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Krabbenspinne [3D]

Krabbenspinne [3D]

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Micha Luhn

Micha Luhn


Premium (Pro), Greifswald

Krabbenspinne [3D]

Sie ist eine leicht zu fotografierende Spinne, da sie eine regungslose Lauerjägerin ist.
Also dieses Bild entstand wieder mal nach herkömmlicher Verschiebetechnik.

EOS 350D + Tamron 90 Di + Stereoschlitten

Und hier gibt es noch einen Kreuzblick von dieser Spinne:

Krabbenspinne 2 [3D]
Krabbenspinne 2 [3D]
 Micha Luhn

Commenti 19

  • Björn Fey

    Björn Fey 04/11/2010 16:20

    Unglaublich gutes 3D Bild.
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  • Roland.S

    Roland.S 25/03/2007 10:47

    Hi Micha und Paul

    interessante Diskussion von Euch beiden zum Thema Licht und Weißabgleich. Dein Bild gällt mir sehr gut für mich als nicht Spinnenkenner wirkt es aber auch etwas sehr grün. Trotzem sehr gute Aufnahme.

    Roland

    @Paul Das Thema mit dem getrennten Farbabgleich für Rot und Cyan was Du Paul angesprochen hast würde mich auch noch interessieren. Wo findet man dazu Hinweise bzw. eine Anleitung. Bisher montiere ich mein Anaglyphen einfach nur mit SPM ohne zusätzliche Farbbearbeitung.

    Roland
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  • Micha Luhn

    Micha Luhn 20/02/2007 20:31

    Danke für Deine Tipps, ich werde sie beherzigen.

    LG Micha
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  • PAUL H. WEISSBACH

    PAUL H. WEISSBACH 20/02/2007 20:23

    demnach benutzt Du eine Leuchtstoffroehre mit UV Anteil? Wenn das so ist, solltest Du unbedingt darauf achten:
    a) die Lampe fruehzeitig einzuschalten, denn sie benoetigt eine gewisse Aufheizzeit.
    b) Die Kamera sollte fuer Leuchtstofflampenlicht eingestellt sein, denn sonst ist mit einem unnatuerlichen Farbton zu rechnen.
    Aussenaufnahmen oder Aufnahmen eines Sonnenauf-oder- untergangs, von Abendszenen, Leuchtreklamen oder Feuerwerk ist die Einstellung "Tageslicht" angebracht.
    MMn ist diese Art Beleuchtung nicht das ideale fuer Makroaufnahmen, es sei denn Du nutzt noch zusaetzlich einen UV Filter.
    Im Uebrigen sind diese Lampen konzepiert als
    Arbeitsplatzbeleuchtung
    in Schulen, Kindertagesstätten etc.
    in Arztpraxen, Dentallabors
    zur Beleuchtung von Pflanzen und Wintergärten
    Tipp:
    Eine Sun Glo Leuchtstofflampe mit Tageslichtspektrum
    koennte gute Ergebnisse bringen, muesste man ausprobieren;-)))
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  • Micha Luhn

    Micha Luhn 20/02/2007 18:55

    Nein Paul, eine sehr empfehlenswerte Vollspektrumlampe von NARVA Bio light 960 mit einer Farbtemperatur von 6000K und einer Farbwiedergabestufe 1A (sehr gut):
    http://www.narva-bel.de
    Und hier findest Du das Spektrum:
    http://www.narva-bel.de/katalog/ti_spek.html
    Nicht ganz billig aber dafür sehr gut!

    LG Micha
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  • PAUL H. WEISSBACH

    PAUL H. WEISSBACH 20/02/2007 18:40

    "unter farbiger Beleuchtung", das ist es wohl was Du verwendet hast.
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  • Micha Luhn

    Micha Luhn 20/02/2007 18:29

    Das Moos reflektiert Photonen im grünen Spektralbereich, die selbstverständlich ein anderer Körper (z.B. Spiegel) wieder reflektieren kann.
    Probier es einfach aus Paul! Dem ist nun mal so, da mache ich keinen Rückzieher ... habe schließlich jahrelang UV/VIS-Spektroskopie beruflich betrieben.
    Ein Gegenbeispiel für Deine zwingenden Weißabgleiche stellt die Fotografie bei Sonnenuntergangslicht dar. Alles bekommt ein leichten Rotstich, den ich korrigieren könnte aber natürlich nicht will. Aus Erfahrung macht unser Gehirn diesen Rotstich sofort wieder wett. Wenn wir allerdings ein völlig neues Objekt unter farbiger Beleuchtung ansehen, fällt uns die Farbzuordnung schwer.

    LG Micha
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  • PAUL H. WEISSBACH

    PAUL H. WEISSBACH 20/02/2007 17:47

    das ist mir aber jetzt neu Micha:-(
    Von was redest Du, meinst Du wirklich das gruene Moos verursacht einen Gruenstich?? Sorry aber Du sprengst fuer mich alle Farb und Reflexionsgesetze des Lichtes. Das Moos ist doch kein Katzenauge die das Licht empfaengt und erneut an die Umgebung ausstrahlt. Da waere ja die Anpassungskunst der Krabbenspinne wirklich fuer die Katz, denn die wuerde man ja eh nie sehen koennen;-)))
    Im Ubrigen habe ich einen Farbabgleich unter der Pappbrille gemacht und nur die Trennfarben rot/cyan in Einklang gebracht. Das ist neamlich, was man machen muss bei Anaglyphen. Das hat auch nichts mit table top zu tun. Da man bei Anaglyphen die Halbbilder nun mal einfaerben muss ist es auch unumgaenglich dieselbigen auch im Bild stabil zu halten. Wenn Du das nicht anstrebst wirst Du nie mit dieser Technik zufrieden sein koennen, da ist der Kreuzblick natuerlich einfacher. Uebrigens das Monobild Deiner Spinne hat auch noch einen leichten Gruenstich abbekommen;-)
    Ein Weissabgleich den ich ausgefuehrt habe, wird notwendig bei
    -falschem Weißabgleich
    -für überbelichtete Bilder, wenn reines Weiß auch Farbstich hat
    -bei Einstrahlung von einer Sorte farbigem Licht (z.B. Straßenlaterne) oder Fotografieren durch farbige Scheiben, Unterwasseraufnahmen etc.etc. etc.



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  • Micha Luhn

    Micha Luhn 20/02/2007 15:50

    Die Sache mit der Farbkorrektur müssen wir mal etwas genauer unter die Lupe nehmen: Was wollen wir eigentlich korrigieren? Wenn ich mit einer weißen Lichtquelle (Tageslichtlampe) einen grünen Reflektor (Moos) bestrahle, so wird eine daneben liegende Graukarte (Spinne) einen Grünstich bekommen. Aber weshalb soll ich den korrigieren wollen? Nur weil es table top ist ... bei einem outdoor Foto würde ich es wahrscheinlich auch nicht machen. Natürlich KANN man es machen, keine Frage.
    Bei Deiner ersten Anmerkung hast Du geschrieben, dass Du im Test f. Micha rot und GRÜN angehoben hast. Dadurch verstärkst Du doch aber den Grünstich noch???
    Ein interessantes Thema bleibt die Anaglyphe trotzdem für mich.
    Kennst Du eigentlich die veränderliche Krabbenspinne? Die ist in der Lage, ihre Farbe der Umgebung anzupassen (in gewissen Grenzen natürlich).

    LG Micha
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  • PAUL H. WEISSBACH

    PAUL H. WEISSBACH 20/02/2007 12:51

    Leider habe ich Deine eingestellte Anaglyphe verwenden muessen und da gibt es bei 300kb und einem Farbabgleich der mir unbekannt war kaum noch Spielraum. Das heist die Farben im Original hatte ich nicht zur Verfuegung. Trozdem finde ich das Resultat nicht schlecht. Der Weissabgleich an einer montierten Anaglyphe liegt fast immer daneben da ich keinen neutralen Messpunkt mehr habe. Deshalb tendiert es wohl noch etwas zu Blau. Das Mono ist ohne Zweifel besser, aber mit Originalen ist das ohne Zweifel auch bei der Anaglyphe machbar. Uebrigens hat Dein Kreuzblickversion auch eine aehnliche Tendenz nach Gruen wie Deine Anaglyphe.
    Die Limitationen bei Farbanaglyphen ist ja bekannt und da ist leider nichts daran zu aendern wohl aber kann man sie noch zum Vorteil beinflussen sodass man in Extremfaellen durchaus mit annaehernd guten Farben rechnen kann. Solange die Anaglyphe Dir noch ohne Stoerung simuliert dass eine Verkehrsampel auf Rot steht ist das doch akzeptabel.
    Wenn Du mir mal die Originale schicken wuerdest koennte ich Dir zeigen was noch geht. Die Spinne ist mir bekannt, ich habe sie selber als Anaglyphe aber finde sie im Moment leider nicht. Ich suche weiter;-))))
    lg Paul
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  • Micha Luhn

    Micha Luhn 19/02/2007 20:09

    Vielen Dank für Deine Bemühungen Paul. Das Ziel liegt bei dem Weißabgleich des Kreuzblickes, denn der stimmt. Die Spinne (Xysticus cristatus) ist so bräunlich. Kennzeichnend ist das Opistosoma, welches auf der Unterseite wie ein Fingerprint aussieht.
    Ich arbeite mit zwei 6000K Tageslichtlampen mit einem Farbwiedergabewert von 94 (kein Halogen und kein Mischlicht)
    Dein Test hat auf jeden Fall zu viel blau drin.
    Trotzdem, danke dafür, dass Du Dich mit meinen Bildern beschäftigst.

    LG Micha
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  • Sascha Becher

    Sascha Becher 19/02/2007 19:08

    Das Optimum vermute ich auf halbem Weg zwischen
    beiden Versionen. Der Test ist mir schon etwas zu unruhig.
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  • PAUL H. WEISSBACH

    PAUL H. WEISSBACH 19/02/2007 18:44

    Micha, Du musst doch nicht gleich aufgeben. Deine Kreuzblickversion ist hinsichtlich der Farben schon ein Tick besser, ja, aber in diesem Format sind zumeist die Fehler verschwindend klein und man uebersieht sie gerne.
    Ich denke es ist ein Lichtproblem. Bei Kunstlicht vergiss nicht die Einstellung je nach Beleuchtungsart. Bei falscher Einstellung tendiert das Bild gerne in eine Farbrichtung;-)))
    Es gibt meines Wissens keine Krabbenspinne die sich so gut tarnen koennte;-))))
    Ich habe es mal ueberarbeitet und zunaechst erst mal einen Weissabgleich vorgenommen, danach das Rot und Gruen intensiviert, Schatten aufgehellt, Kontrast erhoeht und nachgeschaerft. Jetzt erst hebt sich die Spinne vom Rest schoen ab.
    Natuerlich geht das mit den Originalen garantiert noch ein Tick besser.
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  • Micha Luhn

    Micha Luhn 19/02/2007 15:35

    ... deswegen mag ich ja den Kreuzblick so! :)
    Und dabei sollte ich auch bleiben ... das kann ich wenigstens so leidlich ;-p
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  • PAUL H. WEISSBACH

    PAUL H. WEISSBACH 19/02/2007 13:31

    Deine Makros finde ich sehr gut nur mit den Farben hast Du wohl ein Problem. Ich denke in s/w kommen diese Motive vorteilhafter.
    Gruss Paul
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