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Metro

Taschkent ist die einzige zentralasiatische Stadt, die eine U-Bahn besitzt. Die Bauarbeiten an der Metro begannen im Jahre 1973 und vier Jahre später wurde die erste Linie in Betrieb genommen. Heute gibt es 29 Stationen und jede einzelne ist ein kleines architektonisches und künstlerisches Meisterwerk. Der Name der jeweiligen Station spiegelt sich in der individuellen Ausgestaltung dieser Station wider: Ob Kronleuchter in Baumwollknospen-Form oder futuristisch anmutende Reliefs sowjetischer Kosmonauten, die U-Bahn von Taschkent ist auf jeden Fall ein Erlebnis. Die führenden Architekten und Künstler von Usbekistan waren bei der Planung der Stationen beteiligt. Bei der Ausgestaltung wurden nicht nur stabile, sondern auch sehr schöne Materialien eingesetzt, unter anderem graviertes Metall, Glas, Granit, Marmor, lasierte Keramikfliesen und geschnitzter Alabaster.
Die Taschkenter Metro hat drei Linien: Chilonzor, Usbekistan und Yunus-Obod.
Die hier gezeigte Station Alisher Navoi liegt am gleichnamigen Theater und wurde 1984 in Dienst gestellt.
Alisher Navoi (1441–1501) war ein usbekischer Dichter und Politiker.
Bis vor einiger Zeit war Fotografieren in der Metro verboten, da diese im Ernstfall Luftschutzfunktionen erfüllen sollte.

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