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La Piccola Gerusalemme

La Piccola Gerusalemme

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homwico


Premium (Complete), Coburg

La Piccola Gerusalemme

Fast im Dunkeln der monumentale Glockenturm der Cattedrale dei Santi Pietro e Paolo. Davor die alten, teils ruinös wirkenden Häuser von „La Piccola Gerusalemme“, dem alten jüdischen Ghetto-Viertel „Klein Jerusalem“ in der historischen Altstadt von Pitigliano.

Die Juden prägten Pitigliano stärker als andere Städte in der Maremma. Seit dem 14. Jahrhundert gab es Juden in Pitigliano, die über die Jahrhunderte die Stadt durch ihre Präsenz und ihr Wirken in vielen Bereichen beeinflussten. Das Areal um die Cattedrale dei Santi di Pietro e Paolo, das jüdische Viertel La Piccolo Gerusalemme, kann man heute als großzügiges „Freilichtmuseum“ betrachten. Dort findet man eine der wenigen Synagogen, es gibt fünf Stück in der ganzen Toskana. Und auch einen der wenigen jüdischen Friedhöfe, es gibt in Italien nach meinem Wissen keine 50 Stück, findet man in Pitigliano:
Er wurde von Niccolò IV. Orsini in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts in Auftrag gegeben. Dieser schenkte den Friedhof seinem Arzt, dem Juden David De Pomis, damit dieser seine Frau, sie verstarb sehr jung, bestatten konnte. Später wurde der Friedhof ein offizieller Ort für die Bestattungen der Mitglieder der jüdischen Gemeinde in Pitigliano.
Von der Haltebucht kommend, fährt man an den hohen Mauern des Friedhofs gleich nach der Brücke über die Meleta vorbei. Er ist jedoch von der Straße nicht einsehbar.



Aufgenommen an der Haltebucht der SR74 ein Stückchen unterhalb der kleinen Kirche Madonna delle Grazie kurz nach Pitigliano in Richtung Manciano.

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