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Australische Gespenstschrecke in den ersten Lebenstagen

Australische Gespenstschrecke in den ersten Lebenstagen

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Barbara Fürgut


Free Account, Wolfratshausen

Australische Gespenstschrecke in den ersten Lebenstagen

Die Australischen Gespenstschrecken wandeln zur Fortbewegung nur bedächtig umher. Vorwiegend bewegen sie sich in der Nacht fort und verharren tagsüber am gleichen Ort. Zudem schaukeln sie bei der Fortbewegung hin und her, um dadurch sich im Wind schaukelnde Pflanzenteile nachzuahmen.
Die Eier werden von den Weibchen aus dem Abdomen geschleudert und landen auf dem Boden. Australische Feuerameisen sammeln diese Eier, die nach Pflanzensamen aussehen, ein und transportieren sie in ihre Speicherkammern in das Ameisennest. Die Schale ist für die Ameisen nicht zu knacken, da sie zu dick ist. Durch das Klima in diesen Bauten können sich die Nymphen entwickeln und schlüpfen dort aus. In den ersten zwei bis drei Tagen sehen sie anatomisch ähnlich aus wie die Feuerameisen d. h. ihr Körper ist schwarz und der Kopf rot. So, gelingt es ihnen unversehrt aus den Bauten zu entkommen und sich ihre Futterpflanzen zu suchen, um sich dort weiter zu entwickeln. Die Jungtiere laufen einige Tage in schnellem Tempo herum, bevor sie bei einer geeigneten Nahrungspflanze zur Ruhe kommen.

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