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Eine ganz, ganz späte, ...

Eine ganz, ganz späte, ...

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Dr.Thomas Frankenhauser


Premium (World), Regenstauf

Eine ganz, ganz späte, ...

... fast ausgewachsene Raupe des "Kleinen" oder Espen-Gabelschwanzes (Furcula bifida)!
In Ebert ("Schmetterlinge Baden-Württembergs") ist der allerspäteste Raupenfund der Art im Jahr mit dem 28.9.1976 angegeben. Und damit derselbe Tag, an dem wir 2017 - völlig unerwartet - diese Raupe an einer Pappel (wohl einer Hybrid-Pappel) gefunden haben. Und: sie ist noch nicht einmal ganz ausgewachsen - wohl das letzte Larvenstadium, aber noch recht klein.
Völlig gesund und fein gefärbt sieht sie aus. Die vielleicht eineinhalb Meter hohe Jungpflanze steht an einem sonnigen Brachfeld mit viel Licht und relativ trocken - ganz im Gegensatz zu den Futterpflanzen der anderen Raupen, die wir alle am Waldrand und auf Zitterpappel gefunden haben.
Jedenfalls eine sicher seltene Ausnahme!
Am 20.9.16 war unser bisher spätester Fund (an Zitterpappel) - immerhin noch mehr als eine ganze Woche früher (siehe Bild vom letzten Jahr!).

Neukappl/Opf., ca. 550 m.

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Exif

Fotocamera Canon EOS 550D
Obiettivo Sigma 150mm f/2.8 EX DG OS HSM APO Macro
Diaframma 11
Tempo di esposizione 1/200
Distanza focale 150.0 mm
ISO 100

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