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die  berühmte Couch

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anne47


Premium (World), Köln

die berühmte Couch

stand lange Jahre in der Berggasse 19 in Wien und sie gehörte

Sigmund Freud
geboren am 6. Mai 1856 in Freiberg, Mähren als Sigismund Schlomo Freud;
gestorben am 23. September 1939 in London

Er war ein österreichischer Neurologe, Tiefenpsychologe, Kulturtheoretiker und Religionskritiker. Er ist der Begründer der Psychoanalyse und gilt als einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts. Seine Theorien und Methoden werden bis heute diskutiert, angewendet und kritisiert.

Am 4. November 1899 erschien Freuds frühes Hauptwerk, "Die Traumdeutung", vordatiert auf 1900. Es folgten in kurzen Abständen die Schriften "Zur Psychopathologie des Alltagslebens" (1904), "Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten" (1905) und "Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie" (1905).
In den 1920er Jahren erscheinen weitere von Freuds zentralen Werken, die seinen – bereits durch die Traumdeutung begründeten – internationalen Ruhm als Begründer und wichtigster Vertreter der Psychoanalyse festigen.

Zum 1. April 1902 wurde Freud zum außerordentlichen Titularprofessor ernannt, nachdem seine Patientin Baronin Marie von Ferstel den zuständigen Minister Wilhelm von Hartel mit der Schenkung eines Kunstwerks dazu 'angeregt' hatte. Im gleichen Jahr gründete Freud die „Psychologische Mittwoch-Gesellschaft“, aus der 1908 die Wiener Psychoanalytische Vereinigung hervorging: Alfred Adler, Wilhelm Stekel und andere Kollegen und Schüler versammelten sich jede Woche in seiner Wohnung, um die neue Methode zu erlernen und zu diskutieren. Im Laufe der nächsten Jahre schlossen sich Paul Federn, Carl Gustav Jung, Otto Rank, Sándor Ferenczi und andere dem Kreis um Freud an.
1910 gründete Freud die „Internationale Psychoanalytische Vereinigung“ (IPV), es folgten 1911 die „amerikanische psychoanalytische Vereinigung“ sowie 1919 die „britische psychoanalytische Vereinigung“.

Im Jahre 1930 verlieh die Stadt Frankfurt, mit nur knapper Kuratoriumsmehrheit, Freud „für die besonderen sprachlichen Qualitäten seiner Werke“ den Goethepreis. 1932 untersuchte er in einem Briefwechsel mit Albert Einstein auf Anregung des Völkerbunds die Möglichkeiten der Wissenschaft, Kriege zu verhüten: „Warum Krieg?“. Im Jahre 1935 wurde er Ehrenmitglied der British Royal Society of Medicine. Zu Freuds 80. Geburtstag hielt Thomas Mann 1936 den Festvortrag „Freud und die Zukunft“.

Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten in Deutschland fielen auch Freuds Werke der Bücherverbrennung vom Mai 1933 anheim. Am 4. Juni 1938 emigrierte Freud mit seiner Familie über Paris nach London, wo er ein Haus im Stadtteil Hampstead bezog.

Nach gut einem Jahr im Exil ließ Freud seinem Leben durch seinen Hausarzt ein Ende setzen. Er war vom Krebs schwer gezeichnet, konnte kaum noch sprechen und verlangte von seinem Arzt Sterbehilfe. Am 23. September 1939 um 3 Uhr morgens stellte Max Schur nach einer von Freud gewünschten tödlichen Dosis Morphin dessen Tod fest. Sigmund Freud ist mit seiner Frau Martha und seiner Tochter Anna im Kolumbarium des Golders Green Crematorium im Nordwesten von London beigesetzt.

PROF. Dr. FREUD
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anne47
das Wartezimmer
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https://de.wikipedia.org/wiki/Sigmund_Freud_Museum

https://de.wikipedia.org/wiki/Sigmund_Freud

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