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Die Listspinnen vom Schießplatz

Die Listspinnen vom Schießplatz

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Mykophile Waldwutz


Free Account, Schlumpfhausen

Die Listspinnen vom Schießplatz

Der alte Schießplatz der Röttiger Kaserne ist ein Refugium für Wildbienen, mit Weiden, Sandflächen und Trockenwiesen. Statt schlafenden Wildbienen fand ich nur diese Listspinnen. Ein guter Test für meine neuen Augen ;O) Und für das Minolta MC Rokkor-QF 50mm f3.5 Makro Anno 1969. Bevor die Sonne Morgens im Tal angekommen ist, herrscht eine Zauberhafte Lichtstimmung.

Listspinne III
Listspinne III
Mykophile Waldwutz


Listspinne II
Listspinne II
Mykophile Waldwutz

Commenti 15

  • Mykophile Waldwutz 19/04/2015 8:56

    @Bernd, wie Pilz rauchen in einem Stoboskop :D
  • Moonshroom 19/04/2015 8:31

    Boah, du lässt aber auch nix aus.
    Na dann gut Licht...!
    Sicherlich ein irres Erlebnis jetzt für dich, wenn du nur noch 20% hattest, gerade jetzt im Frühling zur Blütezeit - das knallt:)
    VG --- Bernd
  • Mykophile Waldwutz 19/04/2015 7:54

    @Bernd, nein, grauer Star, ich habe zwei neue Linsen eingepflanzt bekommen. Das ist wie ein Graufilter mit starker Difusorwirkung im Auge, darum habe ich die Kontraste bei den Bechern etwas verbockt. ;O) Das sehe ich jetzt auch so.

    LG Olaf
  • Moonshroom 18/04/2015 21:56

    Muss ja nicht gleich Zeiss sein. Bei Sigma viel viel günstiger ;))
    Du wirst schon das richtige Glas für dich gewählt haben, wenn du es nicht so "hochglänzend" magst :)
    Wenn ich mit Altglas fotografiere, brauche ich es auch nicht hochglänzend :)
    Dann sind wir uns ja einig ;)))

    Ich dachte, es wäre ein Späßle gewesen mit deinen neuen Augen. Kontaktlinsen?

  • Mykophile Waldwutz 18/04/2015 9:25

    @Bernd, wenn die Brillanz von den Becherlingen nicht stimmt, mag es auch daran liegen, dass ich die sehr aufwendige Bearbeitung bei 20% Sehkraft vorgenommen habe ;O)

    Ich bin mir auch nicht ganz sicher, was Du als Brillanz bezeichnest. Da es sich um Digitale Daten handelt, ließe es sich ja genau definieren. Und da die Datenmenge eigentlich vernichtend gering ist, kann es sich in meinen Augen nicht um so wirklich viel handeln. Es stehen hier im JPG je 256 Werte pro R, G und B Kanal und Pixel für die Anzeige zur Verfügung, und das auch noch nach Dekompression der eigentlichen Daten. Was bei der Verkleinerung der ursprünglichen Bilddatei auf fc-Format übrig bleibt, ist eigentlich nur ein Datengrab. Aber ich sehe es aus der verblendeten Sicht des Informatikers ;O)

    Ich mag übrigens viele Makros, die mir modernen Objektiven und Kameras auf Hochglanztauglichkeit getrimmt sind, nicht unbedingt leiden. Mir ist es der Brillanz zu viel und der Natürlichkeit zu wenig. Aber da haben wir uns schon immer etwas im Geschmack unterschieden, das macht ja nichts. ;O)

    Und schlussendlich ist es so, das ich mit manuell fokussierten Festbrennweiten arbeiten will. Meine vier Festbrennweiten, 28mm f2.5, 50mm f1.7, 50mm f3.5 Makro, und 135mm f2.8 Tele haben zusammen 500€ gekostet. Das ganze bei Zeiss in neu, wären 10.000€. Die habe ich nicht, und sie wären es mir auch nicht wert.

    Und schlussendlich hoffe ich, dass die zwei neuen Linsen in meinen Augen, und hier vertraue ich auf neuste High Tech, wenn auch der Autofokus noch von 1979 ist, ;O))) mir in Zukunft wieder bessere Bearbeitungen bescheren. Die waren nämlich in der Vergangenheit zwangsläufig Mist.

    LG Olaf
  • Moonshroom 18/04/2015 4:15

    Olaf,
    hm, nenne mich einen Erbsenzähler und Kniebohrer, aber dogmatisch wäre ich, wenn ich Altglas immer vorziehen würde, doch da grenze ich motivbedingt ab und bin flexibel. Wenn ich mal möglichst brillant und detailliert fotografieren möchte, nehme ich also eine neuzeitliche Optik.
    Es zählen die Bildergebnisse und da sehe ich hier und bei meinem Altglas Unzulänglichkeiten gegenüber Neuglas.
    Ich weiß nicht, ob es ein gutes Argument ist: "40 Jahre lang kaum verändert".
    Auch dein Becherlingsbild kann mMn nicht an die Brillanz einer modernen Optik anschließen. Man kann auch die Dynamikschwäche in den tiefen Tönen erkennen.
    Den dynamischen Bereich in den Tonwerten und den Farben empfinde ich bei Neuglas wesentlich umfänglicher, klarer und lebendiger als bei älterem Glas. Das resultiert sicherlich aus den apochromatischen und "digitalen" Korrekturen moderner Optiken, dem Schliff, weiterentwickelte Vergütungen... Das alles wirkt sich auch günstig auf die Detailschärfe und die Mikrokontraste aus.
    Dein Rokkor ist 46 Jahre (!) alt und die Konkurrenz hat währenddessen nicht geschlafen ;)
    Ich lasse mich natürlich gerne überraschen und zum Staunen bringen. Mit der Spinne und den Becherlingen bin ich brillanzmäßig noch nicht umgehauen, aber vielleicht bei den nächsten Bildern...
    VG --- Bernd
  • Burkhard Wysekal 17/04/2015 16:55

    Ah ja, da lag ich im grünen Bereich....:-)).

    LG, Burkhard
  • Mykophile Waldwutz 17/04/2015 15:17

    @Burkhard, Blende 8, und fast unbearbeitet. ;O)

    LG Olaf
  • Mykophile Waldwutz 17/04/2015 15:07

    Moin @Bernd, ich glaube nicht so sehr an den Quantensprung bei den Objektiven. Die Physik hat sich halt nicht verändert. Was sich verändert hat ist der Funktionsumfang bei den Objektiven, Autofokus und Bildstabilisatoren haben Einzug erhalten. Vielleicht lassen sich aufwendigere Objektive berechnen, mithilfe von Computern. Die Rokkore haben über 30 bis 40 Jahre nahezu unveränderte Linsensysteme, die auch später auf Autofokusobjektive übertragen wurden. Und ich habe auch ein Minolta Objektiv aus den 80gern, mein einziges Autofokusobjektiv, das wohl mit jedem modernem Objektiv mithalten kann.

    http://www.artaphot.ch/minolta-sony-af/objektive/257-minolta-af-28-135mm-f4-45

    Ich glaube Du bist ein bisschen zu dogmatisch in Deiner Argumentation, es gibt sicher auch einen Mittelweg zwischen Bokeh und perfekten Abbildungsleistungen. Und letztendlich lässt sich über das hier gezeigte JPG ohnehin wenig über die Bildqualität sagen.

    Ich möchte mit den älteren Objektiven arbeiten, um mehr über die Fotografie zu lernen, mich nerven die Automatismen in der Kamera weitestgehend. Auch der Autofokus. Ich habe mehr Spaß daran, ein Motiv in aller Ruhe zu entwickeln, und zwar möglichst weit vor Ort. Damit schließe ich zwar eine Menge Motive für mich aus, aber da die Vielfalt in der Natur ohnehin nicht in einem Menschenleben erfahren werden kann, stört mich das nicht.

    Das hier ist übrigens das Ergebnis von einem Rokkor + Raynox als Stack ;O)

    Misch Misch
    Misch Misch
    Mykophile Waldwutz


    Wenn das noch nicht perfekt entwickelt ist, so lag es nur an meiner Blindheit ;O)

    LG Olaf
  • Burkhard Wysekal 16/04/2015 23:26

    Hier würde mich mal die Blende interessieren.
    Ich vermute mal im Bereich von f 8 - f 11.
    Zum Glas vermag ich nicht viel zu sagen. Ich weiß aber aus Erfahrung, daß die Lichtverhältnisse und eine entsprechende Bildnachbearbeitung noch so manches anders aussehen lassen können.
    Jetzt aber nicht im negativen Sinne gemeint.
    1969 habe ich mit der Fotografie begonnen, da gab es schon recht ordentliche Objektive.
    Ich bin erstaunt über den weichen Verlauf des Hintergrundes. Der ist eigentlich komplett aufgelöst.
    Sicher ein gutes Mittel zur Freistellung.
    Ein paar weitere Bilder könnten sich durchaus lohnen.Bin mal gespannt...:-)).

    LG, Burkhard

  • Moonshroom 16/04/2015 20:18

    Ahoi Olaf,
    Glückwunsch zu deinen neuen Augen, ich könnte auch welche brauchen :)
    Ich kenne die Rokkore nicht und kann dir aber als Betrachter eine gute Bildschärfe- und Qualität bestätigen, gemessen an Altglas ;)
    Ich kann als Altglasuser erfahrungsgemäß nicht davon sprechen, dass Altgläser an die Abbildungsleistungen moderner Hochleistungsobjektive heran kommen. Farbbrillanz, (Micro)Kontrast, Schärfe, da mache ich mit Altglas schon deutliche bis herbe Verluste.
    Dementsprechend gehe ich auf malerische Motive, die eine zeitgemäße Bildbrillanz entbehren können, und wo Altgläser ihre Bokeh-Charakteren ausspielen können.
    Es sind in der Objektivtechnik Quantensprünge geschehen innerhalb der letzten Jahrzehnte, und das schlägt sich halt in der Bildqualität nieder.
    Wenn ich ganz ab und zu mal ein noch zeitgemäßes Makro anschnalle, haut mich die Detailschärfe und Lebendigkeit fast vom Sockel.
    Ich meine, das Motiv hier hätte von einem Neuglas profitiert. Als Insektenmakroaufnahme wäre mir das Bild etwas zu stumpf und etwas zu "retromäßig".
    Als "Altglasmalerei" andererseits gibt das Motiv im Ganzen wenig Malerisches her, ohne Vorder- und Hintergrundeffekte- und Inhalte. Das Bild lebt eigentlich nur von der Spinne, und dafür finde ich die Altglasqualität, auch wenn es eine vergleichsweise gute ist, bissl knapp.
    Nur meine Einschätzung jetzt und vielleicht ändert sich mein Eindruck ja noch bei weiteren Bildern von dir...
    VG --- Bernd

  • suricata 16/04/2015 19:56

    Fast wirkt es, als würde die Spinne mit ihren Krakenarmen die Trockenbällchen zusammenhalten :) Ein interessantes Tier, und die Schärfe ist einwandfrei. Daher schlussfolgere ich, dass Deine neuen Augen prima funktionieren :)
  • Hartmut Bethke 16/04/2015 14:37

    Listig nimmt die Spinne fünf Kugeln vom Schießplatz für sich in Anspruch. Offenbar hast du nun Adleraugen. Eine brillante Aufnahme trotz Altglas ;)
    LG Hartmut
  • Charly 16/04/2015 13:54

    Klasse deine Fotos von der Listspinne! Zum Schießplatz
    wollen wir auch bald mal. Scheint sich zu lohnen.
    LG charly

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Cartelle Spinnen
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