Sabine Streckies 01


Premium (World), Offenbach am Main und Weilrod im Weiltal

Äskulapnatter: Wenn Modells zu neugierig werden

Mit ihren dunklen runden Kulleraugen ist sie eigentlich als Sympathieträgerin der Schlangen bestens geeignet: Die Äskulapnatter.
Obwohl die besonders schöne Schlange ungiftig ist und auch sonst Menschen nichts tut, ist sie stark gefährdet:
„Durch den Menschen verursachte Lebensraumveränderungen, wie die Intensivierung der Land- und Forstwirtschaft, Flurbereinigungen, Siedlungserweiterungen, die Rekultivierung von Steinbrüchen, Kies- und Tongruben sowie von Schuttplätzen sind die Hauptgefährdungsursachen für die Äskulapnatter. Zudem werden jedes Jahr zahlreiche Tiere durch den Straßenverkehr oder Mäharbeiten getötet. Eine weitere Verschlechterung der Lebensraumsituation ergibt sich durch fortschreitende Sukzessionsprozesse, die in großen Teilen der Vorkommensgebiete zum Überwuchern wichtiger Biotopstrukturen, wie besonnte Trockenmauern, lichte Saumstrukturen und andere offene Landschaftsstrukturen, führen. Diese werden vor allem durch die Aufgabe der Nutzung – beispielsweise von Streuobstflächen – hervorgerufen.“
Auszug aus:
http://www.hessen-forst.de/download.php?file=uploads/shop/broschuere_aeskulapnatter.pdf.

Äskulapnatter: Die mit den Kulleraugen
Äskulapnatter: Die mit den Kulleraugen
Sabine Streckies 01

Taunus, 04.06.16.
Nikon D300, Nikkor AF S 2.8/70 - 200 VR, aus der Hand.

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