Jörg Harzmann

Mit 14 Jahren habe ich die Photographie in unserer damaligen Photo-AG auf dem Gymnasium durch meinen BK-Lehrer, quasi im Crash-Kurs, vermittelt bekommen. Unsere SW-Aufnahmen hatten wir damals noch selbst in der dazu eigens dafür vorhandenen Dunkelkammer entwickelt.

Danach habe ich das Hobby ziemlich schleifen lassen und bin dem Mainstream gefolgt. Sprich ich habe mich, auch auf Grund meines Berufes, sehr schnell mit der "einfachen" digitalen Photographie begnügt. Zuerst mit einer Epson Stylus Photo, dann mit einer Olympus C2000Z, gefolgt von einer Olympus C550Z und einer Nikon Coolpix P100.

Als mein Sohn 2011 geboren wurde hat mich der "Rappel" gepackt und ich habe wieder begonnen mit alten analogen Kameras zu fotografieren. Zuerst eine Fujica ST-X, dann eine Cosina Highlite 505, dann eine Canon AE-1, dann eine Minolta Dynax 500si, dann eine Nikon F80 und und und ...

Mit der Cosina, in Verbindung mit einem lichtstarken 50mm F1.4 Objektiv von Porst, fotografiere ich heute noch in SW regelmäßig. Ein geniales "Teil" meines Erachtens.

Aktuell habe ich mich parallel zur analogen Photographie auch wieder der Digitalen zugewendet. Hierfür habe ich mir eine Sony SLT-A77V mit Sony DT 16-50mm F2.8 SSM (SAL1650) zugelegt.

Die Photographie ist für mich ein Ausgleich zum stressigen Alltag, um innere Ruhe zu finden.

Die "perfekte" Aufnahme überlasse ich dabei dem Berufsfotografen und fotografiere spontan was mir gerade vor die Linse kommt und mir gefällt.