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Ein Perückenbock, eine jagdliche Besonderheit.

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Andreas E.S.

Premium (World), Nord-Eifel

Segui

Ein Perückenbock, eine jagdliche Besonderheit.

Die Besonderheit ist eine Abnormität beim Rehgehörn. Sie ist äußerst selten. Ich habe sie Ende der fünfziger Jahre in meinem Heimatdorf mit meiner ersten Kleinbildkamera Akarette fotografiert.

Commenti 19

KaSb 01/06/2023 14:59
Ein spannendes Dokument. So was habe ich noch nie gesehen. Viele Grüße Karin
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Chesstom 01/06/2023 7:05
Oha, hab ich auch noch ned mitbekommen. Interessant das Bild.

Grüße
Thomas
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Klacky von Auerbach 26/05/2023 19:17
Interessantes Bild.
Ich kenne auch einen.
Der lebt sogar noch.
Gruß,
KLacky

Grüß Gott!
Klacky von Auerbach

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Eva Loth 08/05/2023 15:48
Sowas hab ich noch nie gesehen, danke fürs Zeigen .... LG Eva
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Astrid Buschmann 28/04/2023 17:19
Auf deine Frage, Andreas, nein, dankenswerterweise hab ich noch keinen Perückenbock bei uns gesehen. Die armen Kerle sind da nämlich sehr geplagt und irgendwann sowieso des Todes, sofern sie nicht vorher vom Jägersmann erlegt werden.
LG Astrid
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Waldkauz Kämpe 23/04/2023 9:12
Noch nie darüber was gehört, Danke für Hinweis.
Gruß Jupp
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Vitória Castelo Santos 21/04/2023 17:08
Ein sehr gutes Foto.
Ich wünsche ein schönes Wochenende
LG Victoria
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- Andreas E.S. 21/04/2023 17:14
  Danke für deine Anmerkung---- in Deutsch.
  VG Andreas
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Christa 747 NMI 21/04/2023 14:52
Unglaublich das Gehoern und unglaubliches Foto aus der "alten" Zeit. LG Christa
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Maria Kohler 21/04/2023 14:05
Was es nicht alles gibt, habe ich noch
nie gesehen oder davon gehört.
Gut dass du so etwas mal zeigst.
LG Maria
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kaer 21/04/2023 13:00
Wenn man diese Böcke genauer untersucht, haben sie keine Hoden oder aber verkümmerte im Leistenkanal positionierte, d.h. es fehlt ihnen das Testosteron zur Endausbildung (Verknöcherung) des Gehörns. Haben Cerviden allgemein ein Gehörn/Geweih, verlieren aber ihre Hoden in dieser Zeit, in der Regel durch schwerwiegende Verletzungen und haben damit kein Testosteron, werfen sie ihre Stangen ab und entwickeln ein Bastgehörn/-geweih, das von jetzt an wächst und wächst und wächst wie eine bösartige Geschwulst. Da die blutversorgenden Gefäße nicht entsprechend mitwachsen, kommt es zu Ernährungsstörung der sich bildenden Perücke, wie das Gebilde jetzt genannt wird, es entstehen Nekrosen und schließlich eine Infektion des nekrotischen Gewebes mit nachfolgender Sepsis, an der die Perücken tragenden Böcke/Hirsche zu Grunde gehen.
Eine gute Kugel ist m.E. eine Erlösung von einem zu Tode führenden Schicksal.
vG kaer
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- Andreas E.S. 21/04/2023 16:44
  Vielen Dank für die ausführliche Darlegung der Ursachen für das merkwürdige Wachstum des Perücken-Geschwulst. Der Bock wurde von dem ortsansässigen Jäger erlegt, denn es war zu der Zeit noch vielfach üblich, dass die Reviere von ortsansässigen Jägern gepachtet wurden.
  VG Andreas
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- anne47 21/04/2023 21:22
  Eine sehr interessante Erklärung, die alle Fragen beantwortet, danke dafür
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Ralf Melchert 21/04/2023 12:48
Klasse
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Willy Brüchle 21/04/2023 10:53
+++. Habe ich noch nie gesehen. MfG, w.b.
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Clemens Kuytz 21/04/2023 6:41
Äußerst interessant und eine Rarität,schön das du es zeigst, da werd ich mich mal im Web mal zu einlesen.
lg clem
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Daniela Boehm 21/04/2023 1:04
Was es alles gibt ! Liebe Grüße Dani.
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anne47 21/04/2023 0:46
Das sieht eher aus wie eine Geschwulst - habe ich auch noch nie gesehen. Ist das ein Gendefekt?
LG Anne
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