Kai-Uwe Goetz


Premium (Basic), Kiefersfelden (Südbayern)

Das Schicksal ...

... ist unerbittlich ...

Commenti 18

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  • magilah 11/02/2024 17:37

    und fragt auch nicht nach Recht oder Unrecht, das Schicksal gehört einfach dazu.
    Ein Bild bei dem man nachdenklich wird aber dennoch von Schönheit.
    Ich selbst, kann mir gerade nicht vorstellen, wie dieses Foto anders aussehen sollte.
    Beste Grüße
    Manfred
  • Birdie09 13/01/2024 11:57

    Astreine Aufnahme mit dem Wagen vor dem Schicksal.
    Klasse Idee.
    Lg Jürgen
  • anamcara373 10/12/2023 14:37

    ... ja, das ist es... und mit dem ersten Atemzug beginnt gleichzeitig unser Sterben... das ist eine natürliche Tatsache... und es ist ein Glück, wenn wir dazwischen immer wieder Momente größter Lebendigkeit verspüren... ein schöner Wagen und, dass du ihn gefahren hast gefällt mir - kann mir gut vorstellen, dass es da so manch skurrile Szene gab.
    Lieben Gruß
    Katrin
    • Kai-Uwe Goetz 14/12/2023 14:20

      oh ja, in den drei Jahren in denen ich den Wagen gefahren habe, könnte ich so einige Anekdoten erzählen ;-)
      LG Kai-Uwe
  • Margret 07/12/2023 17:42

    du kannst Bettler sein , Millionär oder Zombi
    der letze Wagen ist immer ein Kombi
     ( ein Lied von Gunter Gabriel ;o)
    lg Margret
    ps.
    gute Darbietung
  • 13. Fee 01/12/2023 19:55

    in der Tat,
    es ist vorbestimmt,
    und ändern kann man es auch nicht.

    unerbittlich?
    Stimmt.
    Der Tod läßt sich am Ende nicht wirklich umstimmen.

    Gruß Fee
    • Kai-Uwe Goetz 02/12/2023 12:35

      Todespoesie I


      Du denkst
      Vielleicht -
      Du schläfst
      Vielleicht -
      Du träumst
      Vielleicht -
      Du lebst
      Vielleicht -

      Der Tag ist vorbei
      Die Nacht zieht ein
      Ein Morgen wird kommen
      Doch es wird nicht der deine sein

      Und doch -
      Es fängt gar nicht an
      Es hört auch nicht auf

      Stelle mir keine Fragen
      Kein Wie und kein Wann
      Und niemals Warum

      Ich bestimme den Lauf
      Ohne Wenn und Dann
      Dir bleibt das Hoffen und Bangen

      Der Tag begreift nicht
      Was ihm die Nacht
      So manches Mal voraus hat
      Das Leben weiß nicht
      Was ihm der Tod voraus hat
      Und Ich –
      Laß es beide nicht wissen

      Meine Sonne scheint in deiner Nacht
      Es ist Zeit loszulassen
      Vom trügerischen Halt deines Lebens
      Und dich mir ganz zu geben
      Bis da nichts mehr ist
      Zwischen dir und mir

      Und du erkennst:
      Dass du dem Leben näher
      Niemals sein kannst

      © Kai-Uwe Götz
    • Clara Winterfeldt 02/12/2023 13:42

      Worte aus dem Herzen, Worte aus der Seele, Worte aus dem Leben...
  • T. Schiffers 01/12/2023 19:31

    sehr passend die "leiche" hier präsentiert...!;.) tino
    wilder Wolkenbruch
    wilder Wolkenbruch
    T. Schiffers
  • Clara Winterfeldt 01/12/2023 17:58

    Ob das Schicksal männlich oder, wie hier, weiblich daher kommt, ist mir völlig egal. Ich sehe eine Aufnahme, die mir in ihrer Kombination gefällt. Als hätte das Innere des schwarzen Wagens die Figuren freigegeben, sie bleiben einsam zurück und das Auto fährt zurück ins Leben. Lieben Gruß, Clara
    • Kai-Uwe Goetz 02/12/2023 15:02

      man kann es so sehen als ob die Figuren in das Auto gezogen werden oder aus dem Auto freigelassen, Hauptsache es gefällt :-) ... den Leichenwagen habe ich noch ca. drei Jahre lang gefahren und hier und da wirklich skurrile Erlebnisse gehabt, wie das Leben halt so spielt ...
      LG Kai-Uwe
  • Mr. Monti 01/12/2023 11:02

    ...eine sehr polarisierende Gestaltung einer Szenerie...
    Dabei finde ich schon allein die Darstellung des "Schicksals" in maskuliner, und vor allem weiblicher Gestalt sehr zweifelhaft. Entweder ist diese Sicht der Zeit der Entstehung geschuldet, oder ich interpretiere die Plastik falsch. Ich werde das mal recherchieren... 
    Winterliche Grüße 
    Dieter
    • Kai-Uwe Goetz 01/12/2023 11:31

      Grüß Dich,
      es soll ja auch ein bisschen polarisieren ;-) ... der Bildhauer Hugo Lederer schuf um die vorige Jahrhundertwende eine leicht überlebensgroße Sandsteinskulptur, die das Schicksal als eine erbarmungslose Frau darstellt, zwei wehrlose Leiber an den Haaren hinter sich herziehend. Eine junge Frau und ein junger Mann in früher Blüte ihres Lebens wurden offenbar vom Tod eingeholt, obwohl der Mann sich noch an das Leben zu klammern scheint ... halt unerbittlich ...
      LG Kai-Uwe
    • Mr. Monti 01/12/2023 12:42

      ...Holla...
      Das Web mit seinem unendlichen, und schnell verfügbarren Wissen hat mich auch genau diese Schilderung als erstes "Wissenshäpchen" finden lassen... 
      Was mich halt wirklich interessiert ist, warum der gute Lederer ausgerechnet im Falle des Schicksals auf das weibliche Geschlecht "zurückgegriffen" hat. 
      Mir ist diese Zumessung von Gewalt, respektive negativen Charakterzügen wohl aus verschiedenen Mythologien bekannt, die jedoch eher den Anfängen der menschlichen Zeitrechnung entstammen. 
      Jedoch.....realistisch gesehen hat sich unsere Spezies auch immer noch nicht viel weiter entwickelt. Leider... 
      Unerbittlich ist wohl eher die Dummheit der Menschheit als ganzes. 
      Bis zum nächsten Mal an dieser Stelle
      Beste Grüße 
      Dieter
    • Kai-Uwe Goetz 01/12/2023 12:53

      Die Menschheit und sich weiterentwickeln? Wenn man den z. Z. herrschenden Rassismus betrachtet oder die "Zeitenwende" mit ihren Folgen dann wohl eher nicht.
      "Das Universum und die Dummheit der Menschen ist grenzenlos, allerdings bin ich mir beim Universum nicht ganz sicher. " - Albert Einstein
      Gruß
      Kai-Uwe