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Ritter, Tod und Teufel

Ritter, Tod und Teufel

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Ritter, Tod und Teufel

Es gibt sie noch, wenn auch nur noch recht selten. Ritter ohne Furcht und Tadel. Sie streifen durch einsame Wälder, nur von ihrem Knappen begleitet, der bei Bedarf die nötige Ausrüstung reicht.

Sie kämpfen einen gerechten Kampf für Ehre, Tugend und für die Schwachen. Sie opfern sich auf für uns ohne Rücksicht auf Verluste. Letzten sah ich einen dieser einsamen Kämpfer geräuschlos ohne Pferdegetrappel vorbeihuschen, es war als würde ein Schmetterling sich von einer Blüte erheben, ein Windhauch. Aus Sicherheitsaspekten heraus hatte er sein Pferd rot gekleidet.

Er hatte mitbekommen, dass acht Sixpacktrinker Rentner und Pensionäre und unflätigen Ausdrücken und Bemerkungen beleidigten. In kürzester Zeit war die Situation befriedet. Er brachte es sogar fertig, dass die Übeltäter der älteren Generation bei Gartenarbeiten zu Hand gingen, Autos wuschen oder Frühstücksbrötchen holten. Und das alles ehrenamtlich und unentgeltlich. Vielleicht sollten wir uns alle eine Scheibe oder zwei davon abschneiden.

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