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heltor


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19. Dezember

Miez und Mauz bekommen Besuch

Mauz ist eine Waldkatze und lebt mit ihrer Tochter Miez tief im Weihnachtswald. Dort leben die beiden schon lange. Überall waren sie verjagt worden. Aber auf dem Weihnachtsstern, im Weihnachtswald hatten sie ein altes kleines Häuschen gefunden. Dort hat sie niemand mehr verscheucht. Als der Weihnachtsmann die beiden Katzen bei einem Spaziergang entdeckt, erlaubte er Ihnen in dem Häuschen zu bleiben. Aber eines mussten die beiden Katzen dem Weihnachtsmann versprechen. Sie durften keine Mäuse und Vögel jagen. Verpflegung würden die Wichtel bringen und die Katzen dürften jederzeit ins Weihnachtsdorf kommen.
Heute war wieder so ein Tag an dem die Wichtel Verpflegung brachten. Diese Aufgabe hatten Frieder und Friedie bekommen. Riesig freuten sich die Jungen auf die Waldkatzen.
Auf dem Weg zu den Waldkatzen stapften Frieder und Friedie durch den hohen Schnee. Sie zogen den Schlitten mit der Verpflegung hinter sich her. Der Schnee war sehr hoch. Aber mit vereinten Kräften schafften sie jeden Schneehügel. Mit rot gefrorenen Nasen und Ohren kamen die Beiden an. Mauz stand schon auf dem Weg und erwartete Frieder und Friedie, Mauz mochte die Zwillinge. Die Wichteljungen durften sie streichen und wenn die Wichtel besonders zärtlich zu Ihr waren, schnurrte Mauz auch besonders laut. Miez hatte etwas Angst vor den Beiden, vielleicht weil sie noch klein war. Denn manchmal wurden Frieder und Friedie richtig übermütig und tobten wild herum.
Dann versteckte Miez sich schnell im Haus.
Heute gab es für die Wichtel aber eine ganz besondere Überraschung. Denn Miez und Mauz hatten schon Besuch. Die Weihnachtsmaus war gekommen um den Katzen frohe Weihnachten zu wünschen. Natürlich war die Weihnachtsmaus auch auf die Verpflegung neugierig. Für Mäuse war jetzt im Winter eine schwere Zeit. Die Nüsse und Samen waren aufgefressen und Insekten gab es bei der Kälte keine mehr. Freudig wurde die Sachen vom Schlitten geladen und in das alte Häuschen gebracht. Frieder und Friedies Mutter hatten den Jungen noch ein Paket mit Adventsklöben und Milch mitgegeben. Alle setzten sich an den Tisch und tranken Milch und aßen Adventsklöben.
"Oh es ist so schön Freunde zu haben," sagte die Weihnachtsmaus. Mauz lächelte und kratzte eine Rosine aus dem Klöben und gab sie der Maus. Ein Freund weiß was der Andere besonders gerne mag. Laut schmatzend verspeiste die Maus die Rosine. Alle lachten und jeder gab der Maus noch eine Rosinen aus seinem Stück Adventsklöben.
Auf dem Nachhauseweg fragte Frieder den Friedie ob er auch sein Freund sein. Ich bin noch was viel viel besseres, sagte Friedie. Ich bin dein Bruder.

Commenti 5

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  • Alfons Mühlegger 23/12/2018 0:13

    So eine liebe Geschichte.
    Lg Alfons
  • † Autour 20/12/2018 17:09

    Ein Blick auf das Bild und man glaubt die Geschichte sofort. Hoffentlich trifft sie nicht nur zu Weihnachten zu!

    Lin
  • † Ingrid Sihler 19/12/2018 19:02

    Ja, das ist wieder so bezaubernd gestaltet und die Geschichte dazu,
    einfach nur schön ...

    LG Ingrid
  • mathias.b 19/12/2018 17:59

    ....wie wunderschön das wieder ist ....
    danke für die goldige geschichte samt bild....
    lg
  • Astrid Wiezorek 19/12/2018 17:42

    Mir geht bei der Geschichte das Herz auf, so niedlich. Auch weil alles so friedlich ist. Die Umsetzung ist wieder ein Volltreffer. Ich habe das jetzt meinen beiden Fellträgern vorgelesen, damit sie endlich die Mäuse in unseren Garten in Ruhe lassen. Verpflegung bekommen sie ja genug von uns, und dass nicht nur zur Weihnachtszeit. Mal sehen ob sie sich daran halten.
    *lach*
    Helga, du machst das so niedlich, ich bin begeistert.
    LG Astrid