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Wieder viel Holz vor der Hütten...

Wieder viel Holz vor der Hütten...

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Gernold Wunderlich


Premium (Basic), Glienitz

Wieder viel Holz vor der Hütten...

Wahrscheinlich zum letzten mal...
Brennholz in Eigenwerbung zu bekommen wird immer schwieriger, bzw. unbezahlbar...
Früher waren die Bauern in meiner Umgebung froh, dass es noch Leute gab, die ihre Wohnwärme mit Holzöfen erzeugten, statt mit der Ölzentralheizung. Diese Leute (Brennholzheizer) säuberten den Bauern die Wälder und die Ackerraine von Bäumen, die im Verkauf nichts wert waren oder in den Acker reinwuchsen. Heutzutage heizen sie selbst wieder mit Holz bzw. haben eine große Nachfrage nach diesem Brennholz. Das Angebot fällt also stark in den Keller, die Preise klettern gen Himmel....
Ich bekam von "meinem Bauern" noch einmal aus alter Verbundenheit dieses Feuerholz zugeteilt.
Meine alte Selbstbau-Brennholzsäge und ich werden sicherlich nach dieser letzten Aktion in "Pension" gehen...

Commenti 12

  • LIBOMEDIA 01/10/2015 10:51

    Das sieht nach Arbeit aus.
    Ich bin in diesem Jahr schon fertig damit. :-)
    lg*Rainer
  • Vera Kulow 28/02/2014 17:46

    Ich wundere mich, daß die Holzkosten gestiegen sind, da doch durch den Orkan einige Wäder fast glatt rasiert wurden.Im Fernsehen wird doch laufend davon berichtet.
    Ich habe zur Zeit Gasheizung.
    LG
    Vera
  • mag ich 25/02/2014 20:54

    die buche, die ich gerade brenne ist zwei jahre unter freiem himmel als meterstücken und ein jahr als scheite unterm unterstand gelagert.
    sie brennt bestens. allerdings ist sie natürlich dichter als birke und braucht etwas länger.
    ich habe mal gehört, daß holz mit der zeit an brennwert verlieren soll. allerdings spielt das bei mir noch keine rolle. meine aktuellen vorräte reichen überschlägig etwa vier jahre. von dem, was ich gerade aus dem wald heranschaffe, werde ich vielleicht etwas verkaufen. mal sehen.
  • Gernold Wunderlich 25/02/2014 20:50

    @ Burkhard: So ist es bei mir auch: Gaszentralheizung für die nötige Wärme, Ofen fürs Wohlfühlen... und das soll auch so bleiben, weil Feuer und Wärme "seniorengerecht" ist! :-))
    LG Gernold
  • Gernold Wunderlich 25/02/2014 20:46

    @ mag ich: Ich schmähe die Buche absolut nicht, im Gegenteil! Aber: ich meine, dass die Buche als Brennholz einen übertriebenen, wohlbemerkt übertriebenen, Hype augenblicklich hat (siehe aktuelle Buche-Preise).
    Unser Sichtfensterofen in der Stube ist grundsätzlich für uns ein Luxus. Rechnet man die Anschaffungskosten und die häufigere Renovierung der Stube (neu streichen und tapezieren kaufmännisch dazu), sollte ich/wirgrundsätzlich wohl nur die Gaszentralheizung Wärme erzeugen lassen, zumal sie mich kräftemässig nur mit derr Bezahlung der Gaskosten belastet.
    Aber: Das Flammenbild einer Gaszentralhezung ist für mich völlig uninteressant und dann auch leider nicht sichtbar.
    Zum Flammenbild in meinem Ofen: Lege ich, leider sehr verspätet, auf schwacher Glut einen dicken Buchescheit nach, glimmt er leider meistens nur sehr lange bis ewig vor sich hin, anstatt richig anzubrennen. Birke, z.B., würde da schon eher richtig "brennen". Das meinte ich mit dem "Flammenbild". Vielleicht ist Buche nach ca. 15 Jahren im Schuppen (Erbmasse vom Schwiegervater) nicht mehr richtig brennfähig?
    LG Gernold
  • mag ich 25/02/2014 14:18

    gernold: m.e. schmähst du hier die buche zu sehr. verglichen mit birke hat sie einen viel höheren brennwert, brennt länger und was du über das flammenbild sagst, kann ich nicht bestätigen. vielleicht liegt es auch an der größe der brennkammer und der scheite. und wieviel luft man ihr zugibt beim brennen. angefeuert wird bei mir von oben mit kleinholz nach unten dicker werdend. wenn glut da ist brennen auch oberschenkeldicke scheite wunderbar. ich heize die kalte jahreszeit durchgängig meinen größten raum (60qm), der durch die heizung nur auf 16 grad grundtemperatur gehalten wird und benötige, wenn ich nachmittags anfeuere einen korb scheitholz. die benachbarte küche wird durch die dann sehr warme schornsteinwand mitgeheizt. am wochenende oder wenn ich tagsüber zuhause bin brauche ich natürlich etwas mehr.
    kiefer (schwarzkiefer) habe ich im letzten winter gebrannt und mich ständig über den hohen harzanteil (dreckige sichtscheibe) geärgert. tanne ist aber kein problem.
  • Burkhard Wysekal 25/02/2014 9:01

    @Moin Gernold, mittlerweile wird alles zur Kostenfrage. Die Preise überschlagen sich wahrscheinlich in nächster Zukunft.
    Ich habe mich mit der Kohlefeuerung noch nicht beschäftigt. Bisher war mir Holz am liebsten.
    An erster Stelle kommt bei mir Birke.Die verströmt so einen angenehmen Duft beim Nachlegen.
    Ich kenne 2 Nachbarn, wo einer gelegentlich...und der andere ständig mit Brikett feuern. Die bestellen das Zeug irgendwo und berichten über ein gutes Preis/Leistungsverhältnis.
    Ich nutze aber auch eine moderne Gaszentralheizung, die von früh bis nachmittag um 16.00 Uhr läuft.
    Danach tritt mein Kaminofen mit seinem prächtigen "Flammenspiel" in Erscheinung.
    Wird tatsächlich gern von den Besuchern angenommen.......;-)).

    LG, Burkhard

  • Gernold Wunderlich 24/02/2014 21:33

    @ Burkhard: "Kohlefeuerung"... Gibts es da eigentlich irgendeine verlässliche Berechnung über die Energiekosten? Simple Frage: 12 Kg Briketts kosten soundsoviel, wieviel kosten Heizöl oder Gas bei der gleichen Energiegewinnung? Das wäre ja zumindest die wichtige kaufmännische Frage. Für mich ist mein Sichtfensterofen mittlerweile eher ein Luxus, das Flammenspiel ist für mich schöner als irgendwelche Fernsehsendungen: Die Wärme, die der Ofen ausstrahlt, zumindest gefühlt, viel angenehmer als die die Wärme aus den Heizkörpern. Freunde, die zur Winterzeit abends zu Besuch kommen, stellen sich vor den Ofen und geniessen (neidvoll) die Optik und die spezielle Wärmeausstrahlung.....
    Zu deinen Holzwünschen: Nimm auch Kiefer! Eiche ist eher kritisch, da eine sehr lange Trocknungszeit vonnöten ist. Birke ist wohl im Moment das beste Brennholz in Bezug auf Preis/Leistung (aber pssst, muss ja nicht jeder wissen, damit der Birkepreis nicht auch noch in den Himmel steigt).
    Buche ist meiner Meinung nach in letzter Zeit zu hoch "in den Himmel gelobt" worden. Sie hat zwar als heimische Holzart den höchsten Energieanteil, brennt aber sehr schlecht an (sprich schnelles Holzfeuer am Abend), hat dann auch nicht so ein schönes Flammenbild im Ofen wie andere Holzarten und ist, wie du auch schreibst, kaum noch bezahlbar.
    LG Gernold
  • Burkhard Wysekal 23/02/2014 23:45

    Da werden die Leute mit ihrem Kaminofen wieder auf Kohlefeuerung umstellen. Da stinkt das halbe Dorf hinterher...Mist.
    Mal sehen, ob ich im Frühjahr noch ordentlich Eiche und Birke rankriege......Buche ist eh aus.....

    LG, Burkhard
  • Gernold Wunderlich 23/02/2014 22:11

    @ piddapan: Früher durfte man Gold nirgends unbeaufsichtigt liegen lassenn...
    heutzutage schon nicht mehr Brennholz... :-(
    @mag ich: Wer sich heutzutage noch extra die gesamte Ausrüstung zur Brennholzgewinnung kaufen muss, zahlt echt drauf. Es sei denn, er geht noch mit der Handsäge in den Wald und sägt dann alles mit der Handsäge aufs gewünschte Maß... das wird dann aber, gesunder Körper und tolle Fitness vorausgesetzt, zur "Jahresarbeit". "Holz hacken" ist dann ja auch noch angesagt, anschließend dann das Problem des Trocknens. Waldfrisch in den Schuppen geht nicht, schimmelt und spakt. Also draußen unter freiem Himmel stapeln, später dann in den Holzschuppen (so man hat).
    Es sei denn, es sollen nur ein paar Scheite für den Kamin oder auch Sichtfensterofen sein, wenn mal am Wochenende Besuch kommt. Dann sollte sich jeder aber ofenfertiges Holz kaufen, alles ander lohnt nicht.
    LG Gernold
  • mag ich 23/02/2014 21:04

    industrieholz, deisterbuche, kostet derzeit 41€/rm, das ist etwas weniger als die hälfte des marktpreises an ofenfertigem scheitholz. man darf nicht zu sehr darüber nachdenken, wieviel zeit und schweiß man dann noch reinsteckt, abgesehen von sprit, maschinenkosten etc.. man muß sich halt bevorraten bis sich der hype wieder gelegt hat.
  • piddapan 23/02/2014 18:28

    da wundert man sich nicht,dass der brennholzklau im wald extrem zugenommen hat.
    lg piddapan