 1968 an (Erinnerungen an die Zukunft) und Fernsehdokumentationen zum Thema prähistorischer Astronautik in Zusammenhang mit ungeklärten Steinzeitfunden rund um den Globus.
In seinen 90 Minuten-Vorträgen gelingt es Erich von Däniken immer wieder mit seinem Publikum eine fantastische Reise, angefangen von den Mysterien der Steinzeit bis zur Gegenwart, zu unternehmen und zum Nachdenken anzuregen. So zum Beispiel die ungeklärte Frage: Woher die oft kilometerlangen Felsenlinien auf der Hochebene von Nazca in Peru kommen, die nur vom Flugzeug aus für den Betrachter sichtbar werden? Wer hat sie angelegt und für welchen Zweck?
Oder im bis zu 4000 Meter hoch gelegenen Hochland von Bolivien: Wie und warum stellte ein Steinzeitvolk die bis zu 600 Tonnen schweren Diolit-Steinblöcke her die mit höchster Präzision zugehauen sind? Damals verfügten das Steinzeitvölker noch gar nicht über die nötigen Werkzeuge die Diolitblöcke mit höchster Genauigkeit zu behauen und ineinander zupassen wie ein Puzzle. Wie konnten damals in grauer Vorzeit die Menschen das Sonnensystem maßstabsgetreu abbilden? Wer war der Erbauer der Inkamauer in Sacsayhuaman in Peru, wobei riesige tonnenschwere Steinquader passgenau und ohne Fugenspalt ineinander gefügt sind? Was verbirgt sich hinter dem Geheimnis des von Rudolf Gantenbrink entdeckten Ganges in der Cheops Pyramide in Ägypten? Wer waren die Erbauer und wofür dienten die Steinfiguren auf der vom holländischen Kapitän Roggeveen erst im Jahre 1722 entdeckt Osterinsel mitten im Pazifik? Das Rätsel der Piri-Reis-Karte von 1513? Sie entstand aus Fragmenten von älteren orientalischen Seefahrerkarten, auf ihr ist die westliche Küstenlinie von Afrika, die östliche Küstenlinie von Nord- und Südamerika und eine eisfreie Antarktis abgebildet. Wer hatte das Wissen um diesen Kontinent vor über einem Jahrtausend weitergegeben?
Immer werde er kritisiert er mache nur die Leute verrückt mit seinen Fragen zu den ungelösten Mysterien dieser Welt. "Wir sind doch eine seltsame Gesellschaft von Mitnickern, die dem Zeitgeist folgen", wetterte von Däniken. Ihm werde nachgesagt, dass er ein Fantast sei, aber rückblickend betrachtet, so der Bestsellerautor, hätten nur die Fantasten die Welt bewegt, nicht die Erbsenzähler. Ihm gehe es darum Fragen zu den ungelösten Mysterien der Welt stellen, bekräftigte von Däniken seine Theorien vor dem interessiertem Publikum im gut gefüllten Winklersaal.
Seit seiner Gymnasialzeit setzt er sich mit Archäologie, Futurologie, Weltraumfahrt, Religionsphilosophie auseinander und befasst sich mit Elektronik, Molekularbiologie und Mutationen des Menschengeschlechts.
Sein 1968 erschienenes Erstlingswerk "Erinnerungen an die Zukunft" wurde ein Jahr später verfilmt und löste weltweit die "Dänikenitis" aus. Er versuchte in diesem Buch die Hypothese von Astronautenbesuchen von fremden Sternen auf der Erde in grauer Vorzeit mit zahlreichen literarischen Hinweisen und archäologischen Erkenntnissen zu belegen. Bestseller wurde das zweite Buch "Zurück zu den Sternen" (1969). Im Jahr 1972 folgte das Buch "Aussaht und Kosmos" mit dem Untertitel "Spuren und Pläne außerirdischer Intelligenzen". Sichtbare Objekte seiner Theorie legte er im Buch "Meine Welt in Bildern - Bildargumente für Thesen, Spekulationen und Erforschtes" (1973) seiner mittlerweile stark angewachsenen Fangemeinde vor. Mit der Anwesenheit der Götter setzte er sich in den Achtziger Jahren in mehreren Büchern auseinander. Als sein erstes Jugendbuch erschienen 1991 "Die Rätsel im Alten Europa",
Nach der 1992 erschienenen Dokumentation über das zeitlose Phänomen der Verehrung der Götter von der Urzeit bis zu den Cargo-Kulturen der Gegenwart folgte eine 25-teilige Fernsehdokumentation (Sat1) mit dem Titel "Auf den Spuren der All-Mächtigen". Die höchste Einschaltquote nach 22 Uhr mit 4,9 Millionen Zuschauern erreichte im September 1996 sein Film "Außerirdische - kehren sie zurück?", von dem es dann noch zwei Fortsetzungen (1997-1998) gab. Zurzeit wird mit seiner fachlichen Beratung eine neue TV Serie produziert in der er seine Thematik in Science-Fiction-Form aufarbeitet, die als Nachfolge der bekannten "Akte-X" Serie weltweit seit 2003 ausgestrahlt wird.
Die Bücher von Erich von Däniken wurden in 32 Sprachen übersetzt, bei einer Gesamtauflage von 60 Millionen Büchern.
Im Jahr 1998 gründete der 69jährige Buchautor die "Forschungsgesellschaft für Archäologie, Astronautik und SETI". Sie setzt die Arbeit der "Ancient Astronaut Society" (AAS) fort. Auf seine Initiative ging die Gründung der Stiftung "Erich von Däniken Mysteries of the World" zurück, die seit Mai 2003 im schweizerischen Interlaken den Erlebnispark "Mystery Park" betreibt. Dort werden werteneutral dem Besucher die großen Rätsel dieser Welt nähergebracht.

Commenti 7

  • Matthias Endriß 15/11/2004 11:20

    Hi Uli,
    das Problem kenn ich nur zu gut. Meistens hau ich dann die ISO rauf auf 800 und fotografiere ohne Blitz. Freilich könnte man hergehen und die Lampen in Photoshop überpinseln. Aber zu Däniken passt es doch prima... Sieht eben echt aus wie UFOs. Sie kommen...!!! :-))
  • Bernd Zeitler 14/11/2004 20:40

    Nachdem der Ufo-Witz schon gemacht wurde muss ich mir eben was anderes einfallen lassen *g*...

    Habt ihr schon gewusst, dass Erich in Wirklichkeit ein Ausserirdischer ist. Leider ging er den Aliens dermaßen auf die Nerven, dass sie ihn hier gelassen haben. Der Rest ist Geschichte....

    VG, Bernd
  • Ulrich J. Kind 14/11/2004 16:12

    Hallo ihr "Ufo-Fans",
    @Matthias Endriß,
    @Matthias Hamborg,
    @Otto M. Kelemen,
    wer hat das nicht schon erlebt: Man möchte (oder muß) in einem Raum ein Bild machen, rundrum nur Glasscheiben oder hochglanzpolierte Granitflächen, die freundlichst das eigene Blitzlicht gekonnt zurückwerfen.
    Die Lichtmengensteuerung vom Blitz macht zu und die Belichtungsautomatik der Kamera liefert nur dunkle Bilder.
    Es besteht zudem keine Möglichkeit die Glasscheiben mit vorhandenen Vorhängen zu verdecken.
    Also sucht man sich wenn möglich, die günstigste Position und Blitzlichtwinkel um einigermaßen ein ansprechendes Bild zu bekommen.
    Die zwei "Ufos" am rechten oberen Bildrand sind dann das kleinere Übel, kann mann ja auch wegschneiden wenn es stört!
    LG Uli
  • Otto M. Kelemen 14/11/2004 14:16

    Beiden Lampen ! 2 UFOS ?
    LG
    Otto
  • Matthias H.amborg 14/11/2004 12:52

    zwei Dumme, ein Gedanke
  • Matthias H.amborg 14/11/2004 12:52

    Das sind doch nicht UFOs da rechts oben über seinem Kopf?!?!
  • Matthias Endriß 14/11/2004 12:51

    Hi Uli,
    mich faszinieren die Spiegelungen der beiden Lampen in der Scheibe hinter Erich von Däniken. Sieht fast so aus, als wurde er von UFOs observiert. ;-))
    LG Matthias