Cygnus propina
Bleiben wir noch etwas bei den Schattenseiten und betrachten die kubanische Tierwelt.
Hier im Bild Cygnus propina, dessen Vermehrungszyklus wir uns etwas genauer ansehen wollen.
Die Kubaner an sich haben es nicht so dicke. Ein Kubaner verdient im Durchschnitt 350 Peso (nationale Währung, nicht mit den CUC, den Peso convertible verwechseln). Das sind etwa 14 CUC (1:24). 14 CUC sind nun wieder so grob €11,60. Üppig ist anders.
Steckt man nun dem Zimmermädchen ein paar CUC zu, so verbessert das die Reinheit nur unwesentlich (wie auch, das haben die so schon recht gut im Griff), dafür hebt es die Laune des Zimmermädchens und löst direkt einen Anstieg in der Schwanenpopulation aus.
Man tut gut daran, in Zukunft zu schauen, ob die Handtücher auch grob in der richtigen Gegend liegen, bevor man eins braucht.
Auch wird davon berichtet, dass Fidel Castro die Akzeptanz des Trinkgeldes nicht gern sieht. Im Gegensatz zu seinem Volk. Die mögen es. So sehr sogar, dass sich bisweilen Ärzte und Ingenieure sich als Kellner und Zimmermädchen verdingen...
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Energierevolution
Michael Gombert
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Informazioni
| Sezione | Viaggio: Cuba |
| Cartelle | Cuba 2008 |
| Visto da | 1.908 |
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Michael Gombert 04/10/2008 15:56
Armut, ja. Aber nach Unterdrückung sah mir Kuba nicht aus.Ja, da war irgendwie an jeder Ecke Polizei. Aber meistens waren die irgendwie mit ganz profanen Dingen beschäftigt. So wie Anhalten von staatlichen Fahrzeugen und dafür sorgen dass die auch Leute auf ihren freien Plätzen mitnehmen, wie es vorgesehen ist. Oder auf den Plätzen hier und da mal die Kids drauf aufmerksam zu machen, wenn es zu laut wurd.
Wie fiese Unterdrücker kamen die Polizeieinheiten, die wir so zu Gesicht bekommen haben nicht rüber. Eher wie der Dorfpolizist von nebenan, den man seit 20 Jahren kennt. Möglich dass die auch Leute für unangenehme Aufgaben haben, aber die hab ich (zum Glück) nicht gesehen.
Und was die Ausbeutung angeht - ich weiss nicht, ob es dem Ottonormalkubaner vor oder nach der Revolution schlechter ging. Darüber mag man streiten. Jedenfalls war das Volk während der Landung in Playa del Giron nicht allzu erpicht darauf, die alten Zustände zurück zu bekommen...
moments in life 04/10/2008 12:43
"cooles" Posing - der guckt gar nicht in die Kamera - wie auch?In Ländern, wo Armut, Ausbeutung und Unterdrückung an der Tagesordnung sind!
Das können "wir " schon mal nicht gut "mitansehn".
Es geht uns wie wie dem Schwan - haben wir DAFÜR keine Augen
dennoch : LG
vom E_D_O_L