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Tiere vor der Kamera - Version 1

Tiere vor der Kamera - Version 1

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Laufmann-ml194


Premium (World), aus Unentschiedenheit

Tiere vor der Kamera - Version 1

Tiere vor der Kamera, ein Kapitel für sich.
Oft läuft es für den Fotografen nicht so wie gedacht und dabei hat er meist noch Glück, wenn nur die Aufnahme nichts geworden ist.
Ihr kennt ja alle diese Slapstick-Clips.

Tiere vor der Kamera als Ergänzung für ein Bahnfoto - ein noch größeres Thema für sich.
Ob Kühe oder Pferde, sie verhalten sich meist nicht so, wie man sie für einen vernünftigen Bildaufbau braucht.
Ideal stehen sie gefühlt nur dann, wenn der Zug nicht kommt.
Ist der Zug aber dann in der Nähe, verschwinden sie entweder aus dem Bild oder laufen so durch´s Bild, dass die Aufnahme unter Pleiten, Pech und Panne eingeordnet werden kann.

Bei dieser Aufnahme vom 14.10.2003 mit EC 164 "Kaiserin Elisabeth" von Innsbruck nach Feldkirch, entstanden an der Arlbergbahn nach dem großen Bogen von Braz, habe ich einfach Glück gehabt.

Behaltet dieses Bild im Gedächtnis, denn es ist für meine "Südbahnexkursion 2012", Stichwort Kurioses eine Überleitung.

Bis demnächst
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Commenti 5

  • Roni Kappel 28/10/2012 0:28

    Hallo!

    Tolle Szenerie! :-)

    lg,
    Roni
  • KBS 705 (3) 27/10/2012 15:47

    Die Kühe stehen hier optimal - da hattest Du richtig Glück! ;-)

    Das Licht finde ich keinesfalls entgleist, sondern passend. Der Zug wirkt nämlich gerade wegen des Lichts dynamisch und hebt sich heraus. Und die Kühe beleben das Bild angenehm.

    Starke Aufnahme!

    Viele Grüße,
    Kevin
  • Laufmann-ml194 26/10/2012 18:53

    Danke Markus.Barth, Namenswetter
    Hätten wir vorher drüber "geschmatzt" *), wäre ich mit Sicherheit auf diese Umstände eingegangen.

    Also tue ich das jetzt:
    1) es war volles Gegenlicht in der schlimmsten Streulichtform
    2) daher die Tendenz zum Entgleisen
    3) das Motiv war aber so unwiderstehlich, dass ich´s machen musste (wie so viele Situationen mit Gegenlicht, die ich bewusst abseits der vorherrschenden Normen gehe)
    4) nur wie?
    5) Gegenlichtblende half hier nicht viel
    6) also eine zusammengefaltete Bernd&Freytag genommen und Richtung Sonne gehalten (auch ein Regenschirm kann gute Dienste leisten, sofern man einen mit sich schleppt)
    7) Ergebnis siehe hier
    8) Und ja - DigCam´s kommen scheinbar besser mit solchen Situationen zurecht (soll mir nur Recht sein, denn ich liebe Gegenlicht, das Spiel mit Licht, Farben und Formen). DigCam´s ermutigen zu Experimenten, man sieht ja gleich die Auswirkung und kann Vorort korrigieren. Analog hatte man die Bilder ja erst nach Wochen und dann war schon wieder vieles vergessen

    vfg Markus ml194

    *) bayerischer Ausdruck für eher informell gehaltenes Gespräch, meist auch verbunden mit einer Brotzeit (so wie ich´s bei uns kennengelernt habe)
  • markus.barth 26/10/2012 16:37

    Von entgleistem Licht würde ich hier nicht sprechen, eher von einem Paradebeispiel für die Schwächen, die die Analogkameras bei so einem schweren Licht hatten. Dennoch hätte ich das Foto wohl auch so gemacht, das Motiv ist es wert.
  • Dieter Jüngling 26/10/2012 1:08

    Markus, hier ist dir das Licht entgleist. Auch die Farben wollen auf meinem Monitor nicht reell erscheinen.
    Woran liegt das?
    Gruß D. J.