Sonnendeck Foto % Immagini| europe, italy, vatican city, s marino, italy Foto su fotocommunity

Twin O Caulin 17/01/2024 0:03

Die Spielarten der Vanitas zu fotografieren finde ich viel spannender als ihnen zu frönen. Und beneiden würde ich diejenigen, die mit ihrer Lebenszeit nicht viel mehr anzufangen wissen, als gelangweilt im Überfluss zu schwelgen, ohnehin nicht. Hübsche Studie.

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anatolisches Glühwürmchen 16/01/2024 22:43

Schnittig angeschnitten und durch SW die Hochglanz-Dolce-Vita-Illusion irgendwie unterwandert. So glücklich und zufrieden schauen die beiden auf der vorderen Yacht ja auch gar nicht. Irgendwie scheint das Sonnen auf Deck mit Dosendrink die Langeweile nicht aufzuheben. Und dann ist man halt doch wieder nur einer unter vielen.
Herzliche Grüße, Ana

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Lumiguel56 17/01/2024 10:43
Danke. Da kommt mir jetzt doch tatsächlich der alte Song von Ideal in den Sinn: "Monotonie in der Südsee".
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anatolisches Glühwürmchen 17/01/2024 11:03
:-))
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s. monreal 16/01/2024 22:17

Zusammen mit den Kommentaren und Verlinkungen könnte der Titel dieses wirklich sehr feinen Fotos "Von der Schizophrenie der Menschheit" heißen oder einfach "Der Mensch ist des Menschen Wolf".

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Lumiguel56 17/01/2024 10:37
Ich bin einigermaßen verblüfft, dass Du hier genau den philosophischen Merksatz (Homo homini lupus) hinschreibst, der auch mir bei der Auseinandersetzung mit den Kommentaren im Kopf rumgeisterte. Es wäre wirklich schön, wenn der Mensch anders veranlagt wäre. Möglicherweise wird es sogar in näherer Zukunft für das Überleben der Species "Mensch" entscheidend sein, wie sehr wir - oder eher wie wenig wir soziale Wesen sind, und den eigenen Vorteil hintanstellen können.
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Matolusch 16/01/2024 18:04

vlt. sind das nur Charterboote und gar nicht so sehr die "Superreichen" ?? Deine Message kommt trotzdem an !

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REN SEN 16/01/2024 9:59

Ich finde den Anschnitt extrem gut und mutig. Aber nichts anderes habe ich von dir erwartet :) ... Das sind die Details die ein Foto, auch solche Situationen, zu etwas eigenwilligen machen. Der Anschnitt bringt die Bewegung ins Bild. Die zwei Herren und deren Mimik sind dann obendrein ein herrliches Fotografengeschenk. Sehr gutes Foto!
Urlaubsstimmung kommt da bei mir nicht auf. Es ist einfach nur laut. Aber hier hat jeder so seine eigene Vorstellung von Urlaub.

Dein Link: das ist so und das ist es schon lange. Es wird keine Veränderung geben solange wir dieses Wirtschaftssystem weiterverfolgen. Nichts anderes verfolgt dieses Wirtschaftssystem! Gewinne ohne Zweckbindung abseits der eigenen Bedürfnisse. Was privat ist bleibt privat.
Ein Gedanke der mich bereits länger verfolgt: die absolute Mehrheit der Gesellschaft, unterschiedlicher Nationen im westlichen Raum, wissen darum und stören sich daran. Dennoch gehen sie jedem Populisten auf dem Leim der ihnen Besserung verspricht und "eigenen Reichtum", was nichts anderes heißt als *immer weiter so*. Parteien und Organisationen die von nachhaltiger Veränderung sprechen, werden zum Feind erklärt.

Menschen sehnen sich nach Veränderung so lange sie selbst nicht betroffen sind.
Ein Teufelskreis.

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Lumiguel56 16/01/2024 16:46
Das gegeneinander Aufwiegeln der Habenichtse hat eine lange Tradition, sicher nicht nur in Deutschland. Besonders hat sich dabei ja eine bestimmte "Zeitung" (sollte man sie überhaupt so nennen?) hervorgetan. Ich erinnere mich noch an eine bestimmte wochenlange Kampagne, die sich mit "Deutschlands faulstem Arbeitslosen" befasste. Wie hieß das so prägnant bereits im alten Rom: "Divide et impera - Teile und Hersche". Mittlerweile - da bin ich sicher - eignen sich die "sozialen" Medien noch viel besser für solche Kampagnen und zum Schüren von Vorurteilen.
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REN SEN 16/01/2024 17:46
Lumiguel56: besagtes Blatt ist nachweislich keine Zeitung. Wurde, glaube ich mich zu erinnern, auch mal gerichtlich geklärt.
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REN SEN 16/01/2024 17:52
Lumiguel56: Stimmt. Diese Beeinflussung, früher hieß es Marketing Kampagnen o. Medien Kampagnen, was im Grunde das selbe ist, ist via soziale Netzwerke und weniger Zentral deutlich effektiver. Erschreckend!
Selbst kleine Unwahrheiten setzen sich durch, es braucht nur immer Wiederholungen über einen gewissen Zeitraum ... Nicht jeder glaubt am Ende diesen Müll aber der Zweifel ist geboren. Mehr braucht der Populismus nicht.
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Matolusch 16/01/2024 18:02
als selbstgefälliger US Präsident könnte er in der jetzigen Weltlage einiges zum kochen bringen...
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Wellenteilchen 15/01/2024 20:51

Mann gönnt sich ja sonst nichts - klasse Street! VG Martin

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Jantaar 15/01/2024 20:10

Du versprühst doppelt Unruhe. Zum einen durch das schnittige Fast-schon-Wimmelbild, zum anderen mit dem dazu natürlich vortrefflich passenden Artikel.
Da bleibt dem Betrachter das Sommerfeeling gleich mal im Halse stecken. Den Herren aber wohl weniger.

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Lumiguel56 15/01/2024 22:50
Danke. Wirklicher Superreichtum sähe natürlich nochmal ganz anders aus. Ich bin aber bisher nie auch nur in die Nähe von diesen Menschen gekommen, und so mussten für mich die 2 Gernegroß herhalten. Capri war jedenfalls ein besonderes Erlebnis. Unter anderem hatte ich da den bisher teuersten Espresso, der von einem blasierten Kellner ohne das sonst übliche Wasser gereicht wurde. Auch wenn es natürlich trotz aund alledem einiges Schöne auf der Insel zu sehen gibt, es drängt mich nicht nach Wiederholung.
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EstebanS 15/01/2024 18:47

... und Du mitten drin im Jetset Leben ;-) Da haben die Superreichen soviel Geld, dass sie es in ihrem Leben gar nicht ausgeben können, aber Steuern wollen sie keine Zahlen. Schon krass wie groß die Schere mittlerweile geworden ist :-(
LG, Stefan

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Lumiguel56 15/01/2024 22:29
Danke. Fairerweise muss man sagen, dass die beiden mit ihrem (wahrscheinlich) gemieteten Boot noch weit entfernt sind vom Luxusleben der Superreichen. Da hätte es wahrscheinlich eine millionenschwere Riesenyacht sein müssen, die ich aber hier nicht zeigen kann, weil ich so nahe an solche Leute überhaupt nicht rankäme. Einen schönen und satirischen Einblick bekommt man in dem Film "Triangle of Sadness", den Du aber vielleicht schon kennst.
Es gibt übrigens eine Millionenerbin, die sich dafür stark macht, dass die Superreichen vernünfig steuern zahlen sollen.
https://www.swr.de/swr2/leben-und-gesellschaft/millionenerbin-engelhorn-superreiche-sollen-gerecht-besteuert-werden-100.html
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anatolisches Glühwürmchen 16/01/2024 16:53
Ich war auf einer Lesung mit Marlene Engelhorn. Sie beschrieb detailliert den Einfluss und die Lobbyarbeit der Superreichen und die legalen Möglichkeiten die diese Leute mithilfe teuer bezahlter Beraterfirmen haben, um die Steuern auf ihr Vermögen sehr gering zu halten.
Eine Recherche des ZDF konnte sogar zeigen, dass Mitarbeitende des Finanzministeriums als "Privatpersonen" Ratschläge geben, wie Steuergesetze umschifft werden können.
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzeit/zdfzeit-die-geheime-welt-der-superreichen-100.html
Alle Superreichen zahlen prozentual viel geringere Steuern, wie die Durchschnittsverdienenden und die Politik, egal welcher parteipolitischer Couleur, fasst dieses heiße Eisen nicht an. Stattdessen werden nicht kooperative Bürgergeldempfänger, (die nicht mal 3 Prozent aller Bürgergeldempfänger ausmachen) in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Menschen, die überwiegend unverschuldet auf Sozialhilfe angewiesen sind, haben weder die Aufmerksamkeit noch die Macht und die Mittel, um sich gegen diese Sündenbockstrategie zu wehren. Außer den Sozialverbänden spricht diese Wahrheit kaum jemand aus
Hier noch zwei Links zu taxmenow
https://www.taxmenow.eu/unserearbeit
und zum Netzwerk Steuergerechtigkeit
https://www.netzwerk-steuergerechtigkeit.de/
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EstebanS 18/01/2024 18:58
@ Lumigel56 - das mit dem Jetset war in Bezug auf diese Bild auch nicht ganz ernst gemeint. Über die Millionärserbin habe ich letztens einen Bericht gesehen. Es gibt bestimmt auch noch ein paar Menschen mehr mit viel Geld, die das ähnlich sehen - die sind aber mit Sicherheit in der Minderheit. Ich habe auch gar nichts dagegen, dass Menschen die viel Verantwortung haben und viel leisten gut entlohnt werden. Allerdings stimmen die Relationen der Entlohnung nicht mehr. Wenn das mit dem Raubtierkapitalismus so weitergeht wird das wohl nicht mehr lange gut gehen.
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Pelue 15/01/2024 13:53

Eine blaue Vision in S/W - cool.

Martin.

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Caroluspiel 15/01/2024 13:47

klasse erzählt.
Ciao Philipp

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ShivaK 15/01/2024 13:01

hier geht es ja richtig sommerlich zu ... das nennt man dann wohl la dolce vita.
Ein kleiner Stilbruch ... der eine junge Mann hat eine Trinkdose statt eines coolen Cocktailglases ... aber der Rest ist stimmig :-)
Wunderbar in dieser Jahreszeit.

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Lumiguel56 15/01/2024 22:34
Ja, ein bisschen Sonnenschein kann nicht schaden. Ich finde ja, dass die beiden auf ihre Art ein klein wenig lächerlich wirken. Aber sie haben das selber bestimmt ganz anders gesehen, und haben sich gefreut, den Pauschalreisenden von gegenüber zeigen zu können, was sie sich leisten können und wie cool sie sind.
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REN SEN 16/01/2024 9:47
Gläser auf Boot – no go :) ...
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