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Der Jäger und die Sennerin

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Günther Weber

Premium (Complete), Hattingen

Segui

Der Jäger und die Sennerin

Eine 1979 vom Bildhauer Quirin Roth geschaffene Brunnen-Skulptur,
sie steht an einem schattigen Ort mit herrlichem Blick auf den Schliersee

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Mein Beitrag zum Projekt Punktlandung, ich freue mich über jede Anmerkung.
Ziel innerhalb der Mitglieder des Projektes ist eine intensive Bildbesprechung,
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Commenti 21

Günther Weber 12/02/2017 23:06
wenn ich es spiegele, verfälsche ich das Werk des Künstlers. beide Personen werden zum Linkshänder. von ihr wäre es dann zwar die rechte Hand , aber ihre Zither würde sie mit links bedienen. jeder der den Brunnen kennt, würde sofort die Fälschung entlarven
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Anette Z. 12/02/2017 22:56
Für mich hätte ein gespiegeltes Bild eine andere Aussage. Denn mit der Leserichtung von links nach rechts wird der Blick zu ihr geführt. Gespiegelt geht der Blick auf die Hände. Damit ändert sich die Gewichtung im Bild. Shiftet von ihrem Gesicht auf seine Hände.
Außerdem führt der Blick nicht mehr von hinten nach vorne, sondern von vorne nach hinten.

Ich hab es gerade am PC mal ausprobiert. Und festgestellt, dass da noch was dazu kommt. Für mich wird im Bild der Blick im Dreieck geführt. Ich bin links oben bei seinem geschnittenen Gesicht eingestiegen. Dann runter zu seinen Händen und von dort mit dem Spinnennetz zu ihrem Gesicht. Ihr Blick führt mich dann ganz natürlich zurück zu seinem Gesicht. Et voilá: fange ich von vorne an, zu wandern. Damit ist das hier ein Lehrbuchbeispiel für Blickführung ;-)
Wenn man es spiegelt ist es auch gut. Aber ein total anderes Bild. Auch das ein Lehrbuchbeispiel. Für die extrem starke Bedeutung unserer Leserichtung. Ich sage da danke fürdie Lehrstunde - dir und Payne. Du hast das Bild gemacht und Payne hat mich mit seiner Anmerkung zum Überlegen gebracht...
Gruß, Anette
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Nicola Gehrt 11/02/2017 20:45
Eine enorme Innigkeit, stark in diesem Licht, klasse auch das Spinnenweben dazu
Glg Nicola
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Gerd Ka. 11/02/2017 13:13
Sehr gut! Ein feines Schwarzweißbild, dass den Betrachter fesselt. Als erstes ist da die Berührung der Hände - Händchen halten, verliebt sein. Dann aber springt der Blick der beiden Liebenden in den Fokus. Dann das Spinnenentz: offenbar eine Liebe, die Bestand hat. Gut so, denn das ist heute selten geworden.
Mich faszinieren die sich kreuzenden Diagonalen. Offensichtlich ist die von den Händen zum Gesicht der rechten Person, unterstützt durh das Spinnennetz. Eine kreuzende Diagonale ist die helle Linie in der Bildmitte. Und die andere ist der Blick der beiden Personen zueinander.
Für mich eine sehr gelungene Punktlandung!
Viele Grüße
Gerd
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KarinDat. 11/02/2017 10:04
Tolles Motiv, toller Bildaufbau...das Spinnennetz...wie so oft bei dir eine aufsteigende Diagonale...stellt eine sehr gute verbindung von Hand zum Auge her. Daher passt für mich die Blickführung...zumindest auf dem Laptop.
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Heike T. 11/02/2017 9:40
Da hat das Spinnchen seine Weben aber prima gesetzt. So, wie du das aufgenommen hast, ist das insgesamt ganz fein und zart.
LG, Heike
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Klaus May Bilderwelten 11/02/2017 3:30
Hier gibts aufnahmetechnich mal gar nix zu meckern!
klasse shot der für mich einen minimalen fehler hat!
Du weisst es vermutlich was kommt!
Die blickrichtung!
Ich hätte es horizontal gespiegelt!
Dann schaut er in`s Bild rein auf die Hände
es wäre einfach etwas angenehmer zum schauen für den geneigten mitteleuropäischen Bildbetrachter!
LG
Payne
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Klaus-Peter Beck 10/02/2017 21:23
Ein ganz tolles Portrait :)

Gruß
Klaus-Peter
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LIBOMEDIA 10/02/2017 21:02
Der Gesichtsausdruck der Skulptur gefällt mir außerordentlich gut. Das Licht ist mystisch und passend. Das Spinnennetz ein weiteres Highlight.
Der Gewehrgurt stört mich allerdings sehr. Die von Anette vorgeschlagene andere kameraposition hätte sicherlich nicht dieses schöne Licht gehabt, oder bestenfalls zu einer anderen Zeit.
Insgesamt ein gut fotografiertes Bild mit kleinen Mängeln.
lg*Rainer
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Günther Weber 10/02/2017 20:14
Ich bin mir zwar nicht sicher, aber meine Vermutung ist stark berechtigt, dass es sich um den Wilderer Jennerwein und die Sennerin Agathe handeln soll.
https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Jennerwein
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Laufmann-ml194 10/02/2017 20:10
was mich einnimmt, neben der Linie, die Du hier mit dem Schärfenpunkt für Dich durchgezogen hast, ist die feine und deutliche Zeichnung des Spinnennetzes
so strebe ich es selbst an und erreiche es nicht immer
daher Respekt für diesen Teilaspekt
vfg Markus194
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Anette Z. 10/02/2017 19:55
Ein sehr inniges Bild mit den gefassten Händen und dem vertrauensvollen Frauengesicht. Das Spinnennetz dazwischen ist ein krasser Gegensatz, der sehr eindrücklich wirkt. Auch das Licht auf Händen und Gesicht passt. Unterstreicht die Szene schön. Mich würde die Geschichte hinter der Brunnenfigur interessieren. Da scheint eine Volkslegende oder sowas dahinter zu stecken.

Interessant finde ich die Diagonale, die Hände, Netz und Gesicht durchs Bild ziehen. Der Blick wird in Leserichtung natürlich geführt. Und vom Gesicht „gestoppt“. Sollte auf den Augen haften bleiben. den vertrauensvollen Blick suggerieren und betonen. Leider lenkt dabei die gestochen scharfe Nasenspitze extrem ab. Da würde ich ein wenig Weichzeichner bemühen.

Der Gewehrgurt ist auch nicht unbedingt das passendste Element. Er stört das Netz. Da wäre es vielleicht schön gewesen, mal von der anderen Seite ein Foto zu probieren. Wäre das möglich gewesen?
Um den Gurt herum hast du aber das Netz gut herausgestellt. Und die Schärfe dort hin zu legen finde ich die richtige Idee. Entweder ganz scharf oder weg.

Unterm Strich ein berührendes Bild mit vielen schönen Elementen und einigen Fehlerchen.
Gruß, Anette
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Foto Michl 10/02/2017 16:32
Cooles SW !

LG Michael
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Maria Kaldewey 10/02/2017 14:57
Ein extrem ausdrucksstarkes Bild aus diesem Blickwinkel. Das Kunstwerk könnte man sicher nicht stärker zeigen. Kompliment. In den Einzelheiten schließe ich mich Niedes an.
Und auch beim einzigen Kritikpunkt, dem Rahmen. Der dürfte für mich auch schlichter sein.

Liebe Grüße, Maria.
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Wolfgang Weninger 10/02/2017 14:34
total stimmungsvoll und passt dann ja auch prima an den See ... der Fokus ist top
Servus, Wolfgang
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