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Helga Broel


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der Familie, vor der nächtlichen Futtersuche.

Das Flusspferd (Hippopotamus amphibius aus griech. hippos ‚Pferd‘ und potamos ‚Fluss‘), auch Nilpferd, Großflusspferd oder Hippopotamus genannt, ist ein großes, pflanzenfressendes Säugetier. Es lebt in Gewässernähe im mittleren und südlichen Afrika und zählt nach den Elefanten zu den schwersten landbewohnenden Säugetieren. Zusammen mit dem Zwergflusspferd und zahlreichen ausgestorbenen Arten bildet es die Familie der Flusspferde (Hippopotamidae). Traditionell werden diese in die Ordnung der Paarhufer gestellt; nach derzeitiger Lehrmeinung sind jedoch die Wale die nächsten Verwandten der Flusspferde, die zusammen mit den Paarhufern das Taxon der Cetartiodactyla bilden. Obwohl „-pferd“ genannt, ist das Flusspferd mit den Pferden nicht näher verwandt. Mit einem Gesamtbestand von rund 125.000 bis 150.000 Tieren und einem erwarteten weiteren Rückgang der Population zählt es zu den gefährdeten Arten.

Info: https://de.wikipedia.org/wiki/Flusspferd

Sie ernähren sich vor allem von Gras, Wasserpflanzen werden verschmäht. Ca. 150 kg verspeisen sie jeden Tag; durch ihren mehrteiligen Magen können sie auch schwerverdauliche Gräser erschließen.

Kämpfe zwischen Flusspferden verlaufen meist harmlos und bestehen mehr aus Drohungen. Sicher ist das aufgerissene Flusspferdmaul eine sehr wirkungsvolle Drohgebärde. Eine Ausnahme bilden die Revierkämpfe, welche zuweilen bis zum Tod ausgetragen werden.
Jungbullen zeigen gegenüber den Revierbullen ein ausgesprochenes Demutsverhalten.

An Land gibt es keine Reviere, hier kann jedes Flusspferd weiden, wie es mag.


Info: http://www.natur-lexikon.com/Texte/MZ/001/00046-flusspferd/MZ00046-flusspferd.html

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