Leopard mit Beute

Da sowohl Löwen als auch Hyänen den Leoparden gerne mal die Beute abjagen, bringen Leoparden ihre Beute einfach auf einen Baum. Sie lagern ihren Fang dann auf Astgabeln. Dort erreicht kein anderes Raubtier die Beute, sodass der Leopard auch über einen längeren Zeitraum immer wieder davon fressen kann. Leoparden können sogar eine Beute, die größer und schwerer ist, als sie selbst, nach oben auf einen Baum befördern.
Diese Aufnahme entstand im Kruger-Nationalpark. Der Kruger-Nationalpark (deutsch häufig falsch als Krüger-Nationalpark bezeichnet) ist das größte Wildschutzgebiet Südafrikas. Er liegt im Nordosten des Landes in der Landschaft des „Lowveld“ auf dem Gebiet der Provinz Limpopo sowie des östlichen Abschnitts von Mpumalanga. Seine Fläche erstreckt sich vom Crocodile-River im Süden bis zum Limpopo, dem Grenzfluss zu Simbabwe, im Norden. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt etwa 350 km, in Ost-West-Richtung ist der Park durchschnittlich 54 km breit und umfasst eine Fläche von rund 20.000 Quadratkilometern, vergleichbar mit der Größe von Sachsen-Anhalt. Damit gehört er zu den größten Nationalparks in Afrika. Das Schutzgebiet wurde am 26. März 1898 unter dem Präsidenten Paul Kruger als Sabie Game Reserve zum Schutz der Wildnis gegründet. 1926 erhielt das Gebiet den Status Nationalpark und wurde in seinen heutigen Namen umbenannt. Im Park leben laut Wikipedia 147 Säugetierarten inklusive der „Big Five“ (Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe, Leopard), außerdem etwa 507 Vogelarten und 114 Reptilienarten, 49 Fischarten und 34 Amphibienarten.

Commenti 2