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Die Frage des Glücklichseins kennt mehrere Antworten HE.S.
Die Ansätze oben sind schon ganz richtig.
Sich die Frage nach dem Glücklichsein zu stellen habe ich aus einem anderen Archiv. Sowohl die Frage selbst, also auch die von den dortigen Kommentaren gemachten Anmerkungen haben mich schon sehr beeindruckt und zwar so, daß dieses noch nachhaltig in meinem Kopf herumschwebte. Nach meinem Gespür wurde die Frage in dem betreffenden Archiv oft mit bunten, freudigen und lebendigen Sachen beantwortet ; das Glücklichsein scheint also einen bestimmten Charakter zu haben.
Das Bild oben ist hier im Archiv auch unter dem Namen „der Prediger“ mehr oder weniger als Originalabbildung und relativ langweilig wirkend zu sehen. Mein Ziel war es nun, aus dem Bild etwas zu machen, was andeutet, daß eine Facette des Glücklichseins auch in Grenzbereichen zu finden ist, wie z.B. den Grenzbereichen Freude/Trauer; bund/farblos ; hell/dunkel und in dem Zusammenhang sehe ich den in den hier gemachten Kommentaren gefallenen Begriff der Melancholie. So komisch es klingen mag, man kann zum Beispiel auch glücklich sein, wenn man über einen Friedhof geht und genau diesen Aspekt wollte ich nun in den Vordergrund heben.
Das Bild ist also in extremer Weise gezielt so gemacht worden und es sollte etwas zum Ausdruck bringen, was ich persönlich sehr schätze, nämlich den gedanklichen Aufenthalt in obigen Grenzbereichen, aber in der Gewißheit, daß niemandem etwas zu stößt , weder körperlich, noch köpflich (einem Begriff, den es so nicht gibt, den ich hier aber statt seelisch benutzen will) . Das Bild eignet sich dazu m.E. sehr gut, weil der große Baum etwas außerhalb der Gruppe zu stehen scheint, aber doch nicht so, daß man meinen könnte, er wäre einsam. Die Form des Baumes deutet in menschliche Sphären übertragen eine Geste an, die auf Kommunikation und Kontakt mit den anderen hindeutet, was einer verelendenden Einsamkeit auch widerspricht. Der Baum deutet ebenso durch seine Form ein gewisses Maß an Stärke an, sozusagen Mut, sich in diese Situation zu begeben. Die den Baum und den See umgebenden Pflanzen habe ich gezielt ins Grau bzw. Schwarz gebracht. Den See als Kontrapunkt und als Symbol für ein Glücklichsein in dieser Situation ins Blau gefärbt. Ich habe das Bild dupliziert, eine Version extrem weichgezeichnet und die beiden Versionen mittels geeignetem Additionsverfahren überlagert, was den etwas verschwommenen Charakter bringt.
Das ist ein ganz ausgezeichnetes Bild, das mit seinen kahlen, starren Äste und diesem kalten, klaren Blau eine ganz besondere Atmosphäre zaubert. Jede weitere Farbe würde dabei störend, ja geradezu aufdringlich erscheinen. Wieweit dieses Bild allerdings die Frage nach dem Glücklichsein beantwortet, bleibt jedem Betrachter selbst überlassen, da es ja, wie der Titel schon sagt, mehrere schlüssige Antworten darauf gibt. Hätte mich allerdings sehr interessiert, wie deine Auslegung dieser Frage in Bezug auf das Bild ausgefallen ist...
LG Schneevogel
Dazu müsste man das Wort "Glücklich sein" erst einmal definieren, oder?
Dein Bild vermittelt mir eher ein bisschen Melancholie, anders kann ich es nicht ausdrücken, übrigens mit einem gelungenen CK, mag ich.
Gruss
Gerlinde
das ist ein starkes Foto. Der See blau und alles andere SW. Dein Foto hat eine außergewöhnlich Wirkung. Mal was ganz anderes. Gefällt mir einfach richtig gut.
Gruß Dagmar
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..aNNe.. 31/07/2012 23:40
.. wie dein Bild und deine Beschreibung...lg Anne
HE.S. 27/07/2012 19:59
Zum Bild :Die Ansätze oben sind schon ganz richtig.
Sich die Frage nach dem Glücklichsein zu stellen habe ich aus einem anderen Archiv. Sowohl die Frage selbst, also auch die von den dortigen Kommentaren gemachten Anmerkungen haben mich schon sehr beeindruckt und zwar so, daß dieses noch nachhaltig in meinem Kopf herumschwebte. Nach meinem Gespür wurde die Frage in dem betreffenden Archiv oft mit bunten, freudigen und lebendigen Sachen beantwortet ; das Glücklichsein scheint also einen bestimmten Charakter zu haben.
Das Bild oben ist hier im Archiv auch unter dem Namen „der Prediger“ mehr oder weniger als Originalabbildung und relativ langweilig wirkend zu sehen. Mein Ziel war es nun, aus dem Bild etwas zu machen, was andeutet, daß eine Facette des Glücklichseins auch in Grenzbereichen zu finden ist, wie z.B. den Grenzbereichen Freude/Trauer; bund/farblos ; hell/dunkel und in dem Zusammenhang sehe ich den in den hier gemachten Kommentaren gefallenen Begriff der Melancholie. So komisch es klingen mag, man kann zum Beispiel auch glücklich sein, wenn man über einen Friedhof geht und genau diesen Aspekt wollte ich nun in den Vordergrund heben.
Das Bild ist also in extremer Weise gezielt so gemacht worden und es sollte etwas zum Ausdruck bringen, was ich persönlich sehr schätze, nämlich den gedanklichen Aufenthalt in obigen Grenzbereichen, aber in der Gewißheit, daß niemandem etwas zu stößt , weder körperlich, noch köpflich (einem Begriff, den es so nicht gibt, den ich hier aber statt seelisch benutzen will) . Das Bild eignet sich dazu m.E. sehr gut, weil der große Baum etwas außerhalb der Gruppe zu stehen scheint, aber doch nicht so, daß man meinen könnte, er wäre einsam. Die Form des Baumes deutet in menschliche Sphären übertragen eine Geste an, die auf Kommunikation und Kontakt mit den anderen hindeutet, was einer verelendenden Einsamkeit auch widerspricht. Der Baum deutet ebenso durch seine Form ein gewisses Maß an Stärke an, sozusagen Mut, sich in diese Situation zu begeben. Die den Baum und den See umgebenden Pflanzen habe ich gezielt ins Grau bzw. Schwarz gebracht. Den See als Kontrapunkt und als Symbol für ein Glücklichsein in dieser Situation ins Blau gefärbt. Ich habe das Bild dupliziert, eine Version extrem weichgezeichnet und die beiden Versionen mittels geeignetem Additionsverfahren überlagert, was den etwas verschwommenen Charakter bringt.
Schneevogel 27/07/2012 12:31
Das ist ein ganz ausgezeichnetes Bild, das mit seinen kahlen, starren Äste und diesem kalten, klaren Blau eine ganz besondere Atmosphäre zaubert. Jede weitere Farbe würde dabei störend, ja geradezu aufdringlich erscheinen. Wieweit dieses Bild allerdings die Frage nach dem Glücklichsein beantwortet, bleibt jedem Betrachter selbst überlassen, da es ja, wie der Titel schon sagt, mehrere schlüssige Antworten darauf gibt. Hätte mich allerdings sehr interessiert, wie deine Auslegung dieser Frage in Bezug auf das Bild ausgefallen ist...LG Schneevogel
Gerlinde Kaltenmeier 27/07/2012 8:05
Dazu müsste man das Wort "Glücklich sein" erst einmal definieren, oder?Dein Bild vermittelt mir eher ein bisschen Melancholie, anders kann ich es nicht ausdrücken, übrigens mit einem gelungenen CK, mag ich.
Gruss
Gerlinde
anna n01 26/07/2012 23:22
Ja, diese Antworten sind wohl so individuell wie die Menschen ... Ist das Bild eine Arbeit über Deine Antwort?Es ist sehr geheimnisvoll ... Der blaue Himmel schwimmt auf dem See, erzählt von Sommer, umgeben von herbstlicher Melancholie ...
Liebe Grüße
Anja
Addi Beck 26/07/2012 23:03
Gutes CK.Dagmar Langohr 26/07/2012 22:05
das ist ein starkes Foto. Der See blau und alles andere SW. Dein Foto hat eine außergewöhnlich Wirkung. Mal was ganz anderes. Gefällt mir einfach richtig gut.Gruß Dagmar
Linda Broszeit 26/07/2012 21:26
Starre auf den See und warte darauf, dass etwas auftaucht...Sehr geheimnisvoll!