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Schlehen-Federgeistchen #2

Schlehen-Federgeistchen #2

5.033 13

NaturDahlhausen


Free Account, Dahlhausen GT Heiligengrabe

Schlehen-Federgeistchen #2

Die Raupen von Emmelina monodactyla findet man oft mit denen von Schlehen-Federgeistchen vergesellschaftet, diese besitzen allerdings eine breite dunkle Rückenlinie und sind deutlich kürzer behaart.
Pterophorus pentadactyla ist in Europa weit verbreitet, eine Ausnahme bildet der äußerste Süden. Im Osten reicht das Verbreitungsgebiet über Kleinasien bis in den Iran. Die Falter kommen häufig an grasreichen Stellen mit Gebüschen, auf Äckern, in Gärten sowie auf Ruderalstellen vor.

Die weißen Eier werden von den Weibchen einzeln oder in kleinen Grüppchen an den Blättern der Nahrungspflanzen abgelegt. Die Larven findet man zunächst an den Unterseiten von jungen Blättern ihrer Nahrungspflanzen, zu denen Ackerwinde (Convolvulus arvensis) und Echte Zaunwinde (Calystegia sepium) zählen. Nach anderen Angaben sollen auch Klee (Trifolium) sowie Kreuzdorn (Rhamnus), Rosen (Rosa), Weiden (Salix) und Schlehdorn (Prunus spinosa) zum Nahrungsspektrum gehören. An den benagten Blättern bilden sich braune Flecken. Später fressen die Raupen auch an der Blattoberseite sowie an Blütenknospen und Blüten. Die Raupen ruhen entweder an der Blattunterseite oder an Stängeln. Ein Teil der Raupen wächst schnell heran und verpuppt sich noch im Sommer, so dass im August eine zweite Generation entsteht. Die langsamer heranwachsenden Raupen überwintern und setzen ihre Entwicklung im nächsten Frühjahr fort. Die Verpuppung erfolgt ebenfalls auf der Blattunterseite, dabei wird die Puppe am Hinterende auf einem kleinen Gespinstpolster befestigt. Tagsüber findet man die Falter meist ruhend in der Krautschicht, dabei sitzen sie auf den ersten beiden Beinpaaren, das letzte Paar ist nach hinten gestreckt und liegt am Körper an. Die Hinterflügel werden unter die Vorderflügel geschoben. Die Falter sind dämmerungs- und nachtaktiv und werden nachts vom Licht angelockt.(Wikipedia)

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