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Karl-Heinz Kurre


Premium (Pro), Düsseldorf

Aschermittwoch

Morgen ist es soweit ....
Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. In der Nacht zu Aschermittwoch um Punkt Mitternacht endet der Karneval, und es gibt an vielen Orten Traditionen. In Köln wird in der Nacht die sogenannte „Nubbelverbrennung" zelebriert. Es wird eine Stroh- und Lumpenpuppe verbrannt, die zuvor vor den Kneipen der Stadt, stellvertretend für Karnevalssünden, angebracht wurde. Mit der Verbrennung werden alle im Karneval begangenen Sünden begraben. In Düsseldorf wird der Hoppeditz als Puppe unter großem Jammern und Wehklagen eingeäschert und symbolisch zu Grabe getragen. Zum Zeichen ihrer Trauer tragen die Jecken dabei schwarze Kleidung. Traditionell verabschieden ihn viele Düsseldorfer zudem mit einem Leichenschmaus (Fischessen). (Vgl. u.a. Wikipedia)
Nach katholischem Brauchtum bedeutet der Aschermittwoch das Ende des Karnevals/Faschings mit seinen ausgelassenen Feiern und der Völlerei. Er stellt den Beginn der 40-tägigen Fastenzeit dar, welche daran erinnern soll, wie Jesus Christus 40 Tage in der Wüste verbrachte, um dort zu fasten und zu beten. (vgl. generationblue.at)

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