1.709 29

V. Munnes


Free Account, schwerin

Alles Mist...

......und andere Worte waren seine Argumente und es traf mich sehr, denn ich habe auch drei erwachsene Söhne, die aber recht feste Boden unter den Füßen haben.....
Kinder, Kindeskinder -------- unsere Zukunft, ihre Zukunft ! ! !
Wie geht es weiter dann !?
In die Jugendzeit fällt die Pubertät, das Ende der Schulzeit, der Beginn der Berufsausbildung, die Abnabelung vom Elternhaus und die Identitätsfindung. Deswegen wird die Jugendzeit sowohl vom Jugendlichen, der sie durchlebt, als auch von den Eltern als nicht ganz einfach angesehen. So ist sie auch Gegenstand zumal der Dichtung von Volks- und Studentenliedern bis hin zu einer eigenen Jugend-Literatur.

Der Begriff der Jugend, wie auch der Begriff der Kindheit sind historisch gewachsene Begriffe, die im Zusammenhang mit der jeweiligen Gesellschaftsform gesehen werden müssen. So gab es noch im 17. Jh. in vielen Ständen und vergleichbaren Gruppierungen jenseits der Säuglingszeit weder eine ausgeprägte Kindheit in unserem Sinn noch eine Jugend. Jedoch hatten sich im Adel, dann im Bürgertum das Muster des Jünglings bzw. der Jungfrau herausgebildet, im geistlichen Stand der Novize. Jugend als Lebensphase ist dann ein Produkt der Modernisierung. In vormodernen, agrarisch strukturierten Gesellschaften mit wenig ausgeprägter Arbeitsteilung wurden die notwendigen Fähigkeiten und Kompetenzen von der Elterngeneration vermittelt. Durch die zunehmende Industrialisierung und Technisierung reichte dies aber nicht mehr aus. Vielmehr sollten die Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Schule und der Berufsausbildung erworben werden. Dies bedeutete aber eine längere Freistellung der nachwachsenden Generation vom Arbeitsleben. Ab den 60er-Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelte sich Jugend dann als Folge der Bildungsexpansion, veränderter elterlicher Erziehungsziele, einer zunehmenden kulturellen Autonomie der Jugendlichen und dem Wirken einer jugendspezifischen Konsum- und Unterhaltungsindustrie zu einer relativ eigenständigen
Lebensphase

Commenti 29

  • V. Munnes 02/07/2008 9:27

    ZUM THEMA EIN ECHT GUTER BILDBEITRAG
    ....der leider in der verlogenen Abstimmung unterlag !

  • Jochen Schmidt-Oehm 30/06/2008 19:20

    Bild und Text sind perfekt.
    Kompliment
    lg schmoehm
  • Bille-La. 30/06/2008 0:09

    Das Foto spricht Bände - und Dein Text dazu:
    geht nicht besser !!!!!
    Gruß - Bille -
  • V. Munnes 29/06/2008 16:18

    Schön zu hören, denn ein Jammerton geht durch die Lande und scheint fast dann wieder wie ein Modetatoo...........
    Die See ist rauh, der Wind sehr stark............in vielen Hirnen ist nur Quark, was man ja sogar sehr oft in der FC Heuchelgemeinde auch sieht und sich mancher Gast, ganz zurückzieht-schon Schittttt < < <

    Daß es nicht wiederkehren wird, macht das Leben so süß.........

    Tollen Restsonntag *ggg*
    .......und Besten DANK ! ! !
  • Katja die Süsse 29/06/2008 14:53

    Ziellosigkeit ist der Grund.
    Wenn ein Segelschiff keinen Kurs kennt, wenn es keine Insel gibt, kein Ort, wo Trinkwasser oder ein lieber Mensch wartet, nützt das beste Segel und die eingespielteste Besatzung nichts.

    Früher gab es das Ziel des Überlebens, was aktiv gemacht hat. Wer jedoch Geld und Zeit dafür hat sich seinen Körper durchstechen zu lassen, hat solche Probleme nicht. Solche "Selbstverwirklichung" ist doch nur ein Alibi dafür, dass man nicht zugeben muss, dass man eigentlich nichts erkennt, was es wert wäre zu kämpfen.
  • Dorothea Weckmann - Piper 28/06/2008 19:19

    nachdenkenswerter Text....
    und ein sehr gelungenes Portrait, das mich anrührt...
    gerade in schwarz-weiß wirkt es gut!!
    lg dorothea
  • V. Munnes 28/06/2008 15:39

    "Den Weg den Du vor Dir hast, kennt keiner.
    Nie ist ihn einer so gegangen
    wie Du ihn gehen wirst.
    Es ist Dein Weg."

    Autor unbek. , aber recht nett und passend auch !?
  • Günther Weber 28/06/2008 14:29

    An dem Diskussionsthema kann ich mich jetz nicht beteiligen. Ich kann nur sagen, das ist ein außergewöhnlich gut gemachtes Portrait. Und in der Tat, während meines Urlaubs haben sich eine Menge Bilder angestaut, die es zu betrachten und ggf. auch zu kommentieren gibt.
    LG, Günther
  • Rita Köhler 28/06/2008 14:20

    Super Aufnahme lieber Volker und ein Text wo man drüber nachdenken muß. Die Jugendlichen haben es heut zu Tage wirklich nicht leicht, man muß versuchen ihnen zu helfen wo man nur kann. Das sehe ich ja an meiner Enkeltochter, hat Bürokauffrau gerade ausgelernt, nun ist sie am suchen das sie eine feste Anstellung bekommt, ist abzulut nicht leicht, eine absage nach der anderen nur, aber sie kommt dann zu Oma und holt sich Trost auch versuchen wir zu helfen
    wo wir können. So ist das heute.
    Wünsche Dir und Deinen lieben ein schönes Wochenende
    lieber Gruß
    Rita
  • V. Munnes 28/06/2008 14:08

    @Manfred, mein Reden......
    ......obwohl ich es nicht so gut packen konnte wie Du !
    Dennoch gilt weiter, Augen zu und durch......*ggg*
    Tolles Wochenende, zu @ALLEN ! ! !
  • Manfred Vaeth 28/06/2008 13:07

    Die Grundpfeiler einer funktionierenden Gesellschaft sind Bildung und Ausbildung. Wenn die Politik in Deutschland weiterhin so ein Schindluder mit beidem betreibt und sich weiterhin lieber die eigenen Taschen vollstopft als in diese Bereiche erheblich zu investieren, sehe ich für die Jugend keine realistische Chance in diesem , unserem "Ländle". KEIN WUNDER, dass sie entweder "abhauen", oder total frustriert durchs (Über-) Leben ziehen. Wir sind auf dem besten Weg zum Entwicklungsland - nur haben wir leider keine wertvollen Rohstoffe zu bieten, damit uns die zukünftigen Industriestaaten einmal voller geheuchelter Interesse Aufmerksamkeit schenken würden, nein, wir können nur durch Bildung, Ausbildung, Know-How, Technologie gewinnen - oder eben durch Vernachlässigung dieser "Basics" - verlieren ! Und da sind wir gerade mit Power dabei - und dies ist NICHT die Schuld der Jugendlichen !!!
    LG Manfred
  • V. Munnes 27/06/2008 17:51

    nette Zeile, aber in Deinem Alter bist Du auch schon eine ganz ander Persönlichkeit und wirst hoffentlich barierefreie Wege gehen ! ! !
  • Keri Schmunzelfee 27/06/2008 16:51

    Zeit denke ich ist das Wort was hier greift - Zeit die man sich nimmt, Zeit die man bekommt, Zeit die man hat, Zeit die man sich nehmen muss, Zeit sinnvoll einteilen, das ist in dieser schnelllebigen Welt - und sie war noch nie so schnell und oberflächlich. Man sollte die Welt von den grauen Männern(...aus MOMO) befreien und wieder zuhören, sich kümmern und Technik und Erreichbarkeit einfach mal für gewisse Zeiten ausgrenzen um sich selbst wieder zu finden, dann kann man auch zu anderen finden und mit anderen finden.... Zeit eben... Alles andere - das Erwachsenwerden, Rebellieren und Schimpfen ist eigentlich wie zu jeder Generation....

    und rechts wie du siehst ist viel Platz für Eigenes - Handeln, Phantasie, ..und Tun jeglicher Art und Weise

    Keri
  • V. Munnes 27/06/2008 16:36

    ......sehe ich zum Glück etwas anders und weiss auch vieles sehr, darum auch immer mehr....
    Gefühle & Sichten in allen Schichten, keine Schwarzmalerei, aber niemals auch dummen Brei-dabei !?
    Glaube oftmals auch ein einen leeren Bauch und finstere Träumen, mit vielen Menschen an den Bäumen !
    Schon als normal empfunden, wenn junge Mensch zerstreut in der Welt, weil hier vieles falsch bestellt.........
    Natürlich weiss ich sicher, dass es noch härter kommen kann und wird ! ! !
    Denn wie sang es @Betina Wegner schon damals vor und ich jetzt mit Chor< ,,Leute ohne Rückrad haben wir schon genug......."

    Ich bin & kämpfe weiter, für eine bessere Welt !

    ........wie sagte neulich ein Bekannter zu mir ?! ,,gestern standen wir vor dem Abgrund, und heute weiter......!

    Ich bedanke mich bei @ALLE für ein paar sinnerfüllte Worte und persönliches Gefühl ! ! !
  • Volker Zielke 27/06/2008 15:02

    ich denke, dass es der europäischen jugend so gut geht wie nirgendwo sonst. die perspektiven sind dementsprechend gut bis hervorragend. pespektivlosigkeit sollte demnach vielleicht nicht mit pubertärer orientierungslosigkeit gleichgesetzt werden.
    lg
    volker