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Accabadora


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woher nehm ich

*
weh mir, wo nehm' ich, wenn
es winter ist, die blumen, und wo
den sonnenschein,
und schatten der erde?

aus :Friedrich Hölderlin (1770 - 1842) "hälfte des lebens"

*

Commenti 25

  • Tiefdunkelblau 09/01/2014 9:53

    Sehr schön!
  • Paul D. 11/03/2013 11:42

    schön, wie deine Interpretationen immer wieder Anlass zum Gedankenaustausch geben-
    Eigentlich sollte das keine Frage sein, die sich die Jugend stellt, denn sie hat doch noch am ehesten Antworten:)
    ich mag deine Bilder sehr
    Liebe Grüße
    Paul
  • larisa fedotova 22/04/2012 10:37

    Die romantische schöne Arbeit! Die sehr schöne Farbe!
  • André Reinders 18/04/2012 7:53

    Gut!!!!

    VLG

    André
  • Klaus Damm 06/03/2012 4:11

    "Wohin aber gehen wir, wenn Totenstille eintritt" (I. Bachmann)
  • lucy franco 22/02/2012 13:32

    complesse e nello stesso tempo delicate le tue immagini

    mi piacciono molto
  • Erhard Nielk 22/01/2012 18:13

    friedrich hölderlin, einer der bedeutendsten
    lyriker deutschlands.......

    .....einsam in seinem Turmzimmer,
    gefangen in seinem kranken körper,

    ............"ein mensch".........

    in seiner eigenen welt, ein mensch
    mit gedanken, gefühlen und poesie.

    deine bildkomposition zeigt sehr schön die
    umsetzung seiner zeilen. KOMPLIMENT***

    mein favorit...................lg erhard
  • Helle 21/01/2012 11:27

    vielleicht aus der Kraft des Genießens und des Erinnerns?
  • s. sabine krause 20/01/2012 10:27

    eine wunderschön kühle und sehnsüchtige, für mich aber keineswegs traurige komposition – das vordere mädchen ist der personifizierte winter – ich sehe einen leise lächelnden triumph in ihrem blick! und recht hat sie, denn ist der winter nicht selbst der beste vorbote des frühlings?!? ; )) zumindest die krokusse in meinem garten scheinen ihr dieses jahr recht zu geben: sie blühen bereits unbeirrt lila vor sich, den verregneten januar frech verspottend… das hätte das hölderlin in seinem schrecklich pittoresken türmchen sicher gefallen! ; )) lg, sabine. p.s.: ich mag, wie sich das hauchzarte altrosa des kleidchens in den blütenblättern der blume zu zart violett verstärkt!
  • trotzdem.c|b 18/01/2012 22:02

    ..!*

    wunderschön - das Bild und auch die Gedanken darunter -
    auf die ein jeder seine ganz eigene Antwort findet....

    LG, trotzdem.cb
  • Glenn Capers 18/01/2012 19:44

    wo nehmen Sie ich ist gut.

    I like your 2 photos of 1 woman to make your statement . the entire image is fantastic. cheer :)
  • Accabadora 18/01/2012 11:02

    @danke an euch alle, die ihr euch von Hölderlins Melancholie habt anrühren lassen ....und guten rat für ihn gehabt hättet, sie zu vertreiben....!

    habe gerade nachgelesen, daß er die letzten lebensjahrzehnte in "geistiger zerrüttung" verbracht hat,der wir vielleicht diese poesie verdanken?

    @ Gabi 44: Caroline von Günderode - auch eine unglückliche seele - sie hat sich erdolcht ....so jung noch ....welche gefühle, welche dramen.....

    „In die heitre freie Bläue
    In die unbegränzte Weite
    Will ich wandeln, will ich wallen
    Nichts soll meine Schritte fesseln.

    Leichte Bande sind mir Ketten
    Und die Heimat wird zum Kerker.
    Darum fort und fort ins Weite
    Aus dem engen dumpfen Leben.“

    .......

    @Janne: was ist mir doch entgangen in meiner schulzeit - nicht die geringste ader für poesie, nur angst vor gedichtinterpretationen!
    danke für die daffodils - das sollte man viel öfter : " on my couch I lie ...in vacant or in pensive mood".....und geniessen "the bliss of solitude"......oder wie ich jetzt :
    in front of my pc I sit .....declaiming loudly.....:-))))) (die spinnt.....! )
    .....was hat das für einen rhythmus, was für sprachbilder.....
    hätte Hölderlin dieses gedicht gekannt, hätte sich sein herz vielleicht mit freude gefüllt, das trübe innere auge sich ,erhellt' ........na ja......:))))))
  • Claudy B. 18/01/2012 10:41

    ach so schön
  • Thomas H. L. 18/01/2012 6:28

    wortlos schaut
    t.
  • Sonnja S. 17/01/2012 21:57

    woher, wenn nicht aus mir selbst?
    ich mag besonders das schwarze und weiße Kleid - die Spannung zwischen den Gegensätzen und die Möglichkeit diese Räume zu füllen - mit Blumen Himmel, Sonne, Nacht, Meer, Melancholie...
    lg sonnja