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Das hat jetzt mit Fotografie aber nichts mehr zu tun, oder?
ich kenne Gott nicht und habe auch nicht das Bedürfnis, ihn kennenzulernen. Ebensowenig hab ich Lust, über Gott oder Teufel zu diskutieren. Das sind für mich nur Ausgeburten menschlicher Fantasie und die beiden verschwinden wieder, wenn der letzte Mensch, bzw. der letzte der an sie glaubt, verschwunden ist.
Abgesehen davon finde ich Dein "Gemälde" ziemlich imposant. Sauron trifft auf Aragorn und macht ihn zur Schnecke :-)
Willkommen zurück.
Viele Grüsse aus Zürich
Nun, das ist hier doch die Abteilung KI Bilder, also nein, mit Fotografie hat das nur noch wenig zu tun, obwohl, wer weiß, was da im Hintergrund werkelt?
Mit dem Titel/ Bild/ Untertext scheine ich eine kleine Diskussion ausgelöst zu haben. Und wie ich es mir dachte, kommen unterschiedliche Ansichten hervor.
Aber Marcus, auch wir "leben" von den - wie sagst Du es - menschlichen Fantasien, denn gäbe es diese nicht, würden wir so große Kunst auf den Friedhöfen dieser Welt als unsere Lieblingsmotive heute vorfinden?
Glaube versetzt Berge. Damals waren es andere Themen, dennoch wird auch heute noch damit erfolgreich gearbeitet und manipuliert.
Oha, KI-generierte Bilder. Hab ich gar nicht bemerkt :-) .. Naja, ich bleib bei der Fotografie und digitalen Bildbearbeitung. KI geht mir am Hintern vorbei - fast so sehr wie Religion.
Nun, jedem sein Pläsierchen. Für mich eine neue Technik, mit der ich mich mal auseinandersetzen möchte. Interessant, aber bislang nicht fehlerlos bzw. perfekt. Auch ist man eher auf die Vorstellungen der KI angewiesen, wenn man seine Beschreibung eintippt. Es wird bei weitem nicht immer so, was man vor dem inneren Auge hat. Aber dafür müsste man vor dem PC teils lange sitzen und bearbeiten, um das hinzubekommen.
Die Technik ist am Kommen und wird sich weiterentwickeln. In gar nicht so langer Zukunft können wir vermutlich Fotografie und KI im Endergebnis nicht mehr auseinander halten.
Interessant, wie jemand, der solche Fotos macht, wie Du, eine solche Interpretation einfordert. Ich hätte Dich nicht als sonderlich religiös o. ä. eingeschätzt.
Die Frage nach der Natur Gottes ist seit jeher Gegenstand von philosophischen, theologischen und religiösen Diskussionen. Verschiedene Religionen und Glaubenssysteme haben unterschiedliche Vorstellungen von Gott. Im Allgemeinen wird Gott als eine übernatürliche, transzendente und allmächtige Entität betrachtet, die Schöpfer und Lenker des Universums ist. Die genaue Beschreibung Gottes variiert jedoch je nach religiösem Glauben und individuellen Überzeugungen.
Das Böse ist ein Konzept, das sich auf Handlungen, Gedanken oder Zustände bezieht, die als moralisch falsch, schädlich oder negativ angesehen werden. Es ist das Gegenteil von Gut und wird in vielen ethischen und religiösen Traditionen diskutiert. Die genaue Natur des Bösen variiert je nach philosophischer oder religiöser Perspektive. Einige glauben, dass das Böse eine eigenständige, aktive Kraft ist, während andere argumentieren, dass es sich um eine Abwesenheit von Gut handelt. In vielen Fällen wird das Böse als das Ergebnis von negativen Entscheidungen, Gewalt, Leid oder Unmoral betrachtet.
Die Vorstellung vom "Ende Gottes" variiert je nach religiöser oder theologischer Perspektive. In einigen Glaubenssystemen gibt es Konzepte wie das "Jüngste Gericht" oder den "Tag des Gerichts", bei dem Gott über das Schicksal der Welt und der Menschheit entscheidet. In anderen Traditionen wird Gott als ewig und unvergänglich betrachtet, ohne ein endgültiges Ende. Es ist wichtig zu beachten, dass die Frage nach dem Ende Gottes stark von individuellen Überzeugungen, religiösen Lehren und kulturellen Hintergründen abhängt. Es ist ein Thema, das in verschiedenen Religionen und philosophischen Traditionen unterschiedlich behandelt wird.
Wo das Gute aufhört zu existieren, kann es keinen Gott mehr geben.
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Das Thema ist natürlich viel zu komplex und umfangreich, um hier "mit ein paar Worten" abgehandelt zu werden.
"Wo das Gute aufhört zu existieren, kann es keinen Gott mehr geben."
Du hast hier natürlich ein düsteres, "apokalyptisches" Bild entworfen, das auf den ersten Blick auch nachvollziehbar (weil täglich erleb- und erfahrbar) ist - ohne jeglicher Hoffnung...
"Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?"
lässt der Evangelist Markus (Mk 15,35) hier Jesus aus dem Psalm 22 zitieren (Ps 22,2)... kurz bevor er stirbt.
Und am "dritten Tag" ("Am ersten Tag der (jüdischen!) Woche, also am Sonntag, wird von der "Auferstehung" Jesu berichtet.
Nun, was die Kirche aus dieser Erfahrung gemacht hat, ist ein anderes Kapitel - es "menschelt" halt...
Meiner Ansicht nach sind es aber alltägliche, aber tiefgreifende Erfahrungen, die "uns" nicht hoffnungslos zurücklassen: nach der Nacht kommt ein neuer Morgen - siehe auch Gen 1; mitten im Winter erleben wir, dass es nicht noch dunkler wird (Wintersonnenwende - zur Zeit der Römer das Geburtsfest des "Sol Invictus", der "Unbesiegten Sonne", der Tag auf den die Christen dazumal das Fest der Geburt Christi, also das Weihnachtsfest legten...), nach Regen kommt wieder Sonne,...
...und ein "Gott", der sich vehement dem "Zugriff" des Menschen entzieht und halt nur indirekt "sichtbar" wird, wenn Menschen Gutes tun...
LG Robert
vielen Dank für Deine Antwort. Nun, ein düsteres Bild, ja, genau das ist es. Es gab und gibt viele Zeiten, in denen man den Untergang der Menschheit gepredigt hat. Sei es indessen von mehr oder weniger wirren Gestalten auf der Straße bis hin zum Klima, welches uns alle vernichten wird, wenn wir nicht...
Der Mensch scheint der Meinung zu sein, er habe den geordneten Einfluss auf alles, was ihn umgibt. Sei es durch den Glauben, durch Beibringung eines Gottes, wie hier schon geäußert wurde, oder durch seine Intelligenz, mit der er meint, er könne auch große Dinge regeln. Doch immer wieder zeigt uns die Geschichte, dass dies eben nicht so möglich war, sei es durch Seuchen, Naturkatastrophen, Kriege. Weit mehr bekämpfen sich einige Religionen, weil sie wohl der Ansicht sind, sie haben die "bessere" auf ihrer Seite. Regierungen arbeiten gegen ihre Bürger. Noch und nöcher könnte man der Ansicht sein, nur noch schlechte Meldungen aus der Welt zu erhalten. Eines ist sicher, der Mensch ist in der Lage sein Dasein auf Erden selbst zu beenden, mit einem Knopfdruck, wenn er es möchte. Ob die Masse das wollte oder nicht.
Aus all dem formen sich Gedanken, Bilder und Texte.
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Josua 1,9
Laß dich durch nichts erschrecken und verliere nie den Mut; denn ich, der Herr, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst!
Psalm 18,3
Der Herr ist mein Fels und meine Burg und mein Erretter, mein Gott, auf den ich mich verlasse.
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Schöne Worte, wohl wahr, dennoch stellt sich für viele Menschen die Frage, ob es diesen Gott wirklich gibt, wenn Leid, Elend und Trauer über sie oder ihre Angehörigen kommen. So vielfach in seiner Erscheinung.
Glaube kann Trost und Hoffnung spenden. Doch wenn jede Seite denkt, Gott nur bei sich zu haben, für wen soll sich dieser entscheiden?
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Marcus Propostus 17/10/2023 14:26
Das hat jetzt mit Fotografie aber nichts mehr zu tun, oder?ich kenne Gott nicht und habe auch nicht das Bedürfnis, ihn kennenzulernen. Ebensowenig hab ich Lust, über Gott oder Teufel zu diskutieren. Das sind für mich nur Ausgeburten menschlicher Fantasie und die beiden verschwinden wieder, wenn der letzte Mensch, bzw. der letzte der an sie glaubt, verschwunden ist.
Abgesehen davon finde ich Dein "Gemälde" ziemlich imposant. Sauron trifft auf Aragorn und macht ihn zur Schnecke :-)
Willkommen zurück.
Viele Grüsse aus Zürich
Schoengeist 16/10/2023 20:12
Nun, zu dieser Frage hat wohl jeder seine eigene Antwort...Schoengeist
ZarOb 16/10/2023 20:04
"So, wie wir ihn kennen... " ...und WIE genau "kennen" wir Ihn? LG Robert