Maria J.


Premium (World), Berlin

Sonntägliche Spaziergänger*innen ...

... am winterlich verschneiten Schlachtensee.
Heute taut es schon wieder.
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Und die Moral von der Geschicht
findet ihr hier in dem Gedicht.
Mit leicht erhob´nem Zeigefinger
erfreut uns Misme hier … wie immer.
;-)

Die Einsicht bricht sich langsam Bahn,
Was Bürgersinn erreichen kann,
Als Pärchen einen See umkreisen,
Als Vorfreude für Nordseereisen,
Auch unterwegs mit Maske gern,
Hält zusätzlich die Grippe fern,
So spaziert sich´s recht intim,
Statt im Tross umherzuziehn.
Wenn es schon ist, so wie es ist,
Sind Jammern, Meckern großer Mist,
Sie ziehen runter in den Sumpf,
Welche Backe ist gern dumpf?
Das Heute passend zu gestalten,
Gilt für die Jungen, für die Alten,
Wir sind es, die so wirksam sind,
Inzidenz sinkt recht geschwind,
Wenn es klappt mit dem Geimpfe,
Bessert sich auch das Geschimpfe.
Dann geht´s mit Kind und Kegel raus:
Was für´n Gedränge, was für´n Graus!
Damals als Corona war,
War´s Spazierngeh´n wunderbar!
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Und auch Martina I. Müller bringt uns hier
drei weit´re Verse zu Papier:

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Ganz vorschriftsmäßig nicht im Knäul,
so wird man auch nicht krank
und macht im Fall des Falls Geheul.
Da sagt man Gottseidank.
*
Spaziergang, Landschaft, alles hat
man meistes vor der Tür -
und hat das Rumhocken man satt,
dann sorge man so dafür.
*
Vernunft ist wertvoll - das bestimmt
darüber, ob gesund
man bleibt, ob Schaden nimmt.
Verschließt das Loch mit Spund !
;-)
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