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garudawalk


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Commenti 21

  • elstp 01/11/2018 11:20

    Das Bild, das in diesen Rahmen gehören würde, kann man angesichts eines Kinderwagens als etwas vielversprechendes deuten - so, wie man früher einem Konfirmanden ein unbenutztes Tagebuch zu Konfirmation schenkte vielleicht.

    Dieses Bild wirkt auf mich aber gespenstisch, und zwar, weil die Leere wie ein Beobachtungsposten wirkt, mit hochgezogenen Brauen, also kritisch. Und so einer deutet das, was er sieht, meistens so, wie es ihm subjektiv passt, und ohne zu klären, ob er eine zutreffende Deutung gefunden hat. Damit wird er dem Beobachteten nicht gerecht, was dem schaden kann.
    Sich selbst wird er wahrscheinlich noch mehr schaden, wenn er seine Annahmen zur Grundlage seiner Entscheidungen macht. Hoffentlich ist des Teufels Küche nicht schon überfüllt!!

    Gruß LILO
  • MarVero 27/02/2018 22:31

    Das Licht, die Farben und die "Installation" wirken auf mich schon interessant....der Kinderwagen nebst Schiebender/n will für mich so gar nicht in das Ambiente passen. Gerade das ist es jedoch was mich hier fasziniert.
    VG Veronika
  • Dr. Labude 01/02/2018 22:36

    Ja, das ist natürlich geradezu anstößig gut. Tolle Grafik, sensationelles Motiv (mann, würde ich den/die Schieber/in gerne bei Licht sehen!) und - anders als Herr von Schramm - liebe ich die Farben.
  • garudawalk 16/01/2018 7:49

    Ich danke ganz herzlich für die Kommentare unter diesem Bildchen, für das während einer Zigarettenpause einer Veranstaltung nur ein Zeitfenster von vielleicht 2Sekunden war, - bin ja sonst nicht so schnell und ein unverbesserlich altmodisch betulicher Knipser ... aber mit der kleinen Fuji war es möglich.
    g.
  • Kasimirs Pfotogravieh 15/01/2018 22:04

    Schließe mich dem Jürgen an: Großes Kino.
    Mit wenigen Mitteln viel zum Sinnieren angeregt.
  • Matthias von Schramm 14/01/2018 18:00

    Der Autor hat bei der Gestaltung dieses Bildes wieder ein paar Wortwitze im Köcher gehabt, wie man es von ihm gewohnt war, selbst wenn man ihm kiloweise Hämorrhoiden an den Ort wünscht, wo sie üblicher Weise wachsen. Auch schön, dass der Autor in seiner Freizeit Kino schaut, auch im Winter, wo neulich Menschen erfroren sind, weil sie die Vorstellung sehen wollten: Im Winter geschlossen. Im Lichtkelch erscheint eine kekelige Person mit Kinderwagen, die ich in diesem Kegel schätze. Sie ist auch Abseits der Mitte. Zur endgültigen Abstraktion fehlt dem Bild aber was. Die Farbinformationen sind verzichtbar, für mich sogar störend, ich hätte es in Graustufen umgewandelt.
  • 13. Fee 12/01/2018 13:20

    Genau ein solches Foto ist auch für mich ein Grund mehr, ständig die kleine Kamera dabei zu haben. Man sieht unterwegs etwas, kann einfach nicht widerstehen und wartet auf diesen einen Moment. Meistens verweile ich dann noch länger, um noch weitere Fotos zu machen. :-)) Damit nerve ich dann stets meine Begleiter und verliere den Anschluss zur Gruppe.

    Kurzum, Dein Foto gefällt mir, der Moment und das Spiel der Lichter ebenso.

    Gruss Fee
  • _visual_notes_ 12/01/2018 12:49

    Ich finde die Bildidee und Umsetzung klasse. "Großes Kino".
  • Gerd Scheel 11/01/2018 19:35

    Auch "lenmos" ist es aufgefallen
    und ich habe es mir sogar aufgeschrieben,
    das "keine Idee umsetzen, sondern gewissermaßen eine Idee
    sehen und fotografieren" gefällt uns und dafür sollte man
    wirklich eine "Kleine" dabei haben.
    .... und da meine Frau und ich seit 40 Jahren Grusel,-Thriller-
    und Horror-Filme mögen, die Assoziation zu Mia Farrow
    und Rosemaries Baby uns zusagt.
    VG
    Rena und Gerd.
  • lenmos 11/01/2018 18:04

    Eine "Idee" sehen und fotografieren, heißt im Wesentlichen "Schnappschuss" und ich mache sozusagen auch nur Schnappschüsse.
    In dem Fall hast du sehr gut reagiert und der Moment in dem sich das Vau, das sich aus Person und Kinderwagen ergibt, wiederholt sich fast wie projiziert hinten auf der Wand.
    Normalerweise mag ich diese unterbelichteten Fotos nicht, aber hier passt es sehr gut. Allein den Titel hätte ich weggelassen.
  • Klaus Beyhl 11/01/2018 13:26

    Als Heimkinofreund überlege ich: War es ein Freilichtkino, wo das Bild aufgenommen wurde? Wenn ja, wie schattet man die Fläche für unterschiedliche Filmformate ab?

    Ob die Dame ein "Monster" ist und ob das Baby "Rosemarie" heißt - diese Fragen stellten sich mir nicht...

    LG, Klaus
    • garudawalk 11/01/2018 13:55

      Ja, das ist ein als Freiluftkino benutzter Hof eines Städt. Kulturzentrums in Fürth in den Gebäuden eines ehemaligen Schlachthofs.

      Jeder hat so seine eigenen Assoziationen und wohl keiner so rechte Gewalt über sie :-)
      g.
  • Lars Ihring 11/01/2018 9:47

    Unheimlich trifft es gut. Das riesige Monster beobachtet, aber da es lange Wimpern hat über den glühenden Augen muss es wohl weiblich sein ;)
    LG!
    Lars
  • garudawalk 10/11/2016 6:41

    Danke.
    Aber es ist meine Beschränktheit als Fotograf: dass ich fast nie "eine Idee umsetze" durch ein Foto, sondern - um in diesem Sprachgebrauch zu bleiben - gewissermaßen eine Idee sehe und fotografiere.
    LG g.
  • sARTorio anna-dora 10/11/2016 3:50

    Eine interessante Idee, gut umgesetzt!
    Liebe Grüsse aus den Schweizer Bergen Anna-Dora

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Fotocamera X30
Obiettivo ---
Diaframma 2.8
Tempo di esposizione 1/20
Distanza focale 26.6 mm
ISO 800

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