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Wasserwagenpilot


Premium (Complete), Wurzbach

Der H6 Bus

Die Entwicklung des H6-Lkws begann bereits im Zweiten Weltkrieg bei der Vomag, wobei auch Busse in Planung waren. Nachdem die Vomag kurz nach dem Zweiten Weltkrieg von der sowjetischen Besatzungsmacht komplett demontiert und zerschlagen worden war, wurde die Entwicklung bei der ehemaligen Auto Union, bei Horch fortgesetzt. Produziert wurde der H6B von 1952 bis 1959 im VEB Kraftfahrzeugwerk „Ernst Grube“ Werdau (bis 1945 Schumann-Werke Werdau), das Teil des Industrieverbands Fahrzeugbau (IFA) war.

Der Bus erhielt im VEB Kraftfahrzeugwerk „Ernst Grube“ zunächst die Typenbezeichnung W 501, wobei das „W“ für Werdau steht. Später erhielt er dann in Anlehnung an den Lkw H6, auf dem er basiert, die Bezeichnung H6B: Horch, 6 Tonnen Nutzlast, Bus. Der Bus ist der Nachfolger des Busses W 500, der größer und mit dem Maybach-Motor HL 120 ausgerüstet war.

Der H6B zeichnete sich durch seine besonders hohe Zuverlässigkeit aus und prägte bis zur allmählichen Ablösung durch die ungarischen Ikarus-Busse bis in die 1970er-Jahre hinein das Straßenbild der DDR. Nach ihrem aktiven Einsatz im Liniendienst wurden etliche Fahrzeuge an private Busunternehmen oder Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften weitergereicht, wo sie sogar das Ende der DDR erlebten und überlebten.

Quelle: Wikipedia

Der hier gezeigte Bus (www.h6bus.de) verkehrt in aller Regel zu den Fahrtagen der Preßnitztalbahn (www.pressnitztalbahn.de) zwischen Wolkenstein und Steinbach im Erzgebirge als Schienenersatzverkehr.

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Exif

Fotocamera X-T3
Obiettivo XF18-135mmF3.5-5.6R LM OIS WR
Diaframma 6.4
Tempo di esposizione 1/400
Distanza focale 62.4 mm
ISO 200