Der Nepal-Himalaya-Tempel in Wiesent bei Regensburg

Die Sakralbauten der verschiedenen Religionen sind, natürlich, überall auf der Welt getrennt.

Für die expo2000 in Hannover wurde jedoch durch den Architekten Amrit Shakya ein Pavillon gebaut, der den buddhistischen Stupa und den hinduistischen Tempel in einem Bauwerk vereint. Damit soll symbolisch der Dualismus zwischen den Religionen aufgehoben werden. Das duale System von verschiedenen Entitäten, hier auch architektonisch angedeutet durch die runde Form der Stupa und die eckige Form des Tempels, wird zusammengeführt und verbindet sich zu einem neuen pluralistischen System. Der Pavillon soll dazu anregen, trotz Unterschieden, wie z.B. zwischen verschiedenen Religionen, zu einer gemeinsamen Lösung zu finden.
Besonders beachtenswert sind die überaus zahlreichen Schnitzereien am Tempel, mehr als 800 Familien haben in Nepal über drei Jahre daran gearbeitet. Selbst bei längeren Betrachten entdeckt man immer wieder neue Details.

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