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266 (Klares Wasser (bearbeitet)

266 (Klares Wasser (bearbeitet)

4.857 1

homwico


Premium (Complete), Coburg

266 (Klares Wasser (bearbeitet)

Auch bei dieser Aufgabenstellung ist der von mir verwendete Workflow hilfreich.

Bei dieser Aufnahme bin ich allerdings gänzlich „back to the roots“ gegangen. In Lightroom habe ich die unbearbeitete Aufnahme auf die nackten, ursprünglichen RAW-Werte zurückgeführt. Ich erinnere dabei daran, dass mit der Grundeinstellung „Kamera kräftig“ meine Aufnahmen kameraseits bereits in der Regel eine Voreinstellung (Belichtung 0,33, Tiefen +10, Sättigung -6, Schärfen 56, Radius 2,0, Luminanz 10, Details 75 und Farbe 9) aufweisen. Die Rücksetzung setzt dabei alle Werte auf 0. Auch der Weißabgleich ist betroffen. Dieser regelt sich in diesem Fall auf eine Farbtemperatur von 4700 und auf einen Farbton von 34 ein. Die Einstellungen entsprechen damit einer völlig unbearbeiteten RAW-Variante. Aus Lightroom heraus öffne ich jetzt das Bild in PS.

A.: Dort dupliziere ich als Erstes die Grundebene, konvertiere die Kopie als Smartfilter und öffne sie im Kamera-Raw-Konverter. Ich bin also wieder im gewohnten Workflow angelangt.
Ich setze den Weißabgleich auf „Automatisch“. Die Farbtemperatur liegt dabei bei +8 und der Farbton bei +25. Dann stelle ich in den Grundeinstellungen die folgenden Werte ein: Die Werte für die Belichtung regele ich auf + 0,55, den Kontrast setze ich auf +45 – Lichter auf -45 – Tiefen auf -30 – Weiß auf +45 – Schwarz auf +35 – Struktur auf +60 – Klarheit auf +65 und Dunst entfernen auf +25. In der Gradationskurve regele ich die Werte folgendermaßen ein: „Lichter“ auf -15, „Helle Mitteltöne“ auf +10, „Dunkle Mitteltöne“ auf -10, die Tiefen auf -10. Den Regler für die Schärfe setze ich auf +80.
Die Rauschreduzierung (Luminanz) setze ich auf +40, wobei ich dort Detail auf 50 und Kontrast auf 0 setze. Die Rauschreduzierung für Farbe reguliere ich auf +100.

B.: Jetzt gebe ich das Bild über „Datei“ – „Automatisieren“ nach ON1 NoNoise AI 2023, wo ich das Bild mithilfe der KI entrausche. Dazu stelle ich folgende Werte ein: Luminanz 100, Details 45, Farbe 100 und Mikroschärfung 0. Das Bild wird dann nach dem Entrauschungsvorgang über den Button „Fertig“ wieder direkt nach PS zurückgegeben. Zuletzt stelle ich in der Tonwertkorrektur den Tonwertumfang auf 5-250, die Schattentonwertspreizung auf 5, die Lichtertonwertspreizung auf 215 und die Mittelton-Tonwertspreizung auf 0,90.

C.: Das Bild schicke ich dann wieder zurück nach Lightroom. Dort wähle ich, nachdem ich das Bild als PSD-Datei importiert habe, das Preset „Farbe natürlich“ mit folgenden Werten: Kontrast +10, Lichter -75, Tiefen +15, Weiß -10 und für Schwarz +2. Dunst entfernen regele ich noch auf einen Wert von +25. Im Weißabgleich setze ich die Temperatur auf -3 und die Tonung auf +18. Mit einem Schnitt auf ein breiteres Format von 8256 × 4632 ist das Bild fertig für den Export als JPEG-Datei in einen Ordner meiner Wahl.

Welches Bild ist besser: das unbearbeitete, oder das bearbeitete?

Das Original-Bild wurde aufgenommen ein Stück nach der Vorsperre Silbergrund am Ufer der Sperre.

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