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Blick vom Kalvarienberg auf die Wallfahrtskirche: Maria Hilf

Blick vom Kalvarienberg auf die Wallfahrtskirche: Maria Hilf

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Blick vom Kalvarienberg auf die Wallfahrtskirche: Maria Hilf

Der Grundstein zum Kirchlein „Unserer Lieben Frauen Hilf“ wurde am 7. April 1603 gelegt. Bereits am Dreifaltigkeitstag des nächsten Jahres konnte der Augsburger Weihbischof Sebastian Breuning den Bau weihen. Der Entwurf der Rotunde stammte von Elias Holl, der sich das Pantheon in Rom zum Vorbild genommen hatte.
Die Wallfahrt geht auf eine Stiftung der Witwe des Augsburger Bürgermeisters Raimund von Imhof (1548–91) zurück. Regina von Imhof geb. Bemblin (1554–1624) soll sich auf der Rückreise von Augsburg zu ihrem Schloss in Untermeitingen im dichten Nebel des Lechfelds verirrt haben. In ihrer Not gelobte sie den Bau einer Kapelle zu Ehren der Gottesmutter, um wieder auf den richtigen Weg zu gelangen. Der Lech war damals noch nicht reguliert. Zahlreiche Nebenarme und Sumpfgebiete bildeten ein gefährliches Labyrinth, das schon einigen Menschen zur Todesfalle geworden war. Als sie plötzlich die Lichter ihres Schlosses in der Ferne sah, musste ihr Kutscher angeblich seine Peitsche in die Erde stecken, um den Standort der Kapelle zu markieren.
Quelle: Wikipedia

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