WC_Essen-Werden_Basilika St. Ludgerus
Das Gebäude ähnelt den Historischen Tankstellenanlagen der 1950er - 1960er Jahre. Flachdach, auskragend, Lasten über Stützen abgetragend. Schwer im Baustil zu fassen und man kann diese Art von Gebäuden, Tankstellen, Nebenanlagen auch nicht direkt einem Stil zuordnen.
Oft beschrieben Nachkriegsmoderne
Der Begriff Nachkriegsmoderne entstand in den 1990er Jahren im wiedervereinigten Deutschland im Zuge der Forschungen zur Architektur der deutschen Nachkriegszeit. Er positioniert sich gegen eine gerade in den 1970er und 1980er Jahren verbreitete Meinung, die Architektur der 1950er und 1960er Jahre hätte nicht zur Moderne gezählt. Ein populärer Vertreter der letztgenannten Auffassung war Christoph Hackelsberger, der in seinem Pamphlet Die aufgeschobene Moderne von 1985 bereits im Titel diese Auffassung fortleben ließ.
Brutalismus (Baustil kommt von “beton brüt”, was auf Französisch soviel heißt wie Sichtbeton. Unverputzt oder verblendet) oder
Der Strukturalismus
Eine Gegenbewegung zur nüchternen Sachlichkeit dieser Bauweise bildete der Strukturalismus. Auch dieser Stil hatte seine Anfänge in den 50er Jahren.
Das Grafitti ist eigentlich eine Verhüllung, eine Täuschung um das WC anziehend und als wichtigen Punkt zu makern.
Günter Roland 08/04/2021 15:36
Klasse gesehen und eingefangen