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Die Begegnung der unheimlichen Art

Die Begegnung der unheimlichen Art

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Klaus Duba


Premium (World), Walldorf ( bei Heidelberg )

Die Begegnung der unheimlichen Art

Mir war mal wieder nach etwas Gruseligem und da habe ich kurzerhand etwas mit PS gespielt, um einer ursprünglich idyllisch gelegenen Burgruine etwas Unheimliches angedeihen zu lassen! ;-)

Und eine Sage gibt es auch noch dazu!
Die spielt zwar nicht auf dieser Burg aber ich fand sie trotzdem passend! ;-)

Eine Sage hat sich daher der Gegend bemächtigt, es wird erzählt, eine „stolze Ritterburg“ habe dort gestanden. Der Besitzer, ein stolzer Raubritter, sei der Schrecken der ganzen Gegend gewesen. Um bei seinen Raubzügen Verfolgern entgehen zu können, hat er seinem Pferd die Hufeisen umgekehrt unterschlagen lassen. Einst soll der Ritter drüben, jenseits des Rheins eine Jungfrau aus vornehmen Hause geraubt und diese in der Burg gefangen gehalten haben. Für diesen Frevel traf das Schloß und seine Bewohner dann aber die Strafe des Himmels. In einer dunklen Gewitternacht, als der Ritter mit seinen Spießgesellen in lärmender Tafelrunde zechte, versank es und mit ihm auch all die vielen geraubten Schätze, unter anderem ein Faß mit Gold und ein goldenes Spinnrad. Gar oft hat man in der Matthiasnacht versucht, die Schätze zu heben, aber immer vergebens, denn es durfte bei der Schatzsuche nicht gesprochen werden. Einst gruben mehrere Männer und eine Frau, als plötzlich das große Faß an ihnen vorbeirollte. Vor Schreck schrien die Goldsucher auf und alles war verschwunden. Ein anderes Mal sahen sich die Schatzsucher wieder nahe am Ziel, als plötzlich ein heftiger Sturm einsetzte, der ihre Seelen mit Grauen erfüllte. Von Angst geschüttelt, entflohen sie der unheimlichen Stelle. So ruhen die Schätze wohl noch heute in der Tiefe.

Commenti 14

  • N i e d e r b a y e r 16/11/2012 16:17

    Hallo Klaus!
    Schön!
    Gr KH
  • Manfred Altgott 16/11/2012 14:51

    Hallo Klaus,
    Deine Fotomontage ist Dir auf gruselige Weise gelungen, man erwartet jeden Moment das Dracula um die Ecke kommt, allen der Gedanke reicht um bei mir eine Gänsehaut auszulösen;-(( brrrr....
    Gruselige Grüße,
    Manfred
  • Norbert REN 16/11/2012 12:54

    Wir beide könnten es schaffen :-))
    Also ab jetzt ohne Worte :-))
    Ein Mann ein Wort, eine Frau ein Wörterbuch ;-)))
    LG. Norbert
  • Wolfgang Keller 16/11/2012 9:07

    Gute Bearbeitung. Die gewünschte Stimmung hast Du erreicht!
    LG Wolfgang
  • Stefan Jo Fuchs 16/11/2012 7:17

    zwar erahnt man die Bastelei an den hellen Säumen, aber für ein wenig Gänsehaut reicht´s! ;-)
    lg Stefan
  • Sylvia Schulz 16/11/2012 6:35

    Gruselstunde angesagt? Nur gut, dass ich gestern Abend nicht mehr reinschaute, dann hätte ich vielleicht nicht schlafen können...., die Bea machts
    LG Sylvia
  • Petra-Maria Oechsner 15/11/2012 22:32

    deine schaurig schöne geschichte passt hier sehr gut zur burgruine...ein ratloses gesicht erkenne ich im turm
    und diesen weg würde ich nächtens wohl auch nur stumm und leise hoch schleichen...um ja nicht vom goldenen fass überrollt zu werden....-)))
    lg petra
  • Marianne Schön 15/11/2012 21:19

    Bild und Geschichte sind so richtig schaurig und schön.
    NG Marianne
  • Frank Keller 15/11/2012 21:06

    Gerade dass die Baumspitzen links so einen "leuchtenden" Rand haben, unterstützt diesen gespenstischen Charme!

    LG von Frank
  • Ulrike Leeb 15/11/2012 20:51

    Den stolzen Raubritter seh ich irgendwie vor mir.......etwas zu kurz geraten und mit muränischem Akzent. *ggg*
    Also quasi zwei Begegnungen der unheimlichen Art. ;o)
    Schön gespielt - very dramatisch, dieser Effekt!
    GLG
    Ulrike
  • enner aus de palz 15/11/2012 20:41

    Die Sage gefällt mir und passt klasse zu dem Foto, auch die Bearbeitung ist dir gut gelungen.
    LG Rainer
  • Monue 15/11/2012 20:30

    Da sieht man's mal wieder.... in der Ruhe liegt... der Schatz! ;o)
    Spannende Geschichte zum feinen Gruselbild!
    Fein gespielt und erzählt! :o)
    Einen schönen und nicht so unheimlichen Abend wünsch' ich Dir, lieber Klaus! :o)
    LG Moni