Niccolo Dossarca ( oder auch u.a. JürgenStrötgen oder js ode


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"11 settembre 1973 I militari fascisti cileni aiutati dalla CIA ... "

... murales in orgosolo - (MO-15a) ...

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Über Chiles Ex-Prasidenten Salvador Allende
(Auszüge aus wikipedia - kopiert am 09.11.2011)

"Salvador Allende Gossens (* 26. Juni 1908 in Valparaíso; † 11. September 1973 in Santiago de Chile) war … von 1970 bis 1973 Präsident Chiles. Seine Präsidentschaft war der Versuch, auf demokratischem Wege eine sozialistische Gesellschaft in Chile zu etablieren. Allende wurde durch einen Militärputsch im Jahr 1973 gestürzt …

Der Schwerpunkt von Allendes Wirtschaftspolitik war die entschädigungslose Verstaatlichung der Bodenschätze - allen voran der Kupferbergbau -, die Enteignung von ausländischen Großunternehmen, der Banken und eine Agrarreform, bei der 20.000 km² Fläche von Großgrundbesitzern an Bauern und Kollektive übergeben wurden. Die sozialistische Regierung wollte Chile weniger abhängig vom Rest der Welt, insbesondere von den USA, machen. …

Die Unidad Popular setzte die Preise für die Miete und für wichtige Grundbedarfsmittel staatlich fest. Schulbildung und Gesundheitsversorgung wurden kostenfrei angeboten. Jedes Kind bekam Schuhe sowie täglich einen halben Liter kostenloser Milch. Mit seiner Sozialpolitik folgte Allende sowohl sozialistischen Idealen der 70er Jahre des 20.Jahrhunderts als auch einer südamerikanischen Tradition …

Am 11. September 1973 wurde Präsident Salvador Allende um 6:20 Uhr telefonisch in Kenntnis gesetzt, dass die Flotte in Valparaíso, der größten Hafenstadt Chiles, sich gegen ihn erhoben habe und seinen Rücktritt fordere. … Um 8:00 Uhr wurde eine Erklärung der Putschisten, die sich als Militärregierung bezeichneten, im Radio verlesen. Erst hier gab sich General Pinochet als Putschist zu erkennen. … Um 11:55 Uhr begann die Luftwaffe mit zwei Flugzeugen eine Bombardierung des Präsidentenpalastes. … Gegen 14:00 Uhr begann die Armee mit der Erstürmung des Palastes. Nach kurzem Gefecht ordnete Allende die Kapitulation an. Nur er selbst blieb im „Saal der Unabhängigkeit“ zurück …“

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über Murales (text js-47)

Wandmalereien (Murales) an Häusern und Mauern bestimmen in vielen sardinischen Gemeinden das Ortsbild wesentlich mit. Einige Orte wurden dadurch weit über Sardinien hinaus bekannt, darunter das im Zentrum der Barbagia etwa 25 Kilometer südlich von Nuoro gelegene Orgosolo oder die rund 50 km nördlich der sardischen Hauptstadt Cagliari gelegenen Orte San Spirate, Villamar und Serramanna.

Die 'murales' genannten Bilder sind nicht selten mit Texten in sardischer Sprache verbunden. Sie haben auf Sardinien eine inzwischen fast ein halbes Jahrhundert währende Geschichte. Die Bilder werden teils von Laien, teils von Berufskünstlern geschaffen. Die Werke sind häufig Gruppenarbeiten. Die Themen und Stilarten sind im Lauf der Jahre immer vielfältiger geworden.

Seit ihrer Entstehung in den 60er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts thematisieren die 'murales' neben dem täglichen Leben der Sarden, ihrer Geschichte und Kultur häufig auch politische Fragen, Probleme und Ereignisse. Die Themenpalette reicht vom Protest gegen die Unterdrückung und Mißachtung der Rechte der Sarden über sozialpolitische Konflikte bis hin zum Wettrüsten der Weltmächte oder den Terroranschlägen auf das New Yorker World Trade Center.

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Aufnahme mit Nikon D3000 am 09.10. 2011 in Orgosolo im 'Herzen' Sardiniens - 15a-20111009-7114AmsT-Oooo

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