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187 Kraftvoll-dunkel (bearbeitet) R

187 Kraftvoll-dunkel (bearbeitet) R

6.334 7

homwico


Premium (Complete), Coburg

187 Kraftvoll-dunkel (bearbeitet) R

Die Bearbeitung geht bei dieser Aufnahme folgendermaßen vor sich: Ich will dabei an dieser Stelle den Unterschied zwischen Lang- und Kurzzeitbelichtung hervorheben. Dies unter der Vorgabe der Verwendung des gleichen angewandten Filters.
Ich öffne also zuerst das fertig bearbeitete Bild, das im PSD-Format vorliegt, über Lightroom in DxO als Kopie mit den Lightroom-Anpassungen, wobei ich bei der Abfrage als Dateiformat „TIFF“ wählen muss. Alternativ kann ich, weiß ich, dass ich das Bild noch in DxO verwenden will, die Aufnahme in PS gleich als TIFF-Datei abspeichern. Eine Wahlmöglichkeit der Übergabe in Lightroom über „Datei“ – „Zusatzmoduloptionen“ – „Übergeben an DxO PhotoLab 6“ greift dabei nicht, da DxO nur Formate wie „DNG“, „TIFF“ oder „JPG“ über diese Möglichkeit übernimmt. Versuche ich also, ein PSD-Foto darüber zu öffnen, geht das nicht, deshalb verschwindet der Befehl im „Nirwana“. Eine Auswahlmöglichkeit, wie mit dem Anklicken des Bildes mit der rechten Maustaste und dann „Bearbeiten mit“ – „DxO PhotoLab 6“, wo sich schließlich ein Auswahlfenster öffnet, in dem ich das Format wählen kann, habe ich also nur bei der erstgenannten Öffnungsmöglichkeit. Ich kann jedoch, habe ich versehentlich versucht, das PSD-Bild über die nicht kompatiblen Variante zu öffnen, dann, bin ich einmal im Programm, über die Programmeigene Fotothek ein anderes Bild im richtigen Format suchen, ist es denn vorhanden, und dann auch öffnen. Es lassen sich in DxO auch RAW-Format-Dateien öffnen und bearbeiten, was eigentlich, beispielsweise für das Entrauschen oder Nachschärfen der Königsweg ist. Der Haken bei der Sache ist jedoch, dass beispielsweise eine NEF-Datei ( Nikon-eigenes RAW-Format), sich aber immer die ursprünglich aus der Kamera kommende RAW-Datei öffnet. Frühere Bearbeitungen, die in Adobe in Lightroom durchgeführt wurden, setzt das Programm automatisch zurück. Ich habe dafür noch keinen Weg gefunden, dies zu umgehen.
In DxO PhotoLab 6 entrausche in jetzt lediglich das Foto unter „Hohe Qualität“ mit einer Luminanz von +100 und einer „Farbigkeit“ (Farbluminanz) von ebenfalls +100, dann schicke ich das Bild über den Button „Nik Collection“ zu Silver Efex Pro 3, wo ich den gleichen Filter wie bei der Aufnahme der Langzeitbelichtung, („Modern“ – „024 Voller Kontrast und Struktur“) darüberlege.
Die Aufnahme wird nicht eins zu eins vergleichbar wiedergegeben. Dies liegt auch an dem Unterschied zwischen Langzeitbelichtung und kurzer Belichtungszeit. Die Vegetation ist zwar so weit identisch, aber die Stollenöffnung verlangt etwas Nachbesserung.
Ich rufe das Bild nochmals über PS auf. Dort versuche ich es erst einmal mit Absenken des Werts „Schwarz“ unter „Selektive Farbkorrekturen“ – „Farbe Schwarz“ auf -4. Es schaut besser aus, es sind aber immer noch rauschende Pixel erkennbar. Also müsste ich es noch stärker absenken, was einen Verlust der Zeichnung innerhalb des Stollens nach sich ziehen würde. Ich greife nun zu einem Trick: Ich öffne ebenfalls in PS das Foto mit der Langzeitbelichtung und dem gleichen Filter. Über den Copy & Paste-Befehl füge ich das Bild als Ebene in mein zu bearbeitendes Bild ein. Dann reduziere ich die Deckkraft so weit, dass das Schwarz satt und dunkel wirkt, aber dabei der Langzeitbelichtungseffekt nicht sichtbar wird. Ein paar übriggebliebene Punkte stempele ich mit dem Bereichsreparatur-Pinsel weg. Jetzt gefällt mir das Ergebnis, und ich speichere die Aufnahme als PSD-Datei ab.
Mit der Übergabe nach Lightroom ist das Bild fertig für den Export als JPEG-Datei in einen Ordner meiner Wahl.

Das Originalbild wurde aufgenommen im Silbergrund am Silbergraben am Auslass des Gerastollens, der etwas abseits vom Rundwanderweg der Talsperre Ohra bei Luisenthal zwischen Ohrdruf und Oberhof im Landkreis Gotha am Triefstein liegt.

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