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Chateau de Louvigny

Chateau de Louvigny

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Tavor


Premium (Pro), Saarbrücken

Chateau de Louvigny

Die Geschichte der Burg beginnt vermutlich bereits im 13. Jahrhundert und war über einen langen Zeitraum zwischen dem Bischof von Metz und dem Herzog von Lothringen umstritten. Daher wurde die Anlage naturgemäß immer wieder erobert und zerstört. Das heutige Erscheinungsbild stammt im wesentlichen aus dem 16. Jahrhundert. Das Chateau war noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts bewohnt und brannte erst 1916 nieder.

Auf Anregung von Peter Jenni, habe ich mich hnreißen lassen, noch ein wenig aus der Geschichte des Schlosses zum Besten zu geben...

Die Burg wurde zwar angeblich erst im Jahre 1428 errichtet, geht jedoch mit ziemlicher Sicherheit bis ins späte 13. Jahrhundert zurück. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts war Louvigny im Besitz der Grafen von Salm, ein anderer Teil der Herrschaft mit zwei weiteren sogenannten Festen Häusern (Sauvage und Le Gouyet) gehörte damals Arnold Le Sauvag de Louvigny. 1387 besetzte der Bischof von Metz alle drei Schlösser, während sich 1411 und 1422 nun drei Parteien das Lehen teilten. Im Jahre 1444 wurde die heute noch erhaltene Burg (die beiden anderen sind restlos verschwunden) in der Auseinandersetzung zwischen Lothringen und Metz durch französische Truppen erobert. Auch in der Folge blieb die Herrschaft umstritten, so erhielt die Burg Louvigny im Kriege der Stadt Metz gegen Herzog René II. von Lothringen im Jahre 1489 eine Metzer Besatzung, wobei die Lothringer die Anlage 1490 einnehmen konnte. Kurz darauf erscheint das Schloss im Besitz des Henri de Gournay. Diesem folgten Christophe Lorgiereux (1537), Margarethe d´Esch (1549), Catherine La Hanay (1561) und Thiébaut de Gournay (1586), der Erneuerungen durchführen ließ. Im Jahre 1590 war Louvigny erneut in den Krieg zwischen der Stadt Metz und Herzog Karl III. mit eingebunden und wurde erst von den Metzern und dann von Lothringen erobert. Seit 1604 gehörte Louvigny endgültig zum Pays Messin (dem Umland von Metz) wobei das Schloss bis 1720 in den Händen der Familie de Seumeuze verblieb. Diese verkauften die Herrschaft schließlich an Joseph Faure de Fayole, die dann 1789 durch Heirat an Marc Sigisbert Antoine de Bazelaire gelangen sollte. Nach der Versteigerung in der Revolution wurde das Schloss zu Beginn des 19. Jahrhunderts von Abbé Jacques Fristo erworben. Der Bau war noch bis zum Ersten Weltkrieg bewohnt, bis er 1916 niederbrannte.

Muh !
Muh !
Tavor

Die Reste der Burg sind übrigens auch im Hintergrund der Bildes Muh ! zu sehen.

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Cartelle Burgen und Schlösser
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Exif

Fotocamera Canon EOS 1200D
Obiettivo Sigma 24-70mm f/2.8 IF EX DG HSM or Tamron SP 24-70mm f/2.8 Di VC USD
Diaframma 5.6
Tempo di esposizione 1/100
Distanza focale 24.0 mm
ISO 100