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homwico


Premium (Complete), Coburg

Tombolo

Wir haben das Abenteuer der Rundfahrt mit Hindernissen gut überstanden und sind bereits auf dem Weg zu unserem letztem Tagesziel, dem Giardino dei Tarocchi. Über die inzwischen wieder geteerte Via Panoramica, wobei hier zu beachten ist, das dieser Straßenname wohl als Sammelname für sämtliche hier auf der Halbinsel vorzufindenden Straßen, die schöne Aussichten bieten, dient, fahren wir durch Porto Ercole über die Via Caraveggio hindurch, wo wir kurze Zeit später wieder auf die Strada Provinciale 161 (SP161), der Ausgangsstraße unserer Rundfahrt treffen. Hier biegen wir bei Terrarossa rechts ab und überqueren di Laguna di Orbetello über einen künstlichen Damm auf der Via della Diga. Am Ende des Damms beginnt die Ortschaft Ortebello, wo wir am Parkplatz Parcheggia zona blue einen kleinen Fotohalt einlegen.

Hier ein Blick in südliche Richtung über die Lagune. Am linken Bildrand etwas über der Mitte verläuft die Via Mura di Levante des Städtchens Orbetello, über die man den Ortskern umrunden kann. Im Hintergrund die Küste des Festlands.
Die kleine Stadt hat etwa 15000 Einwohner und liegt auf dem mittleren dreier Tomboli, die das Festland mit der Halbinsel Monte Argentario verbinden. Ein Tombolo ist ein durch Ablagerungen (hier vom Fluss Albegna) entstandener Dünenstreifen, der durch die Verlandung Inseln miteinander oder auch Inseln mit dem Festland verbindet. In der Antike war Monte Argentario noch eine Insel. Der nördliche Tombolo di Gianella ist der verkehrstechnischen Anbindung per PKW über die Strada Provinciale della Gianella vorbehalten, während der südliche Tombolo di Feniglia naturbelassen ist. Die dortigen dichten Pinienwälder und Sandstrände sind für PKW nicht zugänglich und ein natürlicher Lebensraum für Schwarz- und Damwild. Die Wasserfläche zwischen dem nördlichen und dem südlichen Tombolo wird als Laguna di Orbetello bezeichnet.

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