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homwico


Premium (Complete), Coburg

0991 Víkurland

Nach 15 Minuten erreiche ich den kleinen Ort Djúpivogur. Die Abfahrt in den Ort ist ausgeschildert, ich fahre jedoch die Ringstraße weiter, die an dieser Stelle in einer langgezogenen scharfen Linkskurve in Richtung Nordwesten abknickt. Nur 500 Meter nach dem Ortsabzweig führt nach rechts eine Schotterstraße, die Vogaland, direkt zu meinem Ziel, den Eggin í Gleðivík, die etwas außerhalb am nördlichen Ortsrand der Gemeinde am Víkurland liegen. Am Abzweig hat man bereits einen schönen Blick auf den Berufjörður, den südlichsten einer größeren Anzahl tiefer in die Landschaft reichenden Fjorden an Islands Ostküste. Dort liegt an der Öffnung zum Atlantik recht geschützt das Dorf Djúpivogur (übersetzt „Tiefe Bucht“), das heute zu der aus vier älteren Gemeinden gebildeten neuen Gemeinde Múlaþing gehört.

Der Blick entlang des Víkurland. Die Eier erscheinen dabei in einer schnurgeraden Linie. Gut sieht man die unterschiedlichen Farben und Formen und auch die leicht abweichenden Größen. Jeder der Eier hat an der Stirnseite des Betonpfeilers eine kleine Tafel, auf der spezifische Vogel zugeordnet ist.
Der Himmel mit seinem gebildeten Regenbogen gibt eine interessante Kulisse als Abschluss.

Der kleine Ort, er hat heute (2021: https://de.zhujiworld.com/is/1424644-djupivogur/) 337 Einwohner, blickt in seiner Geschichte lang zurück: Eng mit dem Handel verbunden, war Djúpivogur bereits 1589 ein Handelszentrum, und mit den Hanse-Kaufleuten, die 1589 als erste Handelsrecht in der Region erhielten, auch mit der deutschen Geschichte verwoben.

Das Dorf liegt auf der Landzunge Búlandsnes am südlichen Ufer des Berufjörður. Es gehört zur neu gegründeten Gemeinde Múlaþing. Der Fjord reicht etwa 35 Kilometer in das Landesinnere hinein. Südlich folgen die beiden flacheren Fjorde Hamarsfjörður (6 Kilometer) und Álftafjörður (ca. 4 Kilometer).

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