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Lleizar S.


Free Account, Altwindeck

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Yola beobachtet die Amselküken dabei, wie sie gestern ihr Nest am Balkon über unserer Terrasse verlassen
*
F-801s, 70-200/2.8, Neopan400, Tmax 1+4, 6 Min.

Commenti 78

  • Sabine Rogner 09/02/2021 19:50

    diesen Dialog hab ich mir jetzt mal gespeichert.
  • Ryan House 17/06/2015 22:16

    @Bergfex: Ja, wenn mir einer was von Bildfehlern erzählen möchte und dann das PS-Rumgepinsel in einem Piepmatzfoto auf seinem kalibrierten Monitor nicht sieht bzw, so etwas nur dann wahrnimmt, wenn ihm offenbar sonst nichts Negatives zu einem Bild einfällt, dann kann man jegliche Diskusison einstellen.

    Frosch fressende Schlange ist so weltbewegend wie die Mondlandung, so dass der Rest natürlich völlig egal ist. Und ein Apfel als Köder ergibt ein kreatives Bild. Ich brech hier gleich zusammen. Muss mir nur noch überlegen ob vor Lachen oder vor Schmerzen.

    In diesem Sinne: Schluss. Da schau ich mir lieber mal wieder ein paar Anfängerfotos von HCB an als mir von solch fotografisch unbedarften Zeitgenossen wie Dir solchen Unfug auftischen zu lassen.
  • Gerhard Körsgen 17/06/2015 22:08

    @Bergfex: Oha, dann hast Du was besseres als ich - ich betrachte derzeit auf einem ACER-Laptop, dessen Bildschirm vom Freewareprogramm Photoscape kalibriert wurde, aber dennoch noch einen leichten Magentastich aufweist.
    Nun, wie gesagt, bei mir hat "UW" deine angesprochenen "Fehler" nicht.
    Zudem finde ich dennoch den handwerklichen Aspekt, den Du hier betonst, überbewertet.
    Wenn in der fc irgendein Bild in die Galerie kommt ist es dort auch nicht größer als in maximal 1000x1000 px zu sehen.
    Insofern ist die Möglichkeit eines großen Ausdrucks doch erst gar nicht vorgesehen, es ist eine rein virtuelle Galerie.
    Wenn die "Qualität" dafür reicht ist sie gut genug.
    Desweiteren: Die Gleichung "große Formate = große Kunst" ist eher großer Humbug.
    Geh' mal in's Museum und schau' dir alte Vintage-Prints an, oft nur 10x15 cm groß oder noch kleiner teilweise - da lasse ich viele aufgeblasene Gurskys für stehen und gehe lieber mal nah 'ran.
  • Bergfex 17/06/2015 21:59

    @ Ryan House: Gerne! Und danke für die Beispiele!
    zu (1): Die "Nahrungskette" ist - den Umständen entsprechend - sauber fotografiert. (Die Fokusebene stimmt, das Wesentliche wird gezeigt, kein Detail abgeschnitten.) Die wirklich geringfügige Restunschärfe wird durch den besonderen Umstand mehr als aufgewogen, dass etwas ganz Besonderes gezeigt wird. Also "+", was sonst?
    zu (2): Die Fokusebene liegt auf Augen/Schnabel/Brustgefieder (zufällig auch auf dem Inneren des Apfels). Das ist gut so. Der Ausdruck des Piepmatzes ist arttypisch. Bildaufbau passt. Und warum hab ich "kreativ" geschrieben? Weil 95 % aller Vogelbilder nur mehr oder weniger freigestellte Vögel zeigen. Die anderen 5% sind Vögel mit Fischen. Einen Apfel als Köder auszulegen und damit dann auch noch Glück zu haben, hebt sich eindeutig von der Masse der Vogelbilder ab.

    Und Schluss.

  • Ryan House 17/06/2015 21:37

    http://fc-foto.de/22148744
    "Bergfex, 27.05.2015 um 12:19 Uhr
    +"

    http://fc-foto.de/36048089
    " Bergfex, 28.05.2015 um 9:48 Uhr
    kreativ!
    +"


    Erzähl uns bitte mehr über "sorgfältiges Handwerk".

    Edit: Die beiden Beispiele in groß für die Photokina, das wäre echt der Hammer. :D
  • Bergfex 17/06/2015 21:24

    @ Gerhard: Welchen Monitor ich benutze, steht in meinem Profil (EIZO CX 241, kalibriert mit Spyder 4 Pro. Nichts Besonderes. Stand der Technik im anspruchsvollen Hobby-Segment.) Und ich sprech auch nicht von Hochglanzoptik, sondern von Basics, auf die jeder professionelle Bildverwerter achten würde und achten muss. (Stellt euch vor, man wollte "UW" auf 2x3 m ausdrucken und bei der nächsten Photokina in Köln als Galeriebild aufhängen. Wie sollte das gehen?)
    Was die von Dir erwähnte weitergehende Betrachtungsweise betrifft: Gerne und sowieso! Schon lange und immer wieder. Aber schließt das sorgfältiges Handwerk aus?
  • Ryan House 17/06/2015 20:40

    @Gerhard Körsgen: Ich sehe die angesprochenen "Fehler" auf meinem neuen LED-Monitor auch, allerdings bezweifele ich, dass ich sie auf meinem alten LCD-Monitor gesehen hätte. Mir sind auch bei meinen eigenen Bildern jetzt einige Details aufgefallen, die vorher nicht zu sehen waren. Wobei ich jetzt nicht behaupten möchte, dass der neue Monitor schon vernünftig eingestellt ist.

    Warum mir ein Bergfex jetzt aber erzählen möchte, dass bei einem Bild, welches nicht durch perfekte Hochglanzoptik faszinieren soll, das Fehlen einer solchen als "Fehler" anzusehen sein muss...naja...
  • Ryan House 17/06/2015 20:32

    Betr. "unzutreffend":

    Henri Cartier-Bresson:
    http://www.photography-now.com/images/Bilder/gross/B009263.jpg

    Bergfex sagt: Unfähig, machte Anfängerfehler, schnitt Fußspitzen ab.

    William Eggleston:
    http://www.americansuburbx.com/wp-content/uploads/2012/10/001-william-eggleston-theredlist.jpg

    Bergfex sagt: Schlecht weil technisch mangelhaft weil schief und rauscht.

    Bruce Gilden:
    http://i1192.photobucket.com/albums/aa322/erickimphotography/bruce-gilden-5.jpg

    Bergfex sagt: Unfähig, macht Anfängerfehler, schneidet Ellenbogen ab.

    Nur drei Beispiele von sehr vielen, die man noch finden könnte.

    Und wenn mir einer, der oft genug für Motiv freigestellt auf Bilddrittel ein überzeugtes Pro gibt, hier erzählen möchte, dass Kreativität ein gutes Bild ausmachen soll, dann muss ich fast - aber auch nur fast - laut lachen.

    Das Problem ist bloß, dass Du scheinbar wirklich von dem Schmarrn überzeugt bist, den Du hier (und auch unter anderen Bildern) verzapfst.


  • Gerhard Körsgen 17/06/2015 20:26

    @Bergfex: Das Bild vom jefaelltmaso weist bei mir die von dir monierten Bildfehler nicht auf. Worauf betrachtest Du deine Bilder..? Beim Bild von Barthelmes ist die appe Schuhspitze unrelevant, da könnte auch noch mehr ab sein.
    Hilfreich wäre bei beiden Bildern eine Betrachtungsweise die vom herkömmlichen Sehen und rein technikgebundenen Entscheidungskriterien wegführt.
  • Bergfex 17/06/2015 20:14

    Locker behauptet, aber dennoch unzutreffend.
    Und gut. Beenden wir das fürs erste . . .

    Nachtrag: Rhein II von Gursky war, soweit ich weiß, das Ergebnis akribischer Nachbearbeitung. Und "Phantom" von Peter Lik, das teuerste Foto der Welt, erfüllt auch alle o.g. Kriterien.
  • Ryan House 17/06/2015 20:01

    Ja, danke, reicht. Perfekte Selbstdisqualifikation.

    Nach den von Dir angebrachten Kriterien für "gute Fotografie" waren und sind einige der besten Fotografen der Geschichte bloß untalentierte Knipser, die ständig irgendwelche Anfängerfehler machen.
  • Bergfex 17/06/2015 19:55

    @ Lleizar: Ok, gerne. Es ist sowieso alles gesagt. Außer vielleicht noch, dass man das Bild vom Johannes ja wohl kaum unter "Fotokunst" einordnen würde. Es ist schlicht und einfach ein vermasselter Schnappschuss einer kubanischen Alltagsszene mit etwas Komik. Nichts Besonderes, nichts für die Galerie, schon gar nicht mit solchen Anfängerfehlern im Bildschnitt.

    Btw.: Ich hab nie irgendeinen VHS-Kurs besucht und will auch gar nicht über Fotokunst diskutieren. Über Fotografie gerne . . .
  • Bergfex 17/06/2015 19:48

    @ Ryan House: Ein gutes Foto zeichnet sich durch dreierlei aus: (1) einer kreativen Bildidee bzw. Bildgestaltung, (2) dem richtigen Bildschnitt bei der Nachbearbeitung und (3) einem technisch einwandfreien Finish. (Nur in Ausnahmefällen - bei Dokumentarfotos - gilt das eingeschränkt: First Step on the Moon, Kim Phuc, etc....)

    Das Bild oben: (2) und (3) sind erfüllt. Über (1) könnte man diskutieren. (Ich war selbst 15 Jahre lang Hundehalter. Einen Hund so in Szene zu setzen, ist überhaupt kein Kunststück. Dass es in diesem Fall Amselküken waren, ist nebensächlich, weil nicht Bildinhalt.) Deshalb fehlt für mich das Besondere für ein Galeriefoto. Es ist einfach ein Hund, der sehr klar fixiert, wie Hunde das bei vielen Gelegenheiten tun. Das ist ihre Natur. Für mich "e", weil im Foto ganz viel stimmt, auch die Reduzierung auf s/w, aber das Besondere für ein "pro" fehlt. (Was unterscheidet dieses Hundebild in Bildidee und -aufbau von anderen guten Hundebildern?)

    Dann, der Vollständigkeit halber zu den anderen beiden zitierten Fotos: Das Bild "UW" ist schlichtweg kaputtbearbeitet. Aus den technischen Daten der Aufnahme (Canon EOS 350D DIGITAL, 18.0-55.0 mm, 25.0 mm, f13, 1/400, ISO 400) sind die magentafarbigen Farbflecken im Himmel und im Innenraum des PKWs jedenfalls nicht erklärlich. In der Wand rechts sind ebenfalls Farbabrisse zu sehen. Warum sollte so ein Bild, das in einfachsten bearbeitungtechnischen Basics fehlerhaft ist, in die Galerie? (Wenn es eine dokumentarfotografische Ausnahme wäre, könnte man drüber reden. Das geht aber weder aus dem Bild noch aus dem Kontext hervor. Klares "C" also). Mich wundert, dass Marie-antoinettegiraffenhals das übersehen hat, was andere Fragen aufwirft. Aber lassen wir das.

    Und das Bild von der Kubanerin: Zehen ab. (Da gab es schon mal eine Paralleldiskussion zu ballspielenden Jungen mit abgeschnittenen Füßen.) Also: Wenn ein Fotograf es nicht hinbekommt, die Zehen mit aufs Bild zu bekommen, dann ist das entweder Unvermögen (zu langsam) oder Absicht. Dokumentarisch gibt das Bild nicht viel her. Dicke Frauen und kleine Kinder gibt's in Kuba massenhaft. Eine gewisse Komik hat das Bild allemal. Doch auch Bilder mit Komik dürfen gewisse Mindeststandards erfüllen. Hat Johannes wieder mal zu spät abgedrückt? Oder will er uns provozieren? Ist egal. Ich beurteile, was mir vorliegt. Für die Galerie reicht es m.E. nicht. Von einem guten Fotografen erwarte ich besseres.

    Nun zufrieden?
  • Lleizar S. 17/06/2015 19:23

    @ Bergfex
    mit jemand über Fotokunst zu diskutieren, der die Qualität eines solchen Bildes, wie das aktuell vom Johannes im Voting befindliche, an fehlenden Gliedmaßen festmacht, ist ebenso sinnlos, wie uneffektiv, da weiß ich meine Zeit besser zu nutzen, sorry. Wahrscheinlich ist es für dich völlig unmöglich, dir vorzustellen, daß ich die appen Füße nicht mal wahrgenommen habe, bis du es erwähnt hast, aber nicht, weil ich das Foto nicht genau angesehen hätte, sondern weil das bei dem Moment und der Bildwirkung für mich in diesem Fall eine vollkommen untergeordnete Rolle spielt. Und genau da kommt wieder die Sache mit dem Tellerrand ins Spiel, sowas kann nur jemand nachvollziehen, der seine Fotoweisheit nicht nur aus VHS-Kursen bezogen hat, sondern sich mit lebendiger, kreativer Fotografie beschäftigt. Offensichtlich gehörst du nicht dazu, sonst hättest du deine Fragen/Feststellungen nicht so gestellt und getroffen, wie du es eben getan hast.

    B.t.w. ich klinke mich ab jetzt hier aus, ich weiß, wie gesagt, was Besseres mit meiner Zeit anzufangen, wir werden da auf keinen gemeinsamen Nenner kommen, das ist genau so, als würdest du Kisuaheli und ich Mandarin mitreinander reden, jeder sagt was, aber einer versteht den anderen nicht und ich tausche mich dann doch lieber mit Leuten aus, die meine fotografische Sprache sprechen, das ist weit weniger destruktiv.
    Aber ihr könnt gerne weitermachen :-)
  • Ryan House 17/06/2015 18:37

    Sollte nicht jemand, der vorgibt, sich etwas intensiver mit Fotografie zu beschäftigen, zu etwas mehr in der Lage sein, als zu einem völlig pauschalen und absolut NICHTS aussagenden "Man muss ja nur draufschauen"?